Discussion:
Streik SNCF
(zu alt für eine Antwort)
Martin S.
2018-04-03 10:15:35 UTC
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Das ist ein grosses Ding, was da in Frankreich bei der SNCF nun
gestartet ist. 3 Monate Streik - 3/4 der Lokführer haben Arbeit nieder
gelegt. Von Bahnreisen nach Frankreich muss man wohl eher abraten.

Aktuelle Infos hier: https://www.oui.sncf/train/greve
--
m.s.
Thorsten Klein
2018-04-03 22:22:49 UTC
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Post by Martin S.
Das ist ein grosses Ding, was da in Frankreich bei der SNCF nun
gestartet ist. 3 Monate Streik - 3/4 der Lokführer haben Arbeit nieder
gelegt. Von Bahnreisen nach Frankreich muss man wohl eher abraten.
Die Franzosen frönen ihrem Hobby.
Martin S.
2018-04-04 03:04:56 UTC
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Post by Thorsten Klein
Post by Martin S.
Das ist ein grosses Ding, was da in Frankreich bei der SNCF nun
gestartet ist. 3 Monate Streik - 3/4 der Lokführer haben Arbeit nieder
gelegt. Von Bahnreisen nach Frankreich muss man wohl eher abraten.
Die Franzosen frönen ihrem Hobby.
Man sollte halt einmal beginnen, *oben* in den Hierarchien zu
"optimieren" und Privilegien (Löhne, Ferien, Entschädigungen, Boni) zu
reduzieren. Mal sehen, ob die Teppichetagen dann auch streiken würden -
die Züge würden dann ja trotzdem fahren...
--
Gruss,
m.s.
Roman Racine
2018-04-04 10:17:03 UTC
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Post by Martin S.
Post by Thorsten Klein
Post by Martin S.
Das ist ein grosses Ding, was da in Frankreich bei der SNCF nun
gestartet ist. 3 Monate Streik - 3/4 der Lokführer haben Arbeit nieder
gelegt. Von Bahnreisen nach Frankreich muss man wohl eher abraten.
Die Franzosen frönen ihrem Hobby.
Man sollte halt einmal beginnen, *oben* in den Hierarchien zu
"optimieren" und Privilegien (Löhne, Ferien, Entschädigungen, Boni) zu
reduzieren. Mal sehen, ob die Teppichetagen dann auch streiken würden -
die Züge würden dann ja trotzdem fahren...
Unkündbare Anstellung und Rente mit 52 sowie 10 Wochen Urlaub pro Jahr,
darum geht es hier. Der Minimalkompromiss wäre, dass neu angestellte
Mitarbeiter zu den Bedingungen angestellt werden, die sonst im öffentlichen
Dienst in Frankreich gelten. Diesen alten Zopf aus Dampflokzeiten sollte man
aus meiner Sicht tatsächlich mal abschneiden.

Gruss

Roman°
Martin S.
2018-04-04 10:30:51 UTC
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Post by Roman Racine
Post by Martin S.
Post by Thorsten Klein
Post by Martin S.
Das ist ein grosses Ding, was da in Frankreich bei der SNCF nun
gestartet ist. 3 Monate Streik - 3/4 der Lokführer haben Arbeit nieder
gelegt. Von Bahnreisen nach Frankreich muss man wohl eher abraten.
Die Franzosen frönen ihrem Hobby.
Man sollte halt einmal beginnen, *oben* in den Hierarchien zu
"optimieren" und Privilegien (Löhne, Ferien, Entschädigungen, Boni) zu
reduzieren. Mal sehen, ob die Teppichetagen dann auch streiken würden -
die Züge würden dann ja trotzdem fahren...
Unkündbare Anstellung und Rente mit 52 sowie 10 Wochen Urlaub pro Jahr,
darum geht es hier. Der Minimalkompromiss wäre, dass neu angestellte
Mitarbeiter zu den Bedingungen angestellt werden, die sonst im öffentlichen
Dienst in Frankreich gelten. Diesen alten Zopf aus Dampflokzeiten sollte man
aus meiner Sicht tatsächlich mal abschneiden.
Und eine Initiative, einmal "oben" Privilegien abzubauen, wäre ja ein
mögliches Startsignal für Erneuerung. Aber solange das
Velo-Fahrer-Prinzip herrscht, ist es gut und richtig, wenn sich die
Gewerkschaft hier einsetzt - Machtausübung einmal von unten, nicht nur
immer von oben.
--
m.s.
Tim Landscheidt
2018-04-04 13:59:24 UTC
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Post by Martin S.
Post by Roman Racine
Post by Martin S.
Post by Thorsten Klein
Post by Martin S.
Das ist ein grosses Ding, was da in Frankreich bei der SNCF nun
gestartet ist. 3 Monate Streik - 3/4 der Lokführer haben Arbeit nieder
gelegt. Von Bahnreisen nach Frankreich muss man wohl eher abraten.
Die Franzosen frönen ihrem Hobby.
Man sollte halt einmal beginnen, *oben* in den Hierarchien zu
"optimieren" und Privilegien (Löhne, Ferien, Entschädigungen, Boni) zu
reduzieren. Mal sehen, ob die Teppichetagen dann auch streiken würden -
die Züge würden dann ja trotzdem fahren...
Unkündbare Anstellung und Rente mit 52 sowie 10 Wochen
Urlaub pro Jahr, darum geht es hier. Der Minimalkompromiss
wäre, dass neu angestellte Mitarbeiter zu den Bedingungen
angestellt werden, die sonst im öffentlichen Dienst in
Frankreich gelten. Diesen alten Zopf aus Dampflokzeiten
sollte man aus meiner Sicht tatsächlich mal abschneiden.
Und eine Initiative, einmal "oben" Privilegien abzubauen,
wäre ja ein mögliches Startsignal für Erneuerung. Aber
solange das Velo-Fahrer-Prinzip herrscht, ist es gut und
richtig, wenn sich die Gewerkschaft hier einsetzt -
Machtausübung einmal von unten, nicht nur immer von oben.
Das Startsignal gibt es ja schon: Der SNCF-Chef ist 59 und
arbeitet immer noch.

Tim
Martin S.
2018-04-04 14:06:16 UTC
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Post by Tim Landscheidt
Post by Martin S.
Post by Roman Racine
Post by Martin S.
Post by Thorsten Klein
Post by Martin S.
Das ist ein grosses Ding, was da in Frankreich bei der SNCF nun
gestartet ist. 3 Monate Streik - 3/4 der Lokführer haben Arbeit nieder
gelegt. Von Bahnreisen nach Frankreich muss man wohl eher abraten.
Die Franzosen frönen ihrem Hobby.
Man sollte halt einmal beginnen, *oben* in den Hierarchien zu
"optimieren" und Privilegien (Löhne, Ferien, Entschädigungen, Boni) zu
reduzieren. Mal sehen, ob die Teppichetagen dann auch streiken würden -
die Züge würden dann ja trotzdem fahren...
Unkündbare Anstellung und Rente mit 52 sowie 10 Wochen
Urlaub pro Jahr, darum geht es hier. Der Minimalkompromiss
wäre, dass neu angestellte Mitarbeiter zu den Bedingungen
angestellt werden, die sonst im öffentlichen Dienst in
Frankreich gelten. Diesen alten Zopf aus Dampflokzeiten
sollte man aus meiner Sicht tatsächlich mal abschneiden.
Und eine Initiative, einmal "oben" Privilegien abzubauen,
wäre ja ein mögliches Startsignal für Erneuerung. Aber
solange das Velo-Fahrer-Prinzip herrscht, ist es gut und
richtig, wenn sich die Gewerkschaft hier einsetzt -
Machtausübung einmal von unten, nicht nur immer von oben.
Das Startsignal gibt es ja schon: Der SNCF-Chef ist 59 und
arbeitet immer noch.
Gerade einer? Etwas knappe Vorlage.
--
m.s.
Johann Mayerwieser
2018-04-04 17:33:01 UTC
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Post by Thorsten Klein
Post by Martin S.
Das ist ein grosses Ding, was da in Frankreich bei der SNCF nun
gestartet ist. 3 Monate Streik - 3/4 der Lokführer haben Arbeit nieder
gelegt. Von Bahnreisen nach Frankreich muss man wohl eher abraten.
Die Franzosen frönen ihrem Hobby.
Die gehen wenigstens auf die Straße, in Österreich bringst kaum wem dazu,
auch nur an einer Demonstration in solchen Fällen zu gehen.
U***@web.de
2018-04-04 17:49:08 UTC
Permalink
Post by Johann Mayerwieser
Die gehen wenigstens auf die Straße, in Österreich bringst
Eiernieser, auch wieder da?
Willi Marquart
2018-04-04 19:35:15 UTC
Permalink
Post by U***@web.de
Post by Johann Mayerwieser
Die gehen wenigstens auf die Straße, in Österreich bringst
Eiernieser, auch wieder da?
Was sind 50 tote Rechtsanwälte auf dem Meeresgrund?

Ein guter Anfang!
Andreas Neumann
2018-04-04 19:45:02 UTC
Permalink
Post by Willi Marquart
Post by U***@web.de
Eiernieser, auch wieder da?
Was sind 50 tote Rechtsanwälte auf dem Meeresgrund?
Ein guter Anfang!
Der Dauerpöbler U.K. ist Rechtsanwalt? Echt jetzt?
Willi Marquart
2018-04-04 19:49:20 UTC
Permalink
Post by Andreas Neumann
Post by Willi Marquart
Post by U***@web.de
Eiernieser, auch wieder da?
Was sind 50 tote Rechtsanwälte auf dem Meeresgrund?
Ein guter Anfang!
Der Dauerpöbler U.K. ist Rechtsanwalt? Echt jetzt?
Ich kenn ihn nicht persönlich, aber unter
https://www.anwaltsverzeichnis.de/rechtsanwaelte/rechtsanwalt/ulf_kutzner_mainz
findet sich die gleiche Mail-Adresse, die er hier verwendet.

Gruß Willi
Jens Nattbock
2018-04-04 20:18:00 UTC
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Post by Willi Marquart
Post by Andreas Neumann
Post by Willi Marquart
Post by U***@web.de
Eiernieser, auch wieder da?
Was sind 50 tote Rechtsanwälte auf dem Meeresgrund?
Ein guter Anfang!
Der Dauerpöbler U.K. ist Rechtsanwalt? Echt jetzt?
Ich kenn ihn nicht persönlich, aber unter
https://www.anwaltsverzeichnis.de/rechtsanwaelte/rechtsanwalt/ulf_kutzner_mainz
findet sich die gleiche Mail-Adresse, die er hier verwendet.
Schaut auf Gurgel Maps aus wie Wohnplatte.

J
Peter & Helga Meier
2018-04-05 17:19:07 UTC
Permalink
Post by Willi Marquart
Ich kenn ihn nicht persönlich, aber unter
https://www.anwaltsverzeichnis.de/rechtsanwaelte/rechtsanwalt/ulf_kutzner_mainz
findet sich die gleiche Mail-Adresse, die er hier verwendet.
Und wie kann er damit seinen Lebensunterhalt finanzieren, wenn er den
ganzen lieben Tag hier in den Newsgruppen schreibt?
Martin S.
2018-04-05 19:06:42 UTC
Permalink
Post by Peter & Helga Meier
Post by Willi Marquart
Ich kenn ihn nicht persönlich, aber unter
https://www.anwaltsverzeichnis.de/rechtsanwaelte/rechtsanwalt/ulf_kutzner_mainz
findet sich die gleiche Mail-Adresse, die er hier verwendet.
Und wie kann er damit seinen Lebensunterhalt finanzieren, wenn er den
ganzen lieben Tag hier in den Newsgruppen schreibt?
Nennt man doch Multitasking, nicht?
--
m.s.
Andreas Neumann
2018-04-05 19:30:02 UTC
Permalink
Post by Martin S.
Post by Peter & Helga Meier
Post by Willi Marquart
Ich kenn ihn nicht persönlich, aber unter
https://www.anwaltsverzeichnis.de/rechtsanwaelte/rechtsanwalt/ulf_kutzner_mainz
Post by Martin S.
Post by Peter & Helga Meier
Post by Willi Marquart
findet sich die gleiche Mail-Adresse, die er hier verwendet.
Und wie kann er damit seinen Lebensunterhalt finanzieren, wenn er den
ganzen lieben Tag hier in den Newsgruppen schreibt?
Nennt man doch Multitasking, nicht?
Nö, das nennt man Hartz4.
Martin S.
2018-04-05 19:49:47 UTC
Permalink
Post by Andreas Neumann
Post by Martin S.
Post by Peter & Helga Meier
Post by Willi Marquart
Ich kenn ihn nicht persönlich, aber unter
https://www.anwaltsverzeichnis.de/rechtsanwaelte/rechtsanwalt/ulf_kutzner_mainz
findet sich die gleiche Mail-Adresse, die er hier verwendet.
Und wie kann er damit seinen Lebensunterhalt finanzieren, wenn er den
ganzen lieben Tag hier in den Newsgruppen schreibt?
Nennt man doch Multitasking, nicht?
Nö, das nennt man Hartz4.
Da kann nicht nicht mitreden, keine Ahnung, was das ist.
--
m.s.
U***@web.de
2018-04-06 12:14:47 UTC
Permalink
Post by Andreas Neumann
Post by Martin S.
Nennt man doch Multitasking, nicht?
Nö, das nennt man Hartz4.
Soll ich

a) Dir zugutehalten, daß Du, benebelt von was auch immer,
einfach mal auf Deine Exkremente hauen wolltest,

oder

b) annehmen, Du habest damit irgendetwas zur
real existierenden Welt ausführen wollen?
Wolfgang Kynast
2018-04-05 20:46:40 UTC
Permalink
Post by Willi Marquart
Post by Andreas Neumann
Post by Willi Marquart
Post by U***@web.de
Eiernieser, auch wieder da?
Was sind 50 tote Rechtsanwälte auf dem Meeresgrund?
Ein guter Anfang!
Der Dauerpöbler U.K. ist Rechtsanwalt? Echt jetzt?
Ich kenn ihn nicht persönlich, aber unter
https://www.anwaltsverzeichnis.de/rechtsanwaelte/rechtsanwalt/ulf_kutzner_mainz
findet sich die gleiche Mail-Adresse, die er hier verwendet.
Oh je. Wenn er vor Gericht genauso rumpöbelt wie im Usenet - die armen
Mandanten.
--
Schöne Grüße,
Wolfgang
U***@web.de
2018-04-06 07:23:44 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Kynast
Wenn er vor Gericht genauso rumpöbelt
Wurden gegen Kynast noch keine Ordnungsgelder wegen
Wadenbeißerei bei Gericht verhängt?
Peter & Helga Meier
2018-04-06 16:20:35 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Kynast
Oh je. Wenn er vor Gericht genauso rumpöbelt wie im Usenet - die armen
Mandanten.
Vielleicht ist es vor Gericht genauso unterhaltsam wie hier?
Thorsten Klein
2018-04-15 22:12:23 UTC
Permalink
Post by Peter & Helga Meier
Vielleicht ist es vor Gericht genauso unterhaltsam wie hier?
Oder er hat zwei Gesicher? Oder er nutzt das Internet um sich abzuregen?
Thorsten Klein
2018-04-15 22:10:25 UTC
Permalink
Post by Willi Marquart
Ich kenn ihn nicht persönlich, aber unter
https://www.anwaltsverzeichnis.de/rechtsanwaelte/rechtsanwalt/ulf_kutzner_mainz
findet sich die gleiche Mail-Adresse, die er hier verwendet.
Eine "Free"-Mailadresse als Dienstadresse zu verwenden ist masslos unseriös.
Tim Landscheidt
2018-04-16 02:26:32 UTC
Permalink
Post by Thorsten Klein
Post by Willi Marquart
Ich kenn ihn nicht persönlich, aber unter
https://www.anwaltsverzeichnis.de/rechtsanwaelte/rechtsanwalt/ulf_kutzner_mainz
findet sich die gleiche Mail-Adresse, die er hier verwendet.
Eine "Free"-Mailadresse als Dienstadresse zu verwenden ist masslos unseriös.
Die Seegrenze zwischen Ghana und der Elfenbeinküste wurde
vor dem Internationalen Seegerichtshof zwischen GMail- und
Yahoo!-Adressen ausprozessiert (vgl.
https://www.itlos.org/fileadmin/itlos/documents/cases/case_no.23_merits/X001_special_agreement.pdf);
Spoiler: GMail gewann.

Tim
Thorsten Klein
2018-04-19 22:33:32 UTC
Permalink
Post by Tim Landscheidt
Die Seegrenze zwischen Ghana und der Elfenbeinküste wurde
vor dem Internationalen Seegerichtshof zwischen GMail- und
Yahoo!-Adressen ausprozessiert (vgl.
https://www.itlos.org/fileadmin/itlos/documents/cases/case_no.23_merits/X001_special_agreement.pdf);
Hä?
U***@web.de
2018-04-04 20:11:13 UTC
Permalink
Post by Andreas Neumann
Der Dauerpöbler U.K.
Du weißt schon, womit sich Eiernieser diesen Namen verdient hat?
Johann Mayerwieser
2018-04-04 20:53:08 UTC
Permalink
Post by Willi Marquart
Was sind 50 tote Rechtsanwälte auf dem Meeresgrund?
Ein guter Anfang!
Einer genügt für ein gutes Ende
U***@web.de
2018-04-05 06:41:31 UTC
Permalink
Post by Johann Mayerwieser
Post by Willi Marquart
Was sind 50 tote Rechtsanwälte auf dem Meeresgrund?
Ein guter Anfang!
Einer genügt für ein gutes Ende
Eiernieser, der Marquart wird noch einen
brauchen können, da er sich strafbar gemacht hat.

Rechtsausführungen bei Bedarf an die dafür zuständige Behörde.
Albrecht Mehl
2018-04-05 07:53:55 UTC
Permalink
Post by U***@web.de
Post by Johann Mayerwieser
Die gehen wenigstens auf die Straße, in Österreich bringst
Eiernieser, auch wieder da?
^^^^^^^^^^

Können Sie so wenig zum Thema beitragen, dass Sie sich so abreagieren
müssen? Persönliche Angriffe sind unerwünscht.

A. Mehl
--
eBriefe an| mehlBEIiesyPUNKTnet |Spätestens seit der
Fukush.-Katastrophe sollten wir uns alle darüber im Klaren sein, dass
Energie nicht länger endlos zur Verfügung steht, ... Wir werden uns
daran gewöhnen müssen, die anfallenden Kosten zu bedenken, bevor wir ein
elektrisches Gerät in Betrieb nehmen wollen, bzw. bevor wir unser Auto
in Bewegung setzen. Dies wird in den nächsten Jahren ein schmerzhafter,
aber unvermeidlicher Prozess des Umdenkens werden, anders haben unsere
Gesellschaft und unser Planet keine Überlebenschance.
Leserbrf. - nicht von mir - FAZ 26.8.2013
U***@web.de
2018-04-05 08:02:36 UTC
Permalink
Post by Albrecht Mehl
Persönliche Angriffe sind unerwünscht.
Ach was? Sie sehen hier nur die Reaktion auf solche.
Martin S.
2018-04-05 08:16:15 UTC
Permalink
Post by Albrecht Mehl
Post by U***@web.de
Post by Johann Mayerwieser
Die gehen wenigstens auf die Straße, in Österreich bringst
Eiernieser, auch wieder da?
^^^^^^^^^^
Können Sie so wenig zum Thema beitragen, dass Sie sich so abreagieren müssen?
Persönliche Angriffe sind unerwünscht.
Leider ìst das in vielen Newsgruppen so - wohl auch ein Grund dafür,
dass das Usenet schon bald in Vergessenheit geraten ist. Wer will sich
da ständig anpflaumen lassen
--
m.s.
U***@web.de
2018-04-05 08:30:04 UTC
Permalink
Post by Martin S.
Wer will sich
da ständig anpflaumen lassen
Um das mal kurz klarzustellen: Wer von mir verbal angegriffen wurde,
ohne derlei provoziert zu haben, der werfe den ersten Stein.
Martin S.
2018-04-05 08:40:59 UTC
Permalink
Post by U***@web.de
Post by Martin S.
Wer will sich
da ständig anpflaumen lassen
Um das mal kurz klarzustellen: Wer von mir verbal angegriffen wurde,
ohne derlei provoziert zu haben, der werfe den ersten Stein.
Ist doch das alte Spiel, das wir aus dem Sandkasten längst kennen:
Hänschen hat aber angefangen ;-)

Ich wäre für etwas mehr Entspanntheit im Usenet ;-) Usenet hat so viel
Vorteile gegenüber all dem kommerziellen Stuss von sogenannten Sozialen
Medien auf dem Internet.

Ein Revival wäre ganz interessant.
--
m.s.
U***@web.de
2018-04-05 08:45:49 UTC
Permalink
Post by Martin S.
Hänschen hat aber angefangen ;-)
Hänschen hat sich nicht beschwert. Hat Hänschen Dich
zu seinem Fürsprecher gemacht?
Albrecht Mehl
2018-04-05 08:49:57 UTC
Permalink
Post by Martin S.
Hänschen hat aber angefangen ;-)
Ich wäre für etwas mehr Entspanntheit im Usenet ;-) Usenet hat so viel
Vorteile gegenüber all dem kommerziellen Stuss von sogenannten Sozialen
Medien auf dem Internet.
Gerade weil ich das genau so sehe, kommentiere ich manchmal. Könnte man
nicht auch, wenn es nicht gar zu schlimm ist, auch mal etwas 'auf sich
sitzen' lassen? Es wäre ein Zeichen von Souveränität.

A. Mehl
--
eBriefe an| mehlBEIiesyPUNKTnet |Spätestens seit der
Fukush.-Katastrophe sollten wir uns alle darüber im Klaren sein, dass
Energie nicht länger endlos zur Verfügung steht, ... Wir werden uns
daran gewöhnen müssen, die anfallenden Kosten zu bedenken, bevor wir ein
elektrisches Gerät in Betrieb nehmen wollen, bzw. bevor wir unser Auto
in Bewegung setzen. Dies wird in den nächsten Jahren ein schmerzhafter,
aber unvermeidlicher Prozess des Umdenkens werden, anders haben unsere
Gesellschaft und unser Planet keine Überlebenschance.
Leserbrf. - nicht von mir - FAZ 26.8.2013
Martin S.
2018-04-05 08:59:51 UTC
Permalink
Ist doch das alte Spiel, das wir aus dem Sandkasten längst kennen: Hänschen
hat aber angefangen ;-)
Ich wäre für etwas mehr Entspanntheit im Usenet ;-) Usenet hat so viel
Vorteile gegenüber all dem kommerziellen Stuss von sogenannten Sozialen
Medien auf dem Internet.
Gerade weil ich das genau so sehe, kommentiere ich manchmal. Könnte man nicht
auch, wenn es nicht gar zu schlimm ist, auch mal etwas 'auf sich sitzen'
lassen? Es wäre ein Zeichen von Souveränität.
Da wären wir schon zwei für ein Revival? Super !
--
m.s.
U***@web.de
2018-04-05 11:07:23 UTC
Permalink
Post by Martin S.
Da wären wir schon zwei für ein Revival? Super !
Derweil werden hier
- mit mehrheitlicher Zustimmung und noch nicht im Bahnbereich-
Untergruppen gelöscht, deren Widerbelebung man sich erhofft hätte.
Martin S.
2018-04-05 11:12:32 UTC
Permalink
Post by U***@web.de
Post by Martin S.
Da wären wir schon zwei für ein Revival? Super !
Derweil werden hier
- mit mehrheitlicher Zustimmung und noch nicht im Bahnbereich-
Untergruppen gelöscht, deren Widerbelebung man sich erhofft hätte.
Hast du mir ein Beispiel? Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich ja
zuletzt...
--
m.s.
U***@web.de
2018-04-05 11:15:09 UTC
Permalink
Post by Martin S.
Post by U***@web.de
Derweil werden hier
- mit mehrheitlicher Zustimmung und noch nicht im Bahnbereich-
Untergruppen gelöscht, deren Widerbelebung man sich erhofft hätte.
Hast du mir ein Beispiel?
Result: Loeschung von de.soc.recht.(familie+erben|marken+urheber) (ANGENOMMEN)










Ergebnisse Loeschung von de.soc.recht.(familie+erben|marken+urheber)
====================================================================

Es wurden 84 gueltige Stimmen abgegeben.

Ja Nein : 2/3? >=50? : ang.? : Gruppe
---- ---- : ---- ----- : ----- : ---------------------------------------
63 16 : Ja Ja : Ja : Loeschung von
: : : de.soc.recht.familie+erben
59 18 : Ja Ja : Ja : Loeschung von
: : : de.soc.recht.marken+urheber
Martin S.
2018-04-05 11:35:53 UTC
Permalink
Post by U***@web.de
Post by Martin S.
Post by U***@web.de
Derweil werden hier
- mit mehrheitlicher Zustimmung und noch nicht im Bahnbereich-
Untergruppen gelöscht, deren Widerbelebung man sich erhofft hätte.
Hast du mir ein Beispiel?
Result: Loeschung von de.soc.recht.(familie+erben|marken+urheber) (ANGENOMMEN)
Ja gut. Bei einem "Revival" müsste man wohl schon etwas Ordnung in den
Gruppen schaffen - über 23'000 Gruppen (auf meinem Server) macht heute
wirklich keinen Sinn mehr.
--
m.s.
U***@web.de
2018-04-05 11:05:19 UTC
Permalink
Post by Albrecht Mehl
kommentiere ich manchmal. Könnte man
nicht auch, wenn es nicht gar zu schlimm ist, auch mal etwas 'auf sich
sitzen' lassen? Es wäre ein Zeichen von Souveränität.
Erstens bist Du unsouverän genug, das hier
aufgegriffen zu haben, und zweitens muß
ich nicht hinnehmen, daß jemand öffentlich an
meinem Namen, den ich mir nicht ausgedacht habe,
herumferkelt.

Deine Fußzeilen sind so dürr.
Post by Albrecht Mehl
eBriefe an| mehlBEIiesyPUNKTnet |Spätestens seit der
Fukush.-Katastrophe sollten wir uns alle darüber im Klaren sein, dass
Energie nicht länger endlos zur Verfügung steht, ... Wir werden uns
daran gewöhnen müssen, die anfallenden Kosten zu bedenken, bevor wir ein
elektrisches Gerät in Betrieb nehmen wollen, bzw. bevor wir unser Auto
in Bewegung setzen. Dies wird in den nächsten Jahren ein schmerzhafter,
aber unvermeidlicher Prozess des Umdenkens werden, anders haben unsere
Gesellschaft und unser Planet keine Überlebenschance.
Leserbrf. - nicht von mir - FAZ 26.8.2013
Ralf Gunkel
2018-04-08 07:06:53 UTC
Permalink
Post by Martin S.
Post by Albrecht Mehl
Post by U***@web.de
Post by Johann Mayerwieser
Die gehen wenigstens auf die Straße, in Österreich bringst
Eiernieser, auch wieder da?
^^^^^^^^^^
Können Sie so wenig zum Thema beitragen, dass Sie sich so abreagieren müssen?
Persönliche Angriffe sind unerwünscht.
Leider ìst das in vielen Newsgruppen so - wohl auch ein Grund dafür,
dass das Usenet schon bald in Vergessenheit geraten ist. Wer will sich
da ständig anpflaumen lassen
Ist doch gerade im Usenet kein Problem.
Filter setzen und gut ist es.
Konnte der passende Usenet Client schon weit vor Forensoftware oder
(A)Social Media.


Gruß Ralf
--
"Sicherungstechnik ist gelebte Paranoia. Und das ist gut so." Dirk Möbius in
deb*
Martin S.
2018-04-08 15:26:33 UTC
Permalink
Post by Ralf Gunkel
Post by Albrecht Mehl
Post by U***@web.de
Post by Johann Mayerwieser
Die gehen wenigstens auf die Straße, in Österreich bringst
Eiernieser, auch wieder da?
^^^^^^^^^^
Können Sie so wenig zum Thema beitragen, dass Sie sich so abreagieren
müssen? Persönliche Angriffe sind unerwünscht.
Leider ìst das in vielen Newsgruppen so - wohl auch ein Grund dafür, dass
das Usenet schon bald in Vergessenheit geraten ist. Wer will sich da
ständig anpflaumen lassen
Ist doch gerade im Usenet kein Problem.
Filter setzen und gut ist es.
Konnte der passende Usenet Client schon weit vor Forensoftware oder
(A)Social Media.
Es ist doch ein Problem, wenn man viele Filter setzt. Dann ist die
Gruppe tot, weil nichts mehr zu lesen ist.
--
m.s.
Ralf Gunkel
2018-04-08 19:39:25 UTC
Permalink
...
Post by Martin S.
Post by Ralf Gunkel
Leider ìst das in vielen Newsgruppen so - wohl auch ein Grund dafür, dass
das Usenet schon bald in Vergessenheit geraten ist. Wer will sich da
ständig anpflaumen lassen
Ist doch gerade im Usenet kein Problem.
Filter setzen und gut ist es.
Konnte der passende Usenet Client schon weit vor Forensoftware oder
(A)Social Media.
Es ist doch ein Problem, wenn man viele Filter setzt. Dann ist die
Gruppe tot, weil nichts mehr zu lesen ist.
So gross ist die WG nichtmal und ab und an muss man die Tür einen Spalt
offen lassen.
Noch sind genügend Vernünftige anwesend. Man muss ja nicht immer der
gleichen Meinung sein.

Gruß Ralf
--
"Sicherungstechnik ist gelebte Paranoia. Und das ist gut so." Dirk Möbius in
deb*
Peter & Helga Meier
2018-04-06 16:18:27 UTC
Permalink
Post by Thorsten Klein
Die Franzosen frönen ihrem Hobby.
Jedem das Seine.
Herbert Albrecht
2018-04-10 14:40:00 UTC
Permalink
Post by Peter & Helga Meier
Post by Thorsten Klein
Die Franzosen frönen ihrem Hobby.
Jedem das Seine.
So einfach ist das leider nicht. Frankreich ist in der EU. Wird die
französische Wirtschaft von privilegierten Gruppen übermäßig belastet,
kommt es zu Ungleichgewichten, die leider nicht nur Frankreich betreffen.

Die bisherigen französischen Volksparteien PS und UMP sind hauptsächlich
daran gescheitert, dass sie Frankreich nicht wirtschaftlich voran
bringen konnten (und an Korruptionsskandalen, ich weiss). 2012 hatte die
PS noch 29% und die UMP 27% im Parlament. 2017 hatte die PS 22%
eingebüßt, die UMP gibts nicht mehr. Stell dir das mal in Deutschland vor!

Wenn es keinen newcomer LREM gegeben hätte, der immerhin 28% der
ratlosen Wähler einsammeln konnte, hätten wir dort vielleicht schon eine
le Pen als Präsidentin. Wenn Macron am Widerstand der Gewerkschaften
scheitert, übernimmt beim nächsten Mal FN. Adieu France.

Ich kann mir schon ein Europa *mit* Frankreich (und *ohne* England) nur
schwer vorstellen, aber wenn Frankreich auch ausscheidet, deutet alles
darauf hin, dass die EU recht bald zerfällt. Wär schade.

Herbert
Martin S.
2018-04-10 14:50:19 UTC
Permalink
Post by Herbert Albrecht
Post by Peter & Helga Meier
Post by Thorsten Klein
Die Franzosen frönen ihrem Hobby.
Jedem das Seine.
So einfach ist das leider nicht. Frankreich ist in der EU. Wird die
französische Wirtschaft von privilegierten Gruppen übermäßig belastet, kommt
es zu Ungleichgewichten, die leider nicht nur Frankreich betreffen.
Die bisherigen französischen Volksparteien PS und UMP sind hauptsächlich
daran gescheitert, dass sie Frankreich nicht wirtschaftlich voran bringen
konnten (und an Korruptionsskandalen, ich weiss). 2012 hatte die PS noch 29%
und die UMP 27% im Parlament. 2017 hatte die PS 22% eingebüßt, die UMP gibts
nicht mehr. Stell dir das mal in Deutschland vor!
Wenn es keinen newcomer LREM gegeben hätte, der immerhin 28% der ratlosen
Wähler einsammeln konnte, hätten wir dort vielleicht schon eine le Pen als
Präsidentin. Wenn Macron am Widerstand der Gewerkschaften scheitert,
übernimmt beim nächsten Mal FN. Adieu France.
Ich kann mir schon ein Europa *mit* Frankreich (und *ohne* England) nur
schwer vorstellen, aber wenn Frankreich auch ausscheidet, deutet alles darauf
hin, dass die EU recht bald zerfällt. Wär schade.
Ich schrieb es schon: Warum beginnt man solche Reformen immer unten in
der Hierarchie, bei den Leuten, die Tag und Nacht und bei jedem Wetter
arbeiten und ihren Dienst tun.

Warum beginnt man nicht mal oben mit dem Abbau von Privilegien? Da wäre
bestimmt ein grosses Sparpotential vorhanden. Aber klar doch, die
Teppichetage sägt nicht gerne am eignen Stuhlbein.

ABer genau dieses ewige nach unten treten bestärkt die Rechtsparteien
immer noch mehr.
--
m.s.
Tim Landscheidt
2018-04-10 15:31:53 UTC
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Post by Martin S.
Post by Herbert Albrecht
Post by Peter & Helga Meier
Post by Thorsten Klein
Die Franzosen frönen ihrem Hobby.
Jedem das Seine.
So einfach ist das leider nicht. Frankreich ist in der
EU. Wird die französische Wirtschaft von privilegierten
Gruppen übermäßig belastet, kommt es zu Ungleichgewichten,
die leider nicht nur Frankreich betreffen.
Die bisherigen französischen Volksparteien PS und UMP sind
hauptsächlich daran gescheitert, dass sie Frankreich nicht
wirtschaftlich voran bringen konnten (und an
Korruptionsskandalen, ich weiss). 2012 hatte die PS noch
29% und die UMP 27% im Parlament. 2017 hatte die PS 22%
eingebüßt, die UMP gibts nicht mehr. Stell dir das mal in
Deutschland vor!
Wenn es keinen newcomer LREM gegeben hätte, der immerhin
28% der ratlosen Wähler einsammeln konnte, hätten wir dort
vielleicht schon eine le Pen als Präsidentin. Wenn Macron
am Widerstand der Gewerkschaften scheitert, übernimmt beim
nächsten Mal FN. Adieu France.
Ich kann mir schon ein Europa *mit* Frankreich (und *ohne*
England) nur schwer vorstellen, aber wenn Frankreich auch
ausscheidet, deutet alles darauf hin, dass die EU recht
bald zerfällt. Wär schade.
Ich schrieb es schon: Warum beginnt man solche Reformen
immer unten in der Hierarchie, bei den Leuten, die Tag und
Nacht und bei jedem Wetter arbeiten und ihren Dienst tun.
[…]
Äh, das ist doch gerade das Problem: Die „Leute“ „unten in
der Hierarchie“ arbeiten nicht „Tag und Nacht“ (wäre auch
blöd), sondern haben sehr viel Urlaub. Und einen sehr frühen
Renteneintritt. Und eine sehr hohe Rente.

Aber Macron will noch nicht einmal diesen Mitarbeitern ihre
Privilegien streichen, sondern lediglich Neueinstellungen
nicht mehr so behandeln, wie es bei Heizern auf Dampflokomo-
tiven vielleicht noch angebracht war.

Tim
Martin S.
2018-04-10 15:49:27 UTC
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Post by Tim Landscheidt
Post by Martin S.
Post by Herbert Albrecht
Post by Peter & Helga Meier
Post by Thorsten Klein
Die Franzosen frönen ihrem Hobby.
Jedem das Seine.
So einfach ist das leider nicht. Frankreich ist in der
EU. Wird die französische Wirtschaft von privilegierten
Gruppen übermäßig belastet, kommt es zu Ungleichgewichten,
die leider nicht nur Frankreich betreffen.
Die bisherigen französischen Volksparteien PS und UMP sind
hauptsächlich daran gescheitert, dass sie Frankreich nicht
wirtschaftlich voran bringen konnten (und an
Korruptionsskandalen, ich weiss). 2012 hatte die PS noch
29% und die UMP 27% im Parlament. 2017 hatte die PS 22%
eingebüßt, die UMP gibts nicht mehr. Stell dir das mal in
Deutschland vor!
Wenn es keinen newcomer LREM gegeben hätte, der immerhin
28% der ratlosen Wähler einsammeln konnte, hätten wir dort
vielleicht schon eine le Pen als Präsidentin. Wenn Macron
am Widerstand der Gewerkschaften scheitert, übernimmt beim
nächsten Mal FN. Adieu France.
Ich kann mir schon ein Europa *mit* Frankreich (und *ohne*
England) nur schwer vorstellen, aber wenn Frankreich auch
ausscheidet, deutet alles darauf hin, dass die EU recht
bald zerfällt. Wär schade.
Ich schrieb es schon: Warum beginnt man solche Reformen
immer unten in der Hierarchie, bei den Leuten, die Tag und
Nacht und bei jedem Wetter arbeiten und ihren Dienst tun.
[…]
Äh, das ist doch gerade das Problem: Die „Leute“ „unten in
der Hierarchie“ arbeiten nicht „Tag und Nacht“ (wäre auch
blöd), sondern haben sehr viel Urlaub. Und einen sehr frühen
Renteneintritt. Und eine sehr hohe Rente.
Aber Macron will noch nicht einmal diesen Mitarbeitern ihre
Privilegien streichen, sondern lediglich Neueinstellungen
nicht mehr so behandeln, wie es bei Heizern auf Dampflokomo-
tiven vielleicht noch angebracht war.
Warum muss er gerade hier mit seinen "Reformen" beginnen, wo seine
Nachfolger nichts gelungen ist? Ich denke, in Frankreich gäbe es viele
weitere Reform-Projekte. Hat wohl eher mit dem politischen
Sendungsbewusstsein des Herrn Macron zu tun - seht her, meine Vorgänger
haben es nicht geschaft, aber ich jetzt... Nur, so geht das halt nicht.
--
m.s.
Herbert Albrecht
2018-04-11 08:06:03 UTC
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Post by Martin S.
Warum muss er gerade hier mit seinen "Reformen" beginnen, wo seine
Nachfolger nichts gelungen ist? Ich denke, in Frankreich gäbe es viele
weitere Reform-Projekte. Hat wohl eher mit dem politischen
Sendungsbewusstsein des Herrn Macron zu tun - seht her, meine Vorgänger
haben es nicht geschaft, aber ich jetzt... Nur, so geht das halt nicht.
Wenn ich das richtig verstanden habe, versucht Herr Macron, nicht nur an
dieser Stelle zu reformieren (und das bedeutet in der jetzigen Situation
natürlich: sparen) sondern er hat viele parallele Reformprojekte
gestartet. Wenn er nur einer Gruppe was wegnimmt, kommt vorhersehbar das
Argument 'warum bei uns und nicht (auch) bei den Anderen?'. Das kann er
nur so vermeiden.

Dabei bekommt er von vielen Seiten gleichzeitig Kontra, das ist der
Nachteil seiner Strategie. Hoffentlich klappt es. Ein Frankreich, dass
sich in Richtung Griechenland entwickelt, wäre tödlich für die EU.

Herbert
Martin S.
2018-04-11 08:19:59 UTC
Permalink
Post by Herbert Albrecht
Post by Martin S.
Warum muss er gerade hier mit seinen "Reformen" beginnen, wo seine
Nachfolger nichts gelungen ist? Ich denke, in Frankreich gäbe es viele
weitere Reform-Projekte. Hat wohl eher mit dem politischen
Sendungsbewusstsein des Herrn Macron zu tun - seht her, meine Vorgänger
haben es nicht geschaft, aber ich jetzt... Nur, so geht das halt nicht.
Wenn ich das richtig verstanden habe, versucht Herr Macron, nicht nur an
dieser Stelle zu reformieren (und das bedeutet in der jetzigen Situation
natürlich: sparen) sondern er hat viele parallele Reformprojekte gestartet.
Wenn er nur einer Gruppe was wegnimmt, kommt vorhersehbar das Argument 'warum
bei uns und nicht (auch) bei den Anderen?'. Das kann er nur so vermeiden.
Dabei bekommt er von vielen Seiten gleichzeitig Kontra, das ist der Nachteil
seiner Strategie. Hoffentlich klappt es. Ein Frankreich, dass sich in
Richtung Griechenland entwickelt, wäre tödlich für die EU.
Auch wenn sogenannte Frankreich-Spezialisten behaupten, Macron werde
sich bei den Lokführern durchsetzen - ich denke nicht. Diese
Gewerkschaft ist zu stark und der Zusammenhalt der Bahnangestellten zu
gross. Es müsste ihm gelingen, die Wut der Bevölkerung auf die
Gewerkschaft zu lenken - das wird schwierig.
--
m.s.
U***@web.de
2018-04-11 08:21:40 UTC
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Post by Herbert Albrecht
Post by Martin S.
Hat wohl eher mit dem politischen
Sendungsbewusstsein des Herrn Macron zu tun - seht her, meine Vorgänger
haben es nicht geschaft, aber ich jetzt... Nur, so geht das halt nicht.
Wenn ich das richtig verstanden habe, versucht Herr Macron, nicht nur an
dieser Stelle zu reformieren (und das bedeutet in der jetzigen Situation
natürlich: sparen) sondern er hat viele parallele Reformprojekte
gestartet.
Nebenbei will er auch noch die EU nach seinem Gusto ummodeln.

Gruß, ULF
U***@web.de
2018-04-11 08:22:34 UTC
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Post by Martin S.
Post by Tim Landscheidt
Aber Macron will noch nicht einmal diesen Mitarbeitern ihre
Privilegien streichen, sondern lediglich Neueinstellungen
nicht mehr so behandeln, wie es bei Heizern auf Dampflokomo-
tiven vielleicht noch angebracht war.
Warum muss er gerade hier mit seinen "Reformen" beginnen, wo seine
Nachfolger nichts gelungen ist?
Der Satz ist unverständlich und sinnlos.
Martin S.
2018-04-11 08:33:57 UTC
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Post by U***@web.de
Post by Martin S.
Post by Tim Landscheidt
Aber Macron will noch nicht einmal diesen Mitarbeitern ihre
Privilegien streichen, sondern lediglich Neueinstellungen
nicht mehr so behandeln, wie es bei Heizern auf Dampflokomo-
tiven vielleicht noch angebracht war.
Warum muss er gerade hier mit seinen "Reformen" beginnen, wo seine
Nachfolger nichts gelungen ist?
Der Satz ist unverständlich und sinnlos.
Ja Herr Lehrer, es muss Vorgänger heissen, war ja aus dem Zusammenhang
ganz und gar nicht ersichtlich - sowas aber auch.
--
m.s.
U***@web.de
2018-04-11 14:05:53 UTC
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Post by Martin S.
Post by U***@web.de
Der Satz ist unverständlich und sinnlos.
Ja Herr Lehrer, es muss Vorgänger heissen
Geht nach DSO. Dort wirst Du im Stile eines Gunkel moderiert.
Unverschämtheiten und Fremdenfeindliches
behält sich der Moderator persönlich vor.
Marc Haber
2018-04-11 15:42:46 UTC
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Post by U***@web.de
Post by Martin S.
Post by U***@web.de
Der Satz ist unverständlich und sinnlos.
Ja Herr Lehrer, es muss Vorgänger heissen
Geht nach DSO. Dort wirst Du im Stile eines Gunkel moderiert.
Unverschämtheiten und Fremdenfeindliches
behält sich der Moderator persönlich vor.
Ach, hat es Dich dort erwischt? Recht so.
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
U***@web.de
2018-04-11 17:15:14 UTC
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Post by U***@web.de
und Fremdenfeindliches
Post by U***@web.de
behält sich der Moderator persönlich vor.
Ach, hat es Dich dort erwischt? Recht so.
Du hast noch nicht genug?

Kein Problem.
Ralf Gunkel
2018-04-11 18:23:17 UTC
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Post by U***@web.de
Post by Martin S.
Post by U***@web.de
Der Satz ist unverständlich und sinnlos.
Ja Herr Lehrer, es muss Vorgänger heissen
Geht nach DSO. Dort wirst Du im Stile eines Gunkel moderiert.
Unverschämtheiten und Fremdenfeindliches
behält sich der Moderator persönlich vor.
Diese Unterstellung verbitte ich mir, ist unerträglich und ich frage mich
wie du darauf komnst dass ich Fremdenfeindlichkeit tolleriere. Ich
tolleriere aber andererseits unerträgliche Hetzer wie dich.
Ich denke mir du kannst das belegen was du hier verschwurbelst?

Aber dass du in Foren, die ich definitiv moderiere, schon auf Grund deiner
wie hier dargelegeten Umgangsformen gesperrt oder moderiert gesetzt wurdest
ist kein Geheimnis mehr.

Gruß Ralf
--
"Sicherungstechnik ist gelebte Paranoia. Und das ist gut so." Dirk Möbius in
deb*
U***@web.de
2018-04-11 18:28:36 UTC
Permalink
Post by Ralf Gunkel
Post by U***@web.de
Geht nach DSO. Dort wirst Du im Stile eines Gunkel moderiert.
Unverschämtheiten und Fremdenfeindliches
behält sich der Moderator persönlich vor.
Diese Unterstellung verbitte ich mir, ist unerträglich und ich frage mich
wie du darauf komnst dass ich Fremdenfeindlichkeit tolleriere. Ich
tolleriere aber andererseits unerträgliche Hetzer wie dich.
Was für ein Geschwafel.
Post by Ralf Gunkel
Ich denke mir du kannst das belegen was du hier verschwurbelst?
oder moderiert gesetzt wurdest
ist kein Geheimnis mehr.
Ach, Du bist der Moderator, der sich aus Feigheit
doppelt anonymisiert?

Danke für die Mitteilung.

Was für ein Vorbild. Welch Persönlichkeit!
Ralf Gunkel
2018-04-11 18:34:44 UTC
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Post by U***@web.de
Post by Ralf Gunkel
Post by U***@web.de
Geht nach DSO. Dort wirst Du im Stile eines Gunkel moderiert.
Unverschämtheiten und Fremdenfeindliches
behält sich der Moderator persönlich vor.
Diese Unterstellung verbitte ich mir, ist unerträglich und ich frage mich
wie du darauf komnst dass ich Fremdenfeindlichkeit tolleriere. Ich
tolleriere aber andererseits unerträgliche Hetzer wie dich.
Was für ein Geschwafel.
Okay. Also geulft. Danke. Klar das du es nicht verstehst.
Post by U***@web.de
Post by Ralf Gunkel
Ich denke mir du kannst das belegen was du hier verschwurbelst?
oder moderiert gesetzt wurdest
ist kein Geheimnis mehr.
Ach, Du bist der Moderator, der sich aus Feigheit
doppelt anonymisiert?
Nimm deine Tabletten.
Du kannst es also nicht belegen weil es so nicht ist aber in deiner
Wunschwelt hättest du es gerne so.
Post by U***@web.de
Danke für die Mitteilung.
Was für ein Vorbild. Welch Persönlichkeit!
Siehe oben. Offenbar spiegelt dein Display wiedermal.

Ich überlasse dir somit das letzte (wirre) Wort, was dir bekanntlich sehr
wichtig ist, bevor du wieder in die WG übersiedelt und werde das aber
trotzdem sicherheitshalber speichern um es bei Gelegenheit passend zu
verwerten.


Tschüss du debx Troll,
Ralf
--
"Sicherungstechnik ist gelebte Paranoia. Und das ist gut so." Dirk Möbius in
deb*
U***@web.de
2018-04-11 18:40:44 UTC
Permalink
Post by Ralf Gunkel
Nimm deine Tabletten.
Einem Betrunkenen sehe ich manches nach, auch das hier. Noch.
Post by Ralf Gunkel
Du kannst es also nicht belegen weil es so nicht ist aber in deiner
Wunschwelt hättest du es gerne so.
Wo Du moderierst, bekomme ich Brechreiz.
Post by Ralf Gunkel
Post by U***@web.de
Danke für die Mitteilung.
Was für ein Vorbild. Welch Persönlichkeit!
Siehe oben. Offenbar spiegelt dein Display wiedermal.
Ich überlasse dir somit das letzte (wirre) Wort, was dir bekanntlich sehr
wichtig ist, bevor du wieder in die WG übersiedelt und werde das aber
trotzdem sicherheitshalber speichern
Du mich auch.

Wenn Du DSO moderierst, dann
nochmal unter anderem Pseudonym.
Post by Ralf Gunkel
um es bei Gelegenheit passend zu
verwerten.
Tschüss du debx Troll,
Ralf
Zu blöd zum Plonken. Hat er letztens noch verneint.
Ralf Gunkel
2018-04-11 19:53:56 UTC
Permalink
Am 11.04.18 20:40, schrieb Ulf "ich muss unbefingt das ketzte Pisting im
Post by U***@web.de
Post by Ralf Gunkel
Nimm deine Tabletten.
Einem Betrunkenen sehe ich manches nach, auch das hier. Noch.
Noch eine nicht belegbare Unterstellung und natürlich Beleidigung. Danke.
Das ist es mir wert bevor du ohne Wiederkehr in der WG landest. Außer du
willst weiter verwertbare Beleidigungen absondern. Die speichere ich
weiterhin gerne...
Post by U***@web.de
Post by Ralf Gunkel
Du kannst es also nicht belegen weil es so nicht ist aber in deiner
Wunschwelt hättest du es gerne so.
Wo Du moderierst, bekomme ich Brechreiz.
Man man man. Du verstehst nix.
Und der Reiz ist beiderseits.
Post by U***@web.de
Post by Ralf Gunkel
Post by U***@web.de
Danke für die Mitteilung.
Was für ein Vorbild. Welch Persönlichkeit!
Siehe oben. Offenbar spiegelt dein Display wiedermal.
Ich überlasse dir somit das letzte (wirre) Wort, was dir bekanntlich sehr
wichtig ist, bevor du wieder in die WG übersiedelt und werde das aber
trotzdem sicherheitshalber speichern
Du mich auch.
Wenn Du DSO moderierst, dann
nochmal unter anderem Pseudonym.
Wenn es dein Wunsch ist gerne. Aber wie ist das eigentlich so mit einer
Zwangsneurose zu leben?
Aber nochmal für dich. Bei DSO bin ich nie und werde ich auch nicht
Moderator sein. Ganz abgesehen dass ich dort fast nichts mehr schreibe
wegen zu vielen Ulfartigen in diversen Forenteilen.
Aber das glaubst du eh nicht weil es dir nicht passt.
Post by U***@web.de
Post by Ralf Gunkel
um es bei Gelegenheit passend zu
verwerten.
Tschüss du debx Troll,
Ralf
Zu blöd zum Plonken. Hat er letztens noch verneint.
Nimm deine Pillen bevor du gleich wieder deinen Fetisch des "last Word"
auslebst. Und nochmals danke für die verwertbare Beleidigungen.


Gruß Ralf
--
"Sicherungstechnik ist gelebte Paranoia. Und das ist gut so." Dirk Möbius in
deb*
U***@web.de
2018-04-12 10:35:07 UTC
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Post by Ralf Gunkel
Aber wie ist das eigentlich so mit einer
Zwangsneurose zu leben?
Darüber könntest Du Dich mit einem
Kassentherapeuten austauschen.
Post by Ralf Gunkel
Aber nochmal für dich. Bei DSO bin ich nie und werde ich auch nicht
Moderator sein.
Dann wird das Fremdenfeindliche dort nicht von Dir stammen.
U***@web.de
2018-05-13 09:04:09 UTC
Permalink
Post by Ralf Gunkel
Am 11.04.18 20:40, schrieb Ulf "ich muss unbefingt das ketzte Pisting im
Post by U***@web.de
Post by Ralf Gunkel
Nimm deine Tabletten.
Einem Betrunkenen sehe ich manches nach, auch das hier. Noch.
Noch eine nicht belegbare Unterstellung und natürlich Beleidigung. Danke.
Das ist es mir wert bevor du ohne Wiederkehr in der WG landest. Außer du
willst weiter verwertbare Beleidigungen absondern. Die speichere ich
weiterhin gerne...
Lesendes Plonken? Du bist schon ein putziges Kerlchen.
Ralf Gunkel
2018-05-13 09:42:48 UTC
Permalink
Post by U***@web.de
Post by Ralf Gunkel
Am 11.04.18 20:40, schrieb Ulf "ich muss unbefingt das ketzte Pisting im
Post by U***@web.de
Post by Ralf Gunkel
Nimm deine Tabletten.
Einem Betrunkenen sehe ich manches nach, auch das hier. Noch.
Noch eine nicht belegbare Unterstellung und natürlich Beleidigung. Danke.
Das ist es mir wert bevor du ohne Wiederkehr in der WG landest. Außer du
willst weiter verwertbare Beleidigungen absondern. Die speichere ich
weiterhin gerne...
Lesendes Plonken? Du bist schon ein putziges Kerlchen.
Dito Kasper. Imner schön Tage und Monate später antworten und Dummes
ablassen.
Du bist nur noch gestört.

Tja, ab und an antworte ich halt auf deine NG Diarrhö.

Schon schade dass du sonst außer Quotenmardern und beleidigenden
Kommentaren (alleine das was du in der "schrieb" Zeile ablässt
disqualifiziert dich als Gesprächspartner) nichts mehr drauf hast.


Gruß Ralf
--
"Sicherungstechnik ist gelebte Paranoia. Und das ist gut so." Dirk Möbius in
deb*
U***@web.de
2018-05-13 10:03:28 UTC
Permalink
Post by Ralf Gunkel
Post by Ralf Gunkel
Am 11.04.18 20:40, schrieb Ulf "ich muss unbefingt das ketzte Pisting im
beleidigenden
Kommentaren (alleine das was du in der "schrieb" Zeile ablässt
disqualifiziert dich als Gesprächspartner) nichts mehr drauf hast.
Jetzt ist Gunkel schon zu dumm, seine eigenen
schrieb:-Ergüsse zu lesen...
Ralf Gunkel
2018-05-13 11:47:25 UTC
Permalink
Post by U***@web.de
Post by Ralf Gunkel
Post by Ralf Gunkel
Am 11.04.18 20:40, schrieb Ulf "ich muss unbefingt das ketzte Pisting im
beleidigenden
Kommentaren (alleine das was du in der "schrieb" Zeile ablässt
disqualifiziert dich als Gesprächspartner) nichts mehr drauf hast.
Jetzt ist Gunkel schon zu dumm, seine eigenen
schrieb:-Ergüsse zu lesen...
Nur zur Info. Das wird alles gesamnelt.

Gruß Ralf
--
"Sicherungstechnik ist gelebte Paranoia. Und das ist gut so." Dirk Möbius in
deb*
U***@web.de
2018-05-13 19:49:39 UTC
Permalink
Post by Ralf Gunkel
Post by U***@web.de
Post by Ralf Gunkel
Post by Ralf Gunkel
Am 11.04.18 20:40, schrieb Ulf "ich muss unbefingt das ketzte Pisting im
beleidigenden
Kommentaren (alleine das was du in der "schrieb" Zeile ablässt
disqualifiziert dich als Gesprächspartner) nichts mehr drauf hast.
Jetzt ist Gunkel schon zu dumm, seine eigenen
schrieb:-Ergüsse zu lesen...
Nur zur Info. Das wird alles gesamnelt.
Du machst mich erzittern, auch mit Deinen Anwürfen,
wann ich Dir zu antworten oder nicht mehr zu antworten hätte.
Ralph Angenendt
2018-05-14 12:09:14 UTC
Permalink
Post by Ralf Gunkel
Am 11.04.18 20:40, schrieb Ulf "ich muss unbefingt das ketzte Pisting im
https://de.wikibooks.org/wiki/Internet_f%C3%BCr_Anf%C3%A4nger:_E-Mail

Ralph
--
He'll rekindle all the dreams it took you a lifetime to destroy
Tim Landscheidt
2018-04-11 10:40:01 UTC
Permalink
Post by Martin S.
[…]
Post by Tim Landscheidt
Äh, das ist doch gerade das Problem: Die „Leute“ „unten in
der Hierarchie“ arbeiten nicht „Tag und Nacht“ (wäre auch
blöd), sondern haben sehr viel Urlaub. Und einen sehr frühen
Renteneintritt. Und eine sehr hohe Rente.
Aber Macron will noch nicht einmal diesen Mitarbeitern ihre
Privilegien streichen, sondern lediglich Neueinstellungen
nicht mehr so behandeln, wie es bei Heizern auf Dampflokomo-
tiven vielleicht noch angebracht war.
Warum muss er gerade hier mit seinen "Reformen" beginnen, wo
seine Nachfolger nichts gelungen ist? Ich denke, in
Frankreich gäbe es viele weitere Reform-Projekte. Hat wohl
eher mit dem politischen Sendungsbewusstsein des Herrn
Macron zu tun - seht her, meine Vorgänger haben es nicht
geschaft, aber ich jetzt... Nur, so geht das halt nicht.
Wenn er woanders anfangen wollte, würde ihm dort entgegenge-
halten, dass er doch bei der SNCF anfangen könne.

Und ohne die Zahlen selbst überprüft zu haben, sprechen die
Stuttgarter Nachrichten
(https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.bahnstreik-in-frankreich-das-schlaraffenland-muss-bleiben.ac1b0d45-4cc5-42d1-a5c9-40f704edd8ef.html)
davon, dass der französische Staat 2016 3,3 Milliarden Euro
an Sozialleistungen für die SNCF zugeschossen hat, bei etwa
150.000 Mitarbeitern also etwa € 2.000,–/Mitarbeiter/Monat.
Es gibt also sehr handfeste finanzielle Argumente, dieses
Thema anzugehen.

Tim
Martin S.
2018-04-11 12:59:52 UTC
Permalink
Post by Tim Landscheidt
Post by Martin S.
[…]
Post by Tim Landscheidt
Äh, das ist doch gerade das Problem: Die „Leute“ „unten in
der Hierarchie“ arbeiten nicht „Tag und Nacht“ (wäre auch
blöd), sondern haben sehr viel Urlaub. Und einen sehr frühen
Renteneintritt. Und eine sehr hohe Rente.
Aber Macron will noch nicht einmal diesen Mitarbeitern ihre
Privilegien streichen, sondern lediglich Neueinstellungen
nicht mehr so behandeln, wie es bei Heizern auf Dampflokomo-
tiven vielleicht noch angebracht war.
Warum muss er gerade hier mit seinen "Reformen" beginnen, wo
seine Nachfolger nichts gelungen ist? Ich denke, in
Frankreich gäbe es viele weitere Reform-Projekte. Hat wohl
eher mit dem politischen Sendungsbewusstsein des Herrn
Macron zu tun - seht her, meine Vorgänger haben es nicht
geschaft, aber ich jetzt... Nur, so geht das halt nicht.
Wenn er woanders anfangen wollte, würde ihm dort entgegenge-
halten, dass er doch bei der SNCF anfangen könne.
Viel eher wohl als ganz persönliche Herausvorderung gestartet, die
mächtigste Gewerkschaft des Landes in die Knie zwingen zu können -
Vorgänger hatten das ja noch nie geschafft. Das könnte aber bös enden.
--
m.s.
Herbert Albrecht
2018-04-13 06:59:10 UTC
Permalink
Post by Martin S.
Post by Tim Landscheidt
Wenn er woanders anfangen wollte, würde ihm dort entgegenge-
halten, dass er doch bei der SNCF anfangen könne.
Viel eher wohl als ganz persönliche Herausvorderung gestartet, die
mächtigste Gewerkschaft des Landes in die Knie zwingen zu können -
Vorgänger hatten das ja noch nie geschafft. Das könnte aber bös enden.
Na ja, sehen wirs mal so: Mehrere Vorgänger haben das Problem liegen
gelassen. Was haben sie damit erreicht? Nichts!

Welche Alternativen hat er also?

Herbert
Reinhard Greulich
2018-04-10 21:06:47 UTC
Permalink
Post by Martin S.
Ich schrieb es schon: Warum beginnt man solche Reformen immer unten in
der Hierarchie, bei den Leuten, die Tag und Nacht und bei jedem Wetter
arbeiten und ihren Dienst tun.
Weil "oben" in absoluten Zahlen und ohne Neidreflexe nichts zu holen
ist. Nimm einem Manager eine Million p.A. weg, dann hast du bei
100.000 seiner Angestellten den gleichen Effekt mit 10 Euro erreicht.

- R.
--
70086
~=@=~
Martin S.
2018-04-11 07:05:42 UTC
Permalink
Post by Reinhard Greulich
Post by Martin S.
Ich schrieb es schon: Warum beginnt man solche Reformen immer unten in
der Hierarchie, bei den Leuten, die Tag und Nacht und bei jedem Wetter
arbeiten und ihren Dienst tun.
Weil "oben" in absoluten Zahlen und ohne Neidreflexe nichts zu holen
ist. Nimm einem Manager eine Million p.A. weg, dann hast du bei
100.000 seiner Angestellten den gleichen Effekt mit 10 Euro erreicht.
Rechnungsfehler: "Oben" ist aber nicht nur einer...
--
m.s.
Herbert Albrecht
2018-04-11 07:55:06 UTC
Permalink
Post by Martin S.
Post by Reinhard Greulich
Post by Martin S.
Ich schrieb es schon: Warum beginnt man solche Reformen immer unten
in der Hierarchie, bei den Leuten, die Tag und Nacht und bei jedem
Wetter arbeiten und ihren Dienst tun.
Weil "oben" in absoluten Zahlen und ohne Neidreflexe nichts zu holen
ist. Nimm einem Manager eine Million p.A. weg, dann hast du bei
100.000 seiner Angestellten den gleichen Effekt mit 10 Euro erreicht.
Rechnungsfehler: "Oben" ist aber nicht nur einer...
Eine französische Besonderheit sind die Grande Ecoles, Zitat: "Die
französischen Grandes Ecoles rangieren im Ansehen oft weit vor den
Universitäten und bilden die angesehenste Gruppe des französischen
Hochschulsystems. Dabei handelt es sich um spezialisierte Hochschulen,
die ein bestimmtes Fach oder miteinander verwandte Fächer unterrichten.
Das Fachstudium ist zudem mit allgemeinbildenden und
persönlichkeitsfördernden Elementen verbunden. Grande Ecoles werden auch
als Elite-Hochschulen bezeichnet, da sie als Ausbildungsstätten der
Führungseliten in Staat, Wirtschaft und Kultur gelten." aus
https://www.connexion-emploi.com/de/a/ranking-der-grandes-ecoles-in-frankreich-grandes-ecoles-de-commerce.
Macron ist selbstverständlich auch auf einer gewesen, der École
nationale d’administration in Straßburg (ENA).

So erreicht man in Frankreich, dass alle Leute in den Teppichetagen eine
sehr gute Ausbildung haben und damit für ihr Amt fachlich befähigt sind
(anders als in D, wo man oft Lehrer in hohen Staatsämtern antrifft, in
denen ihnen ihr Spezialwissen in Kindererziehung wenig hilft), aber der
Nachteil ist, dass sie sich alle gegenseitig 'von früher' kennen und
eine Klasse bilden.

Das erschwert die Kommunikation innerhalb der Gesellschaft offenbar
sehr. Während unser Kanzler Schröder mit der Agenda 2010 Erfolg hatte,
weil er als ehemaliger Unterschichtler 'den Ton traf', scheitern seine
blitzgescheiten französischen Kollegen regelmäßig. Ihre klugen
Erklärungen verfangen nicht und irgendwelche Rattenfänger nutzen das.
Mal die Altkommunisten in der CGT, mal der FN.

Herbert
Martin S.
2018-04-11 08:17:17 UTC
Permalink
Post by Herbert Albrecht
Post by Martin S.
Post by Reinhard Greulich
Post by Martin S.
Ich schrieb es schon: Warum beginnt man solche Reformen immer unten in
der Hierarchie, bei den Leuten, die Tag und Nacht und bei jedem Wetter
arbeiten und ihren Dienst tun.
Weil "oben" in absoluten Zahlen und ohne Neidreflexe nichts zu holen
ist. Nimm einem Manager eine Million p.A. weg, dann hast du bei
100.000 seiner Angestellten den gleichen Effekt mit 10 Euro erreicht.
Rechnungsfehler: "Oben" ist aber nicht nur einer...
Eine französische Besonderheit sind die Grande Ecoles, Zitat: "Die
französischen Grandes Ecoles rangieren im Ansehen oft weit vor den
Universitäten und bilden die angesehenste Gruppe des französischen
Hochschulsystems. Dabei handelt es sich um spezialisierte Hochschulen, die
ein bestimmtes Fach oder miteinander verwandte Fächer unterrichten. Das
Fachstudium ist zudem mit allgemeinbildenden und persönlichkeitsfördernden
Elementen verbunden. Grande Ecoles werden auch als Elite-Hochschulen
bezeichnet, da sie als Ausbildungsstätten der Führungseliten in Staat,
Wirtschaft und Kultur gelten." aus
https://www.connexion-emploi.com/de/a/ranking-der-grandes-ecoles-in-frankreich-grandes-ecoles-de-commerce.
Macron ist selbstverständlich auch auf einer gewesen, der École nationale
d’administration in Straßburg (ENA).
So erreicht man in Frankreich, dass alle Leute in den Teppichetagen eine sehr
gute Ausbildung haben und damit für ihr Amt fachlich befähigt sind (anders
als in D, wo man oft Lehrer in hohen Staatsämtern antrifft, in denen ihnen
ihr Spezialwissen in Kindererziehung wenig hilft), aber der Nachteil ist,
dass sie sich alle gegenseitig 'von früher' kennen und eine Klasse bilden.
Das erschwert die Kommunikation innerhalb der Gesellschaft offenbar sehr.
Während unser Kanzler Schröder mit der Agenda 2010 Erfolg hatte, weil er als
ehemaliger Unterschichtler 'den Ton traf', scheitern seine blitzgescheiten
französischen Kollegen regelmäßig. Ihre klugen Erklärungen verfangen nicht
und irgendwelche Rattenfänger nutzen das. Mal die Altkommunisten in der CGT,
mal der FN.
Ich kenne die Besonderheiten von Frankreich betr. Grandes Ecoles.

Die Politk und die Politiker haben sich aber nicht nur in Frankreich
von "unten" längst abgekoppelt und werden dort nicht mehr verstanden.
Und auch darum haben Extremisten und les Terrible Simplifiers so massiv
Zulauf.
--
m.s.
Roman Racine
2018-04-11 13:26:50 UTC
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Post by Martin S.
Warum beginnt man nicht mal oben mit dem Abbau von Privilegien? Da wäre
bestimmt ein grosses Sparpotential vorhanden. Aber klar doch, die
Teppichetage sägt nicht gerne am eignen Stuhlbein.
Rente mit 50 für Lokführer und 10 Wochen Urlaub pro Jahr sind einfach nicht
zeitgemäss. Irgendwann muss man diesen Zopf abschneiden, es geht nicht
anders, darüber überhaupt ernsthaft zu diskutieren ist sinnlos. Ich denke,
dass man in der Chefetage schon länger bis zu einem normaleren Pensionsalter
arbeitet. Das aktuelle Angebot, die Neuerung nur für neu Angestellte
einzuführen, ist bereits ein weitreichendes Zugeständnis an die
Gewerkschaften.

Gruss

Roman°
Martin S.
2018-04-11 15:10:51 UTC
Permalink
Post by Roman Racine
Rente mit 50 für Lokführer und 10 Wochen Urlaub pro Jahr sind einfach
nicht zeitgemäss.
Natürlich, zeitgemäss ist heute "hire and fire".
Post by Roman Racine
Irgendwann muss man diesen Zopf abschneiden, es geht
nicht anders, darüber überhaupt ernsthaft zu diskutieren ist sinnlos.
So. Braucht kein Argument dazu. Toll.
Post by Roman Racine
Ich denke, dass man in der Chefetage schon länger bis zu einem
normaleren Pensionsalter arbeitet. Das aktuelle Angebot, die Neuerung
nur für neu Angestellte einzuführen, ist bereits ein weitreichendes
Zugeständnis an die Gewerkschaften.
Man kann in der Schweiz ja nur neidisch sein, wenn eine Gewerkschaft noch
ihre Arbeit tut und nicht so schnell kuscht.

All die Errungenschaften in der Arbeitswelt *zugunsten* des Arbeitnehmers
sind alle nicht vom Himmel gefallen, sondern auch mit Unterstützung von
Gewerkschaften entstanden. Leider vergisst man das immer wieder und pisst
die Gewerkschaften lieber an.
--
Gruss
Marc Haber
2018-04-11 15:45:24 UTC
Permalink
Post by Martin S.
Post by Roman Racine
Rente mit 50 für Lokführer und 10 Wochen Urlaub pro Jahr sind einfach
nicht zeitgemäss.
Natürlich, zeitgemäss ist heute "hire and fire".
Wenn Du mit 20 anfängst zu arbeiten und mit 50 in Rente gehst, lebst
Du 20 Jahre lang auf Kosten Deiner Eltern und vermutlich 30 Jahre auf
Kosten der Rentenbeitragszahler. Das kann eine Volkswirtschaft nicht
bezahlen.

Als das Berufseintrittsalter 15 und die Lebenserwartung noch 65 und
nicht 85 war, hat das vielleicht für eine priviliegierte Berufsgruppe
wie Eisenbahner funktioniert.

Heute geht das nicht mehr.

Grüße
Marc
--
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Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
Martin S.
2018-04-11 15:51:59 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Martin S.
Post by Roman Racine
Rente mit 50 für Lokführer und 10 Wochen Urlaub pro Jahr sind einfach
nicht zeitgemäss.
Natürlich, zeitgemäss ist heute "hire and fire".
Wenn Du mit 20 anfängst zu arbeiten und mit 50 in Rente gehst, lebst
Du 20 Jahre lang auf Kosten Deiner Eltern und vermutlich 30 Jahre auf
Kosten der Rentenbeitragszahler. Das kann eine Volkswirtschaft nicht
bezahlen.
Als das Berufseintrittsalter 15 und die Lebenserwartung noch 65 und
nicht 85 war, hat das vielleicht für eine priviliegierte Berufsgruppe
wie Eisenbahner funktioniert.
Heute geht das nicht mehr.
Aber oben grossartig zocken und die Lohnschere immer weiter auseinander
driften zu lassen - das geht dann schon. Eben: Nach unten treten, nach
oben buckeln.
--
m.s.
Marc Haber
2018-04-11 16:29:18 UTC
Permalink
Post by Martin S.
Post by Marc Haber
Post by Martin S.
Post by Roman Racine
Rente mit 50 für Lokführer und 10 Wochen Urlaub pro Jahr sind einfach
nicht zeitgemäss.
Natürlich, zeitgemäss ist heute "hire and fire".
Wenn Du mit 20 anfängst zu arbeiten und mit 50 in Rente gehst, lebst
Du 20 Jahre lang auf Kosten Deiner Eltern und vermutlich 30 Jahre auf
Kosten der Rentenbeitragszahler. Das kann eine Volkswirtschaft nicht
bezahlen.
Als das Berufseintrittsalter 15 und die Lebenserwartung noch 65 und
nicht 85 war, hat das vielleicht für eine priviliegierte Berufsgruppe
wie Eisenbahner funktioniert.
Heute geht das nicht mehr.
Aber oben grossartig zocken und die Lohnschere immer weiter auseinander
driften zu lassen - das geht dann schon. Eben: Nach unten treten, nach
oben buckeln.
Wie Dir hier bereits vorgerechnet wurde, egal wie viel Du der
Teppichetage bezahlst, in den vom Fußvolk verursachten Kosten geht das
wirkungslos unter. Sich über Managergehälter aufregen nützt nur den
Gewerkschaften und der Boulevardpresse.

Außerdem würde es mich sehr wundern, wenn die Manager der SNCF zehn
Wochen Urlaub hätten (und diesen nähmen) und mit 50 in Rente gehen
könnten (und das auch täten).
--
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Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
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Martin S.
2018-04-11 17:50:58 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Martin S.
Post by Marc Haber
Post by Martin S.
Post by Roman Racine
Rente mit 50 für Lokführer und 10 Wochen Urlaub pro Jahr sind einfach
nicht zeitgemäss.
Natürlich, zeitgemäss ist heute "hire and fire".
Wenn Du mit 20 anfängst zu arbeiten und mit 50 in Rente gehst, lebst
Du 20 Jahre lang auf Kosten Deiner Eltern und vermutlich 30 Jahre auf
Kosten der Rentenbeitragszahler. Das kann eine Volkswirtschaft nicht
bezahlen.
Als das Berufseintrittsalter 15 und die Lebenserwartung noch 65 und
nicht 85 war, hat das vielleicht für eine priviliegierte Berufsgruppe
wie Eisenbahner funktioniert.
Heute geht das nicht mehr.
Aber oben grossartig zocken und die Lohnschere immer weiter auseinander
driften zu lassen - das geht dann schon. Eben: Nach unten treten, nach
oben buckeln.
Wie Dir hier bereits vorgerechnet wurde, egal wie viel Du der
Teppichetage bezahlst, in den vom Fußvolk verursachten Kosten geht das
wirkungslos unter. Sich über Managergehälter aufregen nützt nur den
Gewerkschaften und der Boulevardpresse.
Schon lustig - immer wieder wird die Neiddebatte angeführt, die nichts
bringen würde. Doch die Gierdebatte scheint tabu. Die Teppichetage ist
ja nicht nur 1, 2 Mann gross, die Wasserköpfe sind heute gewaltig.
Post by Marc Haber
Außerdem würde es mich sehr wundern, wenn die Manager der SNCF zehn
Wochen Urlaub hätten (und diesen nähmen) und mit 50 in Rente gehen
könnten (und das auch täten).
Weisst du genaueres oder schreibst du einfach so daher.

Mit dieser Brechstange wird Macron die Gewerkschaft nicht rumkriegen
können, das ist mehr als klar.
--
m.s.
Reinhard Greulich
2018-04-11 20:35:59 UTC
Permalink
Post by Martin S.
Post by Marc Haber
Außerdem würde es mich sehr wundern, wenn die Manager der SNCF zehn
Wochen Urlaub hätten (und diesen nähmen) und mit 50 in Rente gehen
könnten (und das auch täten).
Weisst du genaueres oder schreibst du einfach so daher.
Das klingt ja, als wenn Du Genaueres weißt. Dann erzähl doch mal.

Gruß - Reinhard.
--
70086
~=@=~
Reinhard Greulich
2018-04-11 20:34:54 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Sich über Managergehälter aufregen nützt nur den
Gewerkschaften und der Boulevardpresse.
Die Gewerkschaften sind an dem Punkt in der Regel zurückhaltend.
Rechnen können die nämlich auch.

Gruß - Reinhard.
--
70086
~=@=~
Roman Racine
2018-04-12 22:02:07 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Martin S.
Post by Marc Haber
Post by Martin S.
Post by Roman Racine
Rente mit 50 für Lokführer und 10 Wochen Urlaub pro Jahr sind einfach
nicht zeitgemäss.
Natürlich, zeitgemäss ist heute "hire and fire".
Wenn Du mit 20 anfängst zu arbeiten und mit 50 in Rente gehst, lebst
Du 20 Jahre lang auf Kosten Deiner Eltern und vermutlich 30 Jahre auf
Kosten der Rentenbeitragszahler. Das kann eine Volkswirtschaft nicht
bezahlen.
Als das Berufseintrittsalter 15 und die Lebenserwartung noch 65 und
nicht 85 war, hat das vielleicht für eine priviliegierte Berufsgruppe
wie Eisenbahner funktioniert.
Heute geht das nicht mehr.
Aber oben grossartig zocken und die Lohnschere immer weiter auseinander
driften zu lassen - das geht dann schon. Eben: Nach unten treten, nach
oben buckeln.
Wie Dir hier bereits vorgerechnet wurde, egal wie viel Du der
Teppichetage bezahlst, in den vom Fußvolk verursachten Kosten geht das
wirkungslos unter. Sich über Managergehälter aufregen nützt nur den
Gewerkschaften und der Boulevardpresse.
Der Präsident der SNCF wird dieses Jahr 60 und verdient gemäss verschiedenen
Quellen um die 30'000 EUR pro Monat oder 450'000 EUR pro Jahr.

Wenn man sein Gehalt auf 0 kürzen würde und man äusserst konservativ
geschätzt davon ausgeht, dass eine Rente ab 50 etwa mit 20'000 EUR pro Jahr
zu Buche schlägt, könnte man damit pro Jahr nicht mal die Rente eines
einzigen Lokführers ab 50 bis zum Erreichen seiner durchschnittlichen
Lebenserwartung finanzieren.

Gruss

Roman°
Roman Racine
2018-04-11 15:53:54 UTC
Permalink
Post by Martin S.
Post by Roman Racine
Rente mit 50 für Lokführer und 10 Wochen Urlaub pro Jahr sind einfach
nicht zeitgemäss.
Natürlich, zeitgemäss ist heute "hire and fire".
Post by Roman Racine
Irgendwann muss man diesen Zopf abschneiden, es geht
nicht anders, darüber überhaupt ernsthaft zu diskutieren ist sinnlos.
So. Braucht kein Argument dazu. Toll.
Es ist offensichtlich. Bei einer Lebenserwartung von etwa achtzig und einem
Berufseintritt mit zwanzig, heisst dies, etwa dreissig Jahre Rente zu
beziehen und dreissig Jahre zu arbeiten. Das ist schlicht unfinanzierbar,
bzw. nur über massive Transferzahlungen.
Post by Martin S.
Man kann in der Schweiz ja nur neidisch sein, wenn eine Gewerkschaft noch
ihre Arbeit tut und nicht so schnell kuscht.
Tatsächlich sind die Arbeitsbedingungen in der Schweiz im grossen Ganzen
besser bzw. sogar sehr viel besser als in den meisten europäischen Ländern.
Das dürfte vor allem auch auf die Kultur auf Arbeitgeber- und -nehmerseite
zurückzuführen sein, vernünftige Kompromisse einzugehen, anstatt auf
Extrempositionen zu beharren, wie es in Frankreich üblich ist. Zu
argumentieren, dass der Job eines Lokführers derart hart ist, dass er mit
fünfzig verschlissen ist und in Rente gehen muss, ist lächerlich ohne Ende.
Wie gesagt, darüber muss man aus meiner Sicht wirklich nicht diskutieren.
Post by Martin S.
All die Errungenschaften in der Arbeitswelt *zugunsten* des Arbeitnehmers
sind alle nicht vom Himmel gefallen, sondern auch mit Unterstützung von
Gewerkschaften entstanden. Leider vergisst man das immer wieder und pisst
die Gewerkschaften lieber an.
Es ist unsozial, wenn Lokführer mit fünfzig in Rente gehen und alle anderen
für deren Renten aufkommen müssen. Ich "pisse" Gewerkschaften nicht im
Allgemeinen an, aber im konkreten Fall ist die Verhandlungsposition der
beteiligten Gewerkschaft vollkommen absurd.

Gruss

Roman°
Hartmut Ott
2018-04-12 13:01:29 UTC
Permalink
Hej,
Post by Roman Racine
Extrempositionen zu beharren, wie es in Frankreich üblich ist. Zu
argumentieren, dass der Job eines Lokführers derart hart ist, dass er mit
fünfzig verschlissen ist und in Rente gehen muss, ist lächerlich ohne Ende.
Ich erinnere mich noch gut daran, das damals, lang ist's her, der
Dienststellenleiter öfters mal zu den Geburtstagen der Dampflokführer
ging. So ab 90 oder 95 jährlich und die wurden oft über 100. Das krasse
Gegenprogramm waren die E-Lokführer, die sehr oft sehr frühzeitig, also
auch schon mit 55 invalidisiert wurden und wo es recht oft so war, das
die ein halbes Jahr später tot waren - manchmal auch schon vor dem
Zurruhesetzungsbescheid. Wenn jemand von denen seine Pension 1 Jahr oder
gar länger erlebten konnte bis er starb, wurde das anerkennend kommentiert.

Insofern würde mich mal eine Sterbestatistik der Lokführer
interessieren. Denn ganz so lächerlich wie du meinst, ist das wohl nicht.



mfg
Hartmut Ott
*Wir alle tragen den Heiligenschein des gewöhnlichen Wahnsinns*
--
Trage es lachend
Gernot Griese
2018-04-12 13:48:37 UTC
Permalink
Post by Hartmut Ott
Hej,
Post by Roman Racine
Extrempositionen zu beharren, wie es in Frankreich üblich ist. Zu
argumentieren, dass der Job eines Lokführers derart hart ist, dass er mit
fünfzig verschlissen ist und in Rente gehen muss, ist lächerlich ohne Ende.
Ich erinnere mich noch gut daran, das damals, lang ist's her, der
Dienststellenleiter öfters mal zu den Geburtstagen der Dampflokführer
ging. So ab 90 oder 95 jährlich und die wurden oft über 100. Das krasse
Gegenprogramm waren die E-Lokführer, die sehr oft sehr frühzeitig, also
auch schon mit 55 invalidisiert wurden und wo es recht oft so war, das
die ein halbes Jahr später tot waren - manchmal auch schon vor dem
Zurruhesetzungsbescheid. Wenn jemand von denen seine Pension 1 Jahr oder
gar länger erlebten konnte bis er starb, wurde das anerkennend kommentiert.
Insofern würde mich mal eine Sterbestatistik der Lokführer
interessieren. Denn ganz so lächerlich wie du meinst, ist das wohl nicht.
Verkehrspiloten haben schon vor dem BVerfG gegen die Altergrenze von 65
Jahren geklagt und Busfahrer arbeiten häufig auch freiwillig länger.
Wodurch sollten Lokführer so viel stärker belastet sein und deshalb
jünger sterben als diese beiden Berufsgruppen?

Gernot
--
Lügenpresse ist, wenn die TAGESSCHAU über ein Ereignis von regionaler
Bedeutung nicht berichtet und dadurch keinen nicht vorhandenen
Zusammenhang mit der Bundespolitik impliziert.
U***@web.de
2018-04-12 14:34:17 UTC
Permalink
Post by Gernot Griese
Verkehrspiloten haben schon vor dem BVerfG gegen die Altergrenze von 65
Jahren geklagt und Busfahrer arbeiten häufig auch freiwillig länger.
Wodurch sollten Lokführer so viel stärker belastet sein und deshalb
jünger sterben als diese beiden Berufsgruppen?
Elektrosmog. Wenn es denn so etwas gibt.

Gruß, ULF
Hartmut Ott
2018-04-13 12:45:24 UTC
Permalink
Hej,
Post by Gernot Griese
Post by Hartmut Ott
Insofern würde mich mal eine Sterbestatistik der Lokführer
interessieren. Denn ganz so lächerlich wie du meinst, ist das wohl nicht.
Verkehrspiloten haben schon vor dem BVerfG gegen die Altergrenze von 65
Jahren geklagt und Busfahrer arbeiten häufig auch freiwillig länger.
Wodurch sollten Lokführer so viel stärker belastet sein und deshalb
jünger sterben als diese beiden Berufsgruppen?
Genau das würde mich interessieren. Ich habe keine Erklärung dafür.


mfg
Hartmut Ott
*Wir alle tragen den Heiligenschein des gewöhnlichen Wahnsinns*
--
Trage es lachend
Roman Racine
2018-04-12 15:11:53 UTC
Permalink
Post by Hartmut Ott
Ich erinnere mich noch gut daran, das damals, lang ist's her, der
Dienststellenleiter öfters mal zu den Geburtstagen der Dampflokführer
ging. So ab 90 oder 95 jährlich und die wurden oft über 100.
Kein Wunder. Diejenige, denen ein Vertreter des ehemaligen Arbeitgebers
anlässlich ihres 90. oder 95. Geburtstags gratuliert, sind naturgemäss alt
geworden, sonst würde ihnen keiner zum Jubiläum gratulieren. Diejenigen, die
mit 50 gestorben sind, hast du einfach nie kennen gelernt.

Gruss

Roman°
Michael Kümmling
2018-04-12 15:22:12 UTC
Permalink
Post by Hartmut Ott
Hej,
Post by Roman Racine
Extrempositionen zu beharren, wie es in Frankreich üblich ist. Zu
argumentieren, dass der Job eines Lokführers derart hart ist, dass er mit
fünfzig verschlissen ist und in Rente gehen muss, ist lächerlich ohne Ende.
Ich erinnere mich noch gut daran, das damals, lang ist's her, der
Dienststellenleiter öfters mal zu den Geburtstagen der Dampflokführer
ging. So ab 90 oder 95 jährlich und die wurden oft über 100. Das krasse
Gegenprogramm waren die E-Lokführer, die sehr oft sehr frühzeitig, also
auch schon mit 55 invalidisiert wurden und wo es recht oft so war, das
die ein halbes Jahr später tot waren - manchmal auch schon vor dem
Zurruhesetzungsbescheid. Wenn jemand von denen seine Pension 1 Jahr oder
gar länger erlebten konnte bis er starb, wurde das anerkennend kommentiert.
Vermutlich hat man aber auch die körperlich schwächelnden bevorzugt auf
E-Lok-/V-Lok-Dienste gesetzt?

Viele Grüße
Micha
Herbert Albrecht
2018-04-13 07:17:14 UTC
Permalink
Post by Martin S.
Man kann in der Schweiz ja nur neidisch sein, wenn eine Gewerkschaft noch
ihre Arbeit tut und nicht so schnell kuscht.
All die Errungenschaften in der Arbeitswelt*zugunsten* des Arbeitnehmers
sind alle nicht vom Himmel gefallen, sondern auch mit Unterstützung von
Gewerkschaften entstanden. Leider vergisst man das immer wieder und pisst
die Gewerkschaften lieber an.
Gute bis sehr guten Löhne und/oder Renten werden immer in Phasen
verhandelt, in denen die Geschäfte besonders gut laufen. Das Argument,
die Firma verdiene reichlich und davon wollen wir was abhaben, ist ja
richtig und oft eben auch erfolgreich. Zu Dampflokzeiten hatte die
Eisenbahn keine Konkurrenz, Autos gabs kaum welche und Verkehrsfliegerei
noch gar nicht. Man konnte ordentlich Geld kassieren für die Billetts.

Das ist nun anders. Inzwischen haben auch die Bahner alle ihr Auto und
in den Urlaub fliegen sie mit Ryanair. Wer soll nun ihre Gehälter bezahlen?

Kluge Gewerkschaften regeln das im Konsens mit den Arbeitgebern, aber
das intern zu vertreten ist sehr schwierig. Manchmal schafft die
Gewerkschaftsleitung das nicht, z.B. in der Autoindustrie der USA, die
auch mal ihre goldenen Jahre hatte. Später kam die Konkurrenz, erst aus
Japan und dann aus China, die Preise mussten angepasst werden, die
Gewinnmargen wurden immer schmaler. Am Ende rutschte der Riesenkonzern
GM in die Pleite.

Staatseigene Firmen können das nicht. Die SNCF zieht (nicht alleine)
schon seit Jahrzehnten Frankreich in den Abgrund. Ist das moralisch
berechtigt? Wenn ja, warum?

Herbert
Till Kinstler
2018-04-13 07:48:52 UTC
Permalink
Post by Herbert Albrecht
Gute bis sehr guten Löhne und/oder Renten werden immer in Phasen
verhandelt, in denen die Geschäfte besonders gut laufen. Das Argument,
die Firma verdiene reichlich und davon wollen wir was abhaben, ist ja
richtig und oft eben auch erfolgreich. Zu Dampflokzeiten hatte die
Eisenbahn keine Konkurrenz, Autos gabs kaum welche und Verkehrsfliegerei
noch gar nicht. Man konnte ordentlich Geld kassieren für die Billetts.
Ich kenne die französische Eisenbahngeschichte nicht so genau. Aber war
nicht die Verstaatlichung der großen französischen Privatbahnen in den
1930ern und damit die Gründung der SNCF eine Reaktion auf die
zunehmenden Rentabilitätsprobleme von Eisenbahnen im Allgemeinen?

Grüße,
Till
Martin S.
2018-04-13 08:00:59 UTC
Permalink
Post by Herbert Albrecht
Gute bis sehr guten Löhne und/oder Renten werden immer in Phasen
verhandelt, in denen die Geschäfte besonders gut laufen. Das Argument, die
Firma verdiene reichlich und davon wollen wir was abhaben, ist ja richtig
und oft eben auch erfolgreich. Zu Dampflokzeiten hatte die Eisenbahn keine
Konkurrenz, Autos gabs kaum welche und Verkehrsfliegerei noch gar nicht.
Man konnte ordentlich Geld kassieren für die Billetts.
Ich kenne die französische Eisenbahngeschichte nicht so genau. Aber war nicht
die Verstaatlichung der großen französischen Privatbahnen in den 1930ern und
damit die Gründung der SNCF eine Reaktion auf die zunehmenden
Rentabilitätsprobleme von Eisenbahnen im Allgemeinen?
In der Schweiz wurden die Privatbahnen 1898 verstaatlicht, weil ein
ruinöser Kampf ausgebrochen war, sogar mit Planung von parallelen
Eisenbahnlinien.

Heute wird das Heil in der Re-Privatisierung gesehen, was in der Folge
dann wieder zu diesem ruinösen Kampf und Rosinenpickerei führen wird -
das Ende des öffentlichen Verkehrs bis in alle Randregionen.
--
m.s.
Martin S.
2018-04-13 08:02:28 UTC
Permalink
Post by Martin S.
Man kann in der Schweiz ja nur neidisch sein, wenn eine Gewerkschaft noch
ihre Arbeit tut und nicht so schnell kuscht.
All die Errungenschaften in der Arbeitswelt*zugunsten* des Arbeitnehmers
sind alle nicht vom Himmel gefallen, sondern auch mit Unterstützung von
Gewerkschaften entstanden. Leider vergisst man das immer wieder und pisst
die Gewerkschaften lieber an.
Gute bis sehr guten Löhne und/oder Renten werden immer in Phasen verhandelt,
in denen die Geschäfte besonders gut laufen. Das Argument, die Firma verdiene
reichlich und davon wollen wir was abhaben, ist ja richtig und oft eben auch
erfolgreich. Zu Dampflokzeiten hatte die Eisenbahn keine Konkurrenz, Autos
gabs kaum welche und Verkehrsfliegerei noch gar nicht. Man konnte ordentlich
Geld kassieren für die Billetts.
Das ist nun anders. Inzwischen haben auch die Bahner alle ihr Auto und in den
Urlaub fliegen sie mit Ryanair. Wer soll nun ihre Gehälter bezahlen?
Kluge Gewerkschaften regeln das im Konsens mit den Arbeitgebern, aber das
intern zu vertreten ist sehr schwierig. Manchmal schafft die
Gewerkschaftsleitung das nicht, z.B. in der Autoindustrie der USA, die auch
mal ihre goldenen Jahre hatte. Später kam die Konkurrenz, erst aus Japan und
dann aus China, die Preise mussten angepasst werden, die Gewinnmargen wurden
immer schmaler. Am Ende rutschte der Riesenkonzern GM in die Pleite.
Staatseigene Firmen können das nicht. Die SNCF zieht (nicht alleine) schon
seit Jahrzehnten Frankreich in den Abgrund. Ist das moralisch berechtigt?
Wenn ja, warum?
Die SNCF "zieht Frankreich seit Jahrzehnten in den Abgrund"? Kann man
diese totale Dramatik auch belegen?
--
m.s.
Herbert Albrecht
2018-04-13 14:46:41 UTC
Permalink
Post by Martin S.
Post by Herbert Albrecht
Staatseigene Firmen können das nicht. Die SNCF zieht (nicht alleine)
schon seit Jahrzehnten Frankreich in den Abgrund. Ist das moralisch
berechtigt? Wenn ja, warum?
Die SNCF "zieht Frankreich seit Jahrzehnten in den Abgrund"? Kann man
diese totale Dramatik auch belegen?
Bevor Frankreich im Euro war, gab es mehrere Abwertungen des Franc. Als
Eurostaat hat Frankreich große Probleme, das 3-%-Ziel zu erreichen bzw.
erreicht es nicht.

Das liegt natürlich nicht nur an den Defiziten der SNCF (so schrieb ich
ja auch oben) aber die sind eben mit Schuld. Zur totalen Dramatik ist es
noch nicht gekommen. Es wäre klug, diese rechtzeitig zu verhindern.

Herbert
Marc Haber
2018-04-14 07:08:03 UTC
Permalink
Post by Martin S.
Die SNCF "zieht Frankreich seit Jahrzehnten in den Abgrund"? Kann man
diese totale Dramatik auch belegen?
Ein Realnamenloser, der für seine Behauptungen auch auf Nachfrage
keine Belege liefert, aber ständig welche fordert.

Ernstzunehmen. Unbedingt nicht.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
Martin S.
2018-04-14 13:56:52 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Ein Realnamenloser, der für seine Behauptungen auch auf Nachfrage
keine Belege liefert, aber ständig welche fordert.
Ernstzunehmen. Unbedingt nicht.
Noch so ein Wadenbeisser.
--
m.s.
Thorsten Klein
2018-04-15 22:19:06 UTC
Permalink
Post by Roman Racine
Rente mit 50 für Lokführer und 10 Wochen Urlaub pro Jahr sind einfach nicht
zeitgemäss.
Kommt dann auf doe Wochenarbeitszeit an. Bei mindestens 45h/Woche
vertragliche Arbeitszeit wäre das vertretbar. Pro 1h Wochenarbeitszeit
mehr erarbeitet man sich aufs Jahr gesehen ca. 6 Tage basierend auf der
40h-Woche.
Post by Roman Racine
Ich denke,
dass man in der Chefetage schon länger bis zu einem normaleren Pensionsalter
arbeitet.
Für Chefs gibts ja keine Rente. Also für CEO-like Chefs, die arbeiten
bis sie umfallen oder nicht mehr wollen.
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