Discussion:
Rheintalstrecke zwischen Rastatt und Baden-Baden gesperrt
(zu alt für eine Antwort)
Felix Pfefferkorn
2017-08-12 20:51:33 UTC
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Der Karlsruher Verkehrsverbund vermeldet "Aufgrund einer technischen
Störung bei Tunnelbauarbeiten in Höhe von Rastatt-Niederbühl ist die
Rheintalstrecke zwischen Rastatt und Baden-Baden bis auf Weiteres für
den Zugverkehr voll gesperrt."

Bilder: http://www.ka-news.de/fotos/bilddetail/cme519448,1669338

Die DB rechnet mit einer Sperrung bis 19.8., also eine Woche. Ich
vermute, daß das eine sehr grobe erste Schätzung ist. Zwischen Rastatt
und Baden-Baden gibt es einen Busnotverkehr, Fernzüge aus Norden enden
schon in Karlsruhe. Man kommt dann per Stadtbahn bis Rastatt und von
dort per Bus weiter. Also bißchen trichterförmig, was die Kapazitäten
angeht. Wir sind in Baden-Württemberg übrigens grade mitten in den
Sommerferien, also läuft zumindest die große Rückreisewelle noch nicht.

Wie ist das denn in so einem Fall mit dem mitreisenden Personal?
Werden deren Dienstpläne spontan neu gestaltet, schlagen sie sich mit
den Fahrgästen durch oder werden sie mit nem eigenen gummibereiften
Fahrzeug um die gesperrte Stelle herumgefahren?

Gruß,
Felix
--
Viele Dinge, die ich getan habe, sind Beuysche Fettecken - beim ersten Mal
nicht unumstritten und im Widerholungsfall Vandalismus (aber zum damaligen
Zeitpunkt kuenstlerisch zwingend notwendig gewesen).
(Kristian Köhntopp in de.alt.folklore.usenet)
Jan Marco Funke
2017-08-12 22:00:51 UTC
Permalink
Post by Felix Pfefferkorn
Der Karlsruher Verkehrsverbund vermeldet "Aufgrund einer technischen
Störung bei Tunnelbauarbeiten in Höhe von Rastatt-Niederbühl ist die
Rheintalstrecke zwischen Rastatt und Baden-Baden bis auf Weiteres für
den Zugverkehr voll gesperrt."
Bilder: http://www.ka-news.de/fotos/bilddetail/cme519448,1669338
Die DB rechnet mit einer Sperrung bis 19.8., also eine Woche. Ich
vermute, daß das eine sehr grobe erste Schätzung ist.
Schade, du bist mir zuvor gekommen. Ich hätte den Betreff gewählt
"Fernverkehr Deutschland - Schweiz komplett eingestellt". Denn über die
Gäubahn und durchs Allgäu fährt wegen Bauarbeiten zur Zeit ebenfalls
kein Fernverkehr:

http://www.ice-treff.de/index.php?id=487532

Herzlichen Glückwunsch, liebe DB, das habt ihr wirklich gut hinbekommen.
Und das noch mitten in den Ferien.

Auch für den Güterverkehr dürfte das ein immenses Problem werden.
Inwieweit die SNCF in der Lage ist, kurzfristig Umleiterzüge zu fahren,
wird sich zeigen. Aber dass die SNCF noch unflexibler ist als die DB,
ist ja kein großes Geheimnis. Insofern mache ich mir da keine allzu
großen Hoffnungen.

Viele Grüße
Jan Marco
--
8000315 - ERDW - KBS 400+406
Ralf Gunkel
2017-08-12 22:21:03 UTC
Permalink
Am 13.08.17 00:00, schrieb Jan Marco Funke:
...
Post by Jan Marco Funke
Herzlichen Glückwunsch, liebe DB, das habt ihr wirklich gut hinbekommen.
Und das noch mitten in den Ferien.
Meinst du da hat jemand absichtlich einen Absacker machen lassen?
Oh mann...
Post by Jan Marco Funke
Auch für den Güterverkehr dürfte das ein immenses Problem werden.
Inwieweit die SNCF in der Lage ist, kurzfristig Umleiterzüge zu fahren,
wird sich zeigen. Aber dass die SNCF noch unflexibler ist als die DB,
ist ja kein großes Geheimnis. Insofern mache ich mir da keine allzu
großen Hoffnungen.
Mit den zweigleisigen Stecken über Wissembourg und Lauterbourg stände jede
Menge freie Kapazität zur Verfügung. Überlastet sind die auf der franz.
Seite definitiv nicht. Die deutsche eingleisige Seite mit NV wäre eher
kritisch.
Und woher die Dieselloks nehmen...

Aber ab und an ist der Franzose unerwartet pragmatisch.

Gruß Ralf
--
"Sicherungstechnik ist gelebte Paranoia. Und das ist gut so." Dirk Möbius in
deb*
Jan Marco Funke
2017-08-12 22:37:33 UTC
Permalink
Post by Ralf Gunkel
....
Post by Jan Marco Funke
Herzlichen Glückwunsch, liebe DB, das habt ihr wirklich gut hinbekommen.
Und das noch mitten in den Ferien.
Meinst du da hat jemand absichtlich einen Absacker machen lassen?
Oh mann...
Ich meine, bei solch riskanten Arbeiten hätte man wenigstens einen Plan
B vorhalten sollen, wenn es schief geht. Also eine Umleitungsstrecke wie
die Gäubahn. Man kann doch nicht auf allen Strecken gleichzeitig bauen.
Und man sollte auch nicht immer jedes Versagen der DB schönreden! Je
nachdem, wie lange der Ausfall der Oberrheinstrecke dauern wird hat
dieser Fall das Potenzial, dass ganz oben Köpfe rollen könnten, denke
ich. An der Zeit wäre es mal.

Viele Grüße
Jan Marco
--
8000315 - ERDW - KBS 400+406
Ralf Gunkel
2017-08-12 22:49:06 UTC
Permalink
Post by Jan Marco Funke
Post by Ralf Gunkel
....
Post by Jan Marco Funke
Herzlichen Glückwunsch, liebe DB, das habt ihr wirklich gut hinbekommen.
Und das noch mitten in den Ferien.
Meinst du da hat jemand absichtlich einen Absacker machen lassen?
Oh mann...
Ich meine, bei solch riskanten Arbeiten hätte man wenigstens einen Plan
B vorhalten sollen, wenn es schief geht. Also eine Umleitungsstrecke wie
die Gäubahn. Man kann doch nicht auf allen Strecken gleichzeitig bauen.
Und man sollte auch nicht immer jedes Versagen der DB schönreden! Je
nachdem, wie lange der Ausfall der Oberrheinstrecke dauern wird hat
dieser Fall das Potenzial, dass ganz oben Köpfe rollen könnten, denke
ich. An der Zeit wäre es mal.
Und dann erkläre mal zu welchem Zeitpunkt du am besten bauen kann.

Gruß Ralf
--
"Sicherungstechnik ist gelebte Paranoia. Und das ist gut so." Dirk Möbius in
deb*
Andreas Barth
2017-08-12 23:50:00 UTC
Permalink
Post by Ralf Gunkel
Post by Jan Marco Funke
Post by Ralf Gunkel
....
Post by Jan Marco Funke
Herzlichen Glückwunsch, liebe DB, das habt ihr wirklich gut hinbekommen.
Und das noch mitten in den Ferien.
Meinst du da hat jemand absichtlich einen Absacker machen lassen?
Oh mann...
Ich meine, bei solch riskanten Arbeiten hätte man wenigstens einen Plan
B vorhalten sollen, wenn es schief geht. Also eine Umleitungsstrecke wie
die Gäubahn. Man kann doch nicht auf allen Strecken gleichzeitig bauen.
Und man sollte auch nicht immer jedes Versagen der DB schönreden! Je
nachdem, wie lange der Ausfall der Oberrheinstrecke dauern wird hat
dieser Fall das Potenzial, dass ganz oben Köpfe rollen könnten, denke
ich. An der Zeit wäre es mal.
Und dann erkläre mal zu welchem Zeitpunkt du am besten bauen kann.
Zu einem, an dem man einen Plan B hat wenn was schief geht.
Insbesondere, da der Tunnel an dieser Stelle ja "ohne Auswirkungen"
hätte sein sollen, wäre also auch außerhalb der Schulferien gegangen.


Viele Grüße,
Andi
Michael Kümmling
2017-08-13 00:09:12 UTC
Permalink
Post by Andreas Barth
Post by Ralf Gunkel
Post by Jan Marco Funke
Post by Ralf Gunkel
....
Post by Jan Marco Funke
Herzlichen Glückwunsch, liebe DB, das habt ihr wirklich gut hinbekommen.
Und das noch mitten in den Ferien.
Meinst du da hat jemand absichtlich einen Absacker machen lassen?
Oh mann...
Ich meine, bei solch riskanten Arbeiten hätte man wenigstens einen Plan
B vorhalten sollen, wenn es schief geht. Also eine Umleitungsstrecke wie
die Gäubahn. Man kann doch nicht auf allen Strecken gleichzeitig bauen.
Und man sollte auch nicht immer jedes Versagen der DB schönreden! Je
nachdem, wie lange der Ausfall der Oberrheinstrecke dauern wird hat
dieser Fall das Potenzial, dass ganz oben Köpfe rollen könnten, denke
ich. An der Zeit wäre es mal.
Und dann erkläre mal zu welchem Zeitpunkt du am besten bauen kann.
Zu einem, an dem man einen Plan B hat wenn was schief geht.
Insbesondere, da der Tunnel an dieser Stelle ja "ohne Auswirkungen"
hätte sein sollen, wäre also auch außerhalb der Schulferien gegangen.
Hm, bei Schulferien vs. Schultagen scheint man Bauarbeiten mal bewusst
so und mal bewusst so zu legen. Denn in den Ferien trifft es den
Urlaubsverkehr verstärkt, an Schul-/Arbeitstagen Schüler, Pendler,
Geschäftsreisende verstärkt...

Und der Abschnitt Rastatt - Rastatt Süd ist einfach mal verdammt blöd,
da hier bei Störungen nur SEV oder weiträumige Umleitungen möglich sind.

Auch eine Umleitung des Schweiz-Verkehrs über Stuttgart - Singen wäre ja
nur beschränkt sinnvoll gewesen... deutliche Reisezeit-Verlängerungen
und kaum freie Kapazität auf der Strecke. Bei geplanten Bauarbeiten
zwischen Karlsruhe und Basel hat man sich ja beim (Personen-)Fernverkehr
in der Vergangenheit auch für SEV statt Umleiten entschieden.




Viele Grüße
Micha
Jan Marco Funke
2017-08-13 07:48:05 UTC
Permalink
Post by Michael Kümmling
Post by Andreas Barth
Post by Ralf Gunkel
Und dann erkläre mal zu welchem Zeitpunkt du am besten bauen kann.
Zu einem, an dem man einen Plan B hat wenn was schief geht.
Insbesondere, da der Tunnel an dieser Stelle ja "ohne Auswirkungen"
hätte sein sollen, wäre also auch außerhalb der Schulferien gegangen.
Hm, bei Schulferien vs. Schultagen scheint man Bauarbeiten mal bewusst
so und mal bewusst so zu legen. Denn in den Ferien trifft es den
Urlaubsverkehr verstärkt, an Schul-/Arbeitstagen Schüler, Pendler,
Geschäftsreisende verstärkt...
Das mag sein, außerhalb der Ferien wäre solch eine Großstörung auch
nicht besser gewesen. Wenn die DB es schaffen sollte, kurzfristig eine
ausreichend große Anzahl an Bussen und Fahrer zusammenzukratzen, wird es
im Personenverkehr schon irgendwie gehen. In Wuppertal geht es
mittlerweile ja auch. Dazu wird man aber höchstwahrscheinlich
überregional suchen müssen. Denn es ist ja nicht so, dass die ganzen
Schulbusfahrer in den Ferien im Büro sitzen, Däumchen drehen und nur auf
SEV-Aufträge der DB warten. Etliche werden im Urlaub sein. Aber Busse
sind in den Ferien sicher genug frei.

Die andere Frage ist, wie lange die südlich Offenburg eingeschlossenen
Zuggarnituren ohne größere Wartung einsatzbereit bleiben.

Das größte Problem ist bei einer längeren Unterbrechung der Strecke
sicher der Güterverkehr. Auf dem Korridor Niederlande - Schweiz -
Italien werden ja doch ziemlich beachtliche Mengen befördert.

Viele Grüße
Jan Marco
--
8000315 - ERDW - KBS 400+406
Thorsten Klein
2017-08-13 18:23:15 UTC
Permalink
Post by Jan Marco Funke
In Wuppertal geht es
mittlerweile ja auch.
Was, da ist immer noch dicht? War da nicht nur ein ESTW?
Post by Jan Marco Funke
Die andere Frage ist, wie lange die südlich Offenburg eingeschlossenen
Zuggarnituren ohne größere Wartung einsatzbereit bleiben.
Die müssen fahren. Zwischen BAD und Basel ist ja schon etwas Strecke.
Post by Jan Marco Funke
Das größte Problem ist bei einer längeren Unterbrechung der Strecke
sicher der Güterverkehr. Auf dem Korridor Niederlande - Schweiz -
Italien werden ja doch ziemlich beachtliche Mengen befördert.
Diesen Korridor könnte man problemlos über Belgien-Luxemburg-Frankreich
umleiten. Nur müssten dazu andere Länder schnell kooperieren. Das in
einem vereinten Europa...wird wohl nichts...
Jan Marco Funke
2017-08-13 18:38:02 UTC
Permalink
Post by Thorsten Klein
Post by Jan Marco Funke
In Wuppertal geht es
mittlerweile ja auch.
Was, da ist immer noch dicht? War da nicht nur ein ESTW?
Ja, zwei Wochen Vollsperrung in den Osterferien und jetzt sechs Wochen
Vollsperrung in den Sommerferien.
Post by Thorsten Klein
Post by Jan Marco Funke
Das größte Problem ist bei einer längeren Unterbrechung der Strecke
sicher der Güterverkehr. Auf dem Korridor Niederlande - Schweiz -
Italien werden ja doch ziemlich beachtliche Mengen befördert.
Diesen Korridor könnte man problemlos über Belgien-Luxemburg-Frankreich
umleiten. Nur müssten dazu andere Länder schnell kooperieren. Das in
einem vereinten Europa...wird wohl nichts...
Glaube ich auch. Über den Brenner wird man wegen des großen Umwegs und
der mangelnden freien Kapazitäten wahrscheinlich auch nur einen kleinen
Teil umleiten können.

Viele Grüße
Jan Marco
--
8000315 - ERDW - KBS 400+406
Ralf Gunkel
2017-08-13 18:46:29 UTC
Permalink
Post by Thorsten Klein
Post by Jan Marco Funke
In Wuppertal geht es
mittlerweile ja auch.
Was, da ist immer noch dicht? War da nicht nur ein ESTW?
Jepp. Mal was von Bombardier.
Post by Thorsten Klein
Post by Jan Marco Funke
Die andere Frage ist, wie lange die südlich Offenburg eingeschlossenen
Zuggarnituren ohne größere Wartung einsatzbereit bleiben.
Die müssen fahren. Zwischen BAD und Basel ist ja schon etwas Strecke.
Es hat ja noch ein Werk in Basel Bad. Bf. womit die Fahrzeuge in gewissem
Ausmaß gewartet werden können.

Zur Not halt Leistungen bei den SBB einkaufen.

Gruß Ralf
--
"Sicherungstechnik ist gelebte Paranoia. Und das ist gut so." Dirk Möbius in
deb*
Marc Haber
2017-08-14 17:20:17 UTC
Permalink
Post by Ralf Gunkel
Post by Thorsten Klein
Post by Jan Marco Funke
Die andere Frage ist, wie lange die südlich Offenburg eingeschlossenen
Zuggarnituren ohne größere Wartung einsatzbereit bleiben.
Die müssen fahren. Zwischen BAD und Basel ist ja schon etwas Strecke.
Es hat ja noch ein Werk in Basel Bad. Bf. womit die Fahrzeuge in gewissem
Ausmaß gewartet werden können.
Zur Not halt Leistungen bei den SBB einkaufen.
Für den occasionalen Leerzug wird es über Singen-Tübingen ja wohl
gehen.

Grüße
Marc
--
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Michael Kümmling
2017-08-13 20:11:07 UTC
Permalink
Post by Thorsten Klein
Post by Jan Marco Funke
In Wuppertal geht es
mittlerweile ja auch.
Was, da ist immer noch dicht? War da nicht nur ein ESTW?
Post by Jan Marco Funke
Die andere Frage ist, wie lange die südlich Offenburg eingeschlossenen
Zuggarnituren ohne größere Wartung einsatzbereit bleiben.
Die müssen fahren. Zwischen BAD und Basel ist ja schon etwas Strecke.
Post by Jan Marco Funke
Das größte Problem ist bei einer längeren Unterbrechung der Strecke
sicher der Güterverkehr. Auf dem Korridor Niederlande - Schweiz -
Italien werden ja doch ziemlich beachtliche Mengen befördert.
Diesen Korridor könnte man problemlos über Belgien-Luxemburg-Frankreich
umleiten. Nur müssten dazu andere Länder schnell kooperieren. Das in
einem vereinten Europa...wird wohl nichts...
"Problemlos" heißt dann eben nur, dass du geeignete Triebfahrzeuge,
geeignetes Personal und Partner-Verkehrsunternehmen in den jeweiligen
Ländern brauchst.

Dazu ist das für KV-Züge mögliche Profil auf diesem Weg kleiner als auf
dem Regelweg.

Viele Grüße
Micha
Jan Marco Funke
2017-08-13 07:51:18 UTC
Permalink
Post by Ralf Gunkel
Post by Jan Marco Funke
Auch für den Güterverkehr dürfte das ein immenses Problem werden.
Inwieweit die SNCF in der Lage ist, kurzfristig Umleiterzüge zu fahren,
wird sich zeigen. Aber dass die SNCF noch unflexibler ist als die DB,
ist ja kein großes Geheimnis. Insofern mache ich mir da keine allzu
großen Hoffnungen.
Mit den zweigleisigen Stecken über Wissembourg und Lauterbourg stände jede
Menge freie Kapazität zur Verfügung. Überlastet sind die auf der franz.
Seite definitiv nicht. Die deutsche eingleisige Seite mit NV wäre eher
kritisch.
Und woher die Dieselloks nehmen...
Wie wäre es mit der hier?


Hoffentlich springt sie im Sommer besser an. :-)

Viele Grüße
Jan Marco
--
8000315 - ERDW - KBS 400+406
Hartmut Ott
2017-08-13 13:40:49 UTC
Permalink
Hej,
Post by Jan Marco Funke
Post by Ralf Gunkel
Und woher die Dieselloks nehmen...
Wie wäre es mit der hier?
http://youtu.be/zMcp8HDn47E
Hoffentlich springt sie im Sommer besser an. :-)
Da finde ich



aber besser.


mfg
Hartmut Ott
*Wir alle tragen den Heiligenschein des gewöhnlichen Wahnsinns*
--
Trage es lachend
Roman Racine
2017-08-13 13:55:20 UTC
Permalink
Post by Ralf Gunkel
Post by Jan Marco Funke
Herzlichen Glückwunsch, liebe DB, das habt ihr wirklich gut hinbekommen.
Und das noch mitten in den Ferien.
Meinst du da hat jemand absichtlich einen Absacker machen lassen?
Oh mann...
Pfusch am Bau zieht sich ein bisschen überall durch in Deutschland...

Ich habe generell den Eindruck, dass die Deutschen im Durchschnitt eher
härter arbeiten als wir, nur dass unter dem Strich weniger übrig bleibt.

Gruss

Roman°
Başar Alabay
2017-08-13 15:03:02 UTC
Permalink
Post by Roman Racine
Post by Ralf Gunkel
Post by Jan Marco Funke
Herzlichen Glückwunsch, liebe DB, das habt ihr wirklich gut hinbekommen.
Und das noch mitten in den Ferien.
Meinst du da hat jemand absichtlich einen Absacker machen lassen?
Oh mann...
Pfusch am Bau zieht sich ein bisschen überall durch in Deutschland...
Ich habe generell den Eindruck, dass die Deutschen im Durchschnitt eher
härter arbeiten als wir, nur dass unter dem Strich weniger übrig bleibt.
Ich habe das Gefühl, daß hier die Schweizer Genauigkeit und
Gründlichkeit einfach fehlt. Ursprünglich deutsche Tugenden sind in
dieser Hinsicht Privatisierungen, Ausschreibungen und Geldeinsparungen
geopfert. Finanzen sind wichtiger als Qualität.

Naja.

Nun ist tatsächlich die Frage, wie es weitergeht. Leut heutiger Aussage
rechnen sie nicht mit einer, sondern mit knapp zwei Wochen
Verkehrsunterbrechung. Ich hoffe ja, ich habe mich verhört.

Vor allem frage ich mich – als einer, der einen ICE-Platz reserviert hat
– auf welcher Seite des Absackers denn nun dieser Platz im ICE gilt.
Südlich bringt es nicht wirklich was. Ich nehme ja kaum an, daß zeitlich
»richtig« fahrende ICE in Baden-Baden oder Offenburg per Bus an ihre
Pendants in Karlsruhe »angeschlossen« werden.

Unglaublich. Aber: Ich habe Südbaden nachts noch nie so ruhig erlebt
:-) Güterverkehr is nich …

B. Alabay
--
http://www.thetrial.de/
ケディエ・ばく・ハヤテ・あんら
U***@web.de
2017-08-13 15:11:30 UTC
Permalink
Moin,
Post by Başar Alabay
Nun ist tatsächlich die Frage, wie es weitergeht. Leut heutiger Aussage
rechnen sie nicht mit einer, sondern mit knapp zwei Wochen
Verkehrsunterbrechung. Ich hoffe ja, ich habe mich verhört.
Du hast Glück, wenn bis Weihnachten Befahrbarkeit
hergestellt wurde.
Post by Başar Alabay
Vor allem frage ich mich – als einer, der einen ICE-Platz reserviert hat
– auf welcher Seite des Absackers denn nun dieser Platz im ICE gilt.
Im Zweifel auf der Zustiegsseite. Solltest Du Zustieg südwärts
in Karlsruhe oder nordwärts in Baden-Baden gebucht haben, dann
wird's schwierig.

Aus dem Raum Leipzig schrieb jemand, man habe bei
nachträglichem Haltausfall an seinem reservierten
Zustieg seinen Zustieg gelöscht und den Platz über
einen Gesamtlaufweg über den Zustieg hinweg neu vergeben.

Den letzten im Zug übrigens. Der DB-Kunde war begeistert,
weil er sich mit Ersatzzubringer auf Dauerstehen bis
Zwangsräumung einstellen durfte.
Post by Başar Alabay
Südlich bringt es nicht wirklich was. Ich nehme ja kaum an, daß zeitlich
»richtig« fahrende ICE in Baden-Baden oder Offenburg per Bus an ihre
Pendants in Karlsruhe »angeschlossen« werden.
Gruß, ULF
Jan Marco Funke
2017-08-13 17:11:39 UTC
Permalink
Post by U***@web.de
Moin,
Post by Başar Alabay
Nun ist tatsächlich die Frage, wie es weitergeht. Leut heutiger Aussage
rechnen sie nicht mit einer, sondern mit knapp zwei Wochen
Verkehrsunterbrechung. Ich hoffe ja, ich habe mich verhört.
Du hast Glück, wenn bis Weihnachten Befahrbarkeit
hergestellt wurde.
Echt jetzt? Das wäre aber heftig. Gibt es vergleichbare Ereignisse, bei
denen es mehrere Monate gedauert hat?

Viele Grüße
Jan Marco
--
8000315 - ERDW - KBS 400+406
U***@web.de
2017-08-13 17:33:58 UTC
Permalink
Moin,
Post by Jan Marco Funke
Post by U***@web.de
Du hast Glück, wenn bis Weihnachten Befahrbarkeit
hergestellt wurde.
Echt jetzt?
Das ist, zugegebenermaßen, geraten.
Ich hätte nichts dagegen, wenn die Strecke
noch im laufenden Monat wieder hergestellt
werden könnte.
Post by Jan Marco Funke
Das wäre aber heftig. Gibt es vergleichbare Ereignisse, bei
denen es mehrere Monate gedauert hat?
Bauverzug von mehreren Monaten nach Rückschlag
am Tunnelvortrieb ist nicht außergewöhnlich.

Außergewöhnlich ist hier die Unterfahrung
der Bestandsstrecke im spitzen Winkel
und mit sehr knapper Überdeckung.

Vielleicht nicht ganz so haarig wie in Trudering.
Wie lange hatte es da gedauert, die letzten
Verunglückten zu bergen?

Gruß, ULF
Jan Marco Funke
2017-08-13 17:50:02 UTC
Permalink
Post by U***@web.de
Moin,
Post by Jan Marco Funke
Post by U***@web.de
Du hast Glück, wenn bis Weihnachten Befahrbarkeit
hergestellt wurde.
Echt jetzt?
Das ist, zugegebenermaßen, geraten.
Ich hätte nichts dagegen, wenn die Strecke
noch im laufenden Monat wieder hergestellt
werden könnte.
Den Ankündigungen der DB traue ich allerdings auch nicht. Gestern war
noch von einer Woche die Rede, heute sind es schon zwei. Mit der
Salami-Taktik hat die Bahn ja in vielerlei Bereichen Erfahrung.
Vielleicht kann man es auch wirklich noch nicht genau sagen, ich habe da
zugegebenermaßen auch keine Ahnung. Aber der massive Güterverkehr auf
dieser Strecke und die fehlenden Umleitungsmöglichkeiten werden die DB
und ihren Eigentümer ganz erheblich unter Druck setzen, so schnell wie
nur irgend möglich eine Befahrbarkeit wenigstens in Langsamfahrt wieder
herzustellen. Vielleicht kann man ja mit Behelfsbrücken oder Notbrücken
der Bundeswehr oder keine Ahnung wie irgendwas notdürftig befahrbares
zusammen basteln. Oder notfalls das ganze Loch erstmal bis zum
Tunnelgrund wieder zu schütten, wenn es gar nicht anders geht...
Post by U***@web.de
Post by Jan Marco Funke
Das wäre aber heftig. Gibt es vergleichbare Ereignisse, bei
denen es mehrere Monate gedauert hat?
Bauverzug von mehreren Monaten nach Rückschlag
am Tunnelvortrieb ist nicht außergewöhnlich.
Außergewöhnlich ist hier die Unterfahrung
der Bestandsstrecke im spitzen Winkel
und mit sehr knapper Überdeckung.
Ich finde es vor allem außergwöhnlich, bei nur 5 Metern Überdeckung den
Bahnbetrieb darüber weiter laufen zu lassen. Zum Glück ist kein Zug
entgleist. Weiß zufällig jemand, mit welcher Geschwindigkeit gestern
morgen der betreffende Abschnitt befahren wurde?

Viele Grüße
Jan Marco
--
8000315 - ERDW - KBS 400+406
U***@web.de
2017-08-13 17:57:22 UTC
Permalink
Moin,
Post by Jan Marco Funke
Vielleicht kann man ja mit Behelfsbrücken oder Notbrücken
der Bundeswehr oder keine Ahnung wie irgendwas notdürftig befahrbares
zusammen basteln.
Da hieß es, man bräuchte 100 Meter, was niemand
vorrätig hat, und etwas zum Gründen. Und nun?
Post by Jan Marco Funke
Oder notfalls das ganze Loch erstmal bis zum
Tunnelgrund wieder zu schütten, wenn es gar nicht anders geht...
Müßte man mal sehen, ob es ein definiertes
Loch gibt oder aber unterirdische Wasserläufe...
Post by Jan Marco Funke
Post by U***@web.de
Post by Jan Marco Funke
Das wäre aber heftig. Gibt es vergleichbare Ereignisse, bei
denen es mehrere Monate gedauert hat?
Bauverzug von mehreren Monaten nach Rückschlag
am Tunnelvortrieb ist nicht außergewöhnlich.
Außergewöhnlich ist hier die Unterfahrung
der Bestandsstrecke im spitzen Winkel
und mit sehr knapper Überdeckung.
Ich finde es vor allem außergewöhnlich, bei nur 5 Metern Überdeckung den
Bahnbetrieb
Mal sehen, wie das EBA das findet...
Post by Jan Marco Funke
darüber weiter laufen zu lassen.
Zum Projekt: https://www.schoeck.de/view/6367/Praesentation_Grundhoff_Die_Erfordernis_der_Unternehmensinternen_Genehmigung_und_Zustimmung_im_Einzelfall_Beispiel_Tunnel_Rastatt%5B6367%5D.pdf

Als man noch Spritzbeton im Eisring verbauen wollte: http://www.bahnjournalisten.ch/files/anlaesse/referate/140623_Medienreise_Rhine-Alpine_Corridor_Nord_Tunnel_Rastatt.pdf

Gruß, ULF
Ralf Gunkel
2017-08-13 18:06:56 UTC
Permalink
Am 13.08.17 19:57, schrieb ***@web.de:
...
Post by U***@web.de
Post by Jan Marco Funke
Post by U***@web.de
Post by Jan Marco Funke
Das wäre aber heftig. Gibt es vergleichbare Ereignisse, bei
denen es mehrere Monate gedauert hat?
Bauverzug von mehreren Monaten nach Rückschlag
am Tunnelvortrieb ist nicht außergewöhnlich.
Außergewöhnlich ist hier die Unterfahrung
der Bestandsstrecke im spitzen Winkel
und mit sehr knapper Überdeckung.
Nichts neues.
Post by U***@web.de
Post by Jan Marco Funke
Ich finde es vor allem außergewöhnlich, bei nur 5 Metern Überdeckung den
Bahnbetrieb
Wer sich die Bilder ansieht erkennt Peilmarken auf fast allen
Schwellenköpfen. Wofür die wohl da sibd?
Vmtl. gar zur permanenten Überwacgubg?
Post by U***@web.de
Mal sehen, wie das EBA das findet...
Denen ist das schon seit Projektbeginn bekannt.
Die VV-Bau ist übrigens bein2EBA abrufbar.


Gruß Ralf
--
"Sicherungstechnik ist gelebte Paranoia. Und das ist gut so." Dirk Möbius in
deb*
U***@web.de
2017-08-13 18:12:28 UTC
Permalink
Post by Ralf Gunkel
Post by Jan Marco Funke
Post by U***@web.de
Post by Jan Marco Funke
Das wäre aber heftig. Gibt es vergleichbare Ereignisse, bei
denen es mehrere Monate gedauert hat?
Bauverzug von mehreren Monaten nach Rückschlag
am Tunnelvortrieb ist nicht außergewöhnlich.
Siehe auch Kölner U-Bahn, aber da lag keine
Eisenbahnstrecke drüber.
Post by Ralf Gunkel
Post by Jan Marco Funke
Post by U***@web.de
Außergewöhnlich ist hier die Unterfahrung
der Bestandsstrecke im spitzen Winkel
und mit sehr knapper Überdeckung.
Nichts neues.
Bei welchen Bestandsstrecken wurde derlei zuletzt
unter rollendem Rad praktiziert?
Post by Ralf Gunkel
Post by Jan Marco Funke
Ich finde es vor allem außergewöhnlich, bei nur 5 Metern Überdeckung den
Bahnbetrieb
Wer sich die Bilder ansieht erkennt Peilmarken auf fast allen
Schwellenköpfen. Wofür die wohl da sibd?
Vmtl. gar zur permanenten Überwacgubg?
Wenn das Gleis nebst Bettung langsam genug nachgibt,
haut es auch keinen Zug aus demselben.

Daß man die Oberflächengeometrie nachverfokgt hat,
ist an sich nicht verkehrt; sonst wären wohl
Züge in die Absenkungsstelle eingefahren.
Michael Kümmling
2017-08-13 20:30:38 UTC
Permalink
Post by Ralf Gunkel
...
Post by U***@web.de
Post by U***@web.de
Post by Jan Marco Funke
Das wäre aber heftig. Gibt es vergleichbare Ereignisse, bei
denen es mehrere Monate gedauert hat?
Bauverzug von mehreren Monaten nach Rückschlag
am Tunnelvortrieb ist nicht außergewöhnlich.
Post by Jan Marco Funke
Außergewöhnlich ist hier die Unterfahrung > der Bestandsstrecke
im spitzen Winkel
Post by U***@web.de
und mit sehr knapper Überdeckung.
Nichts neues.
Post by U***@web.de
Ich finde es vor allem außergewöhnlich, bei nur 5 Metern Überdeckung den
Bahnbetrieb
Wer sich die Bilder ansieht erkennt Peilmarken auf fast allen
Schwellenköpfen. Wofür die wohl da sibd?
Vmtl. gar zur permanenten Überwacgubg?
Ja, genau. Die Gleise wurden in diesem Bereich dauerhaft überwacht, um
Bewegungen zu erkennen.

Viele Grüße
Micha
Jan Marco Funke
2017-08-13 18:10:04 UTC
Permalink
Post by U***@web.de
Moin,
Post by Jan Marco Funke
Vielleicht kann man ja mit Behelfsbrücken oder Notbrücken
der Bundeswehr oder keine Ahnung wie irgendwas notdürftig befahrbares
zusammen basteln.
Da hieß es, man bräuchte 100 Meter, was niemand
vorrätig hat, und etwas zum Gründen. Und nun?
Mein Tipp: Im Personenverkehr bleibt es beim SEV und im Güterverkehr
wird man zusehen müssen, möglichst viel über Frankreich umzuleiten.
Hoffentlich kann die SNCF genug Dieselloks und Tf bereitstellen. Oder
hat jemand einen besseren Vorschlag? Für den deutschen Dieselabschnitt
könnte man vielleicht die Privatbahnen heran ziehen, die mit ihren
Dieselloks hunderte Kilometer unter Fahrdraht dieseln. Diese Leistungen
kann derweil ja ein anderes EVU elektrisch übernehmen.

Viele Grüße
Jan Marco
--
8000315 - ERDW - KBS 400+406
U***@web.de
2017-08-13 18:17:09 UTC
Permalink
Moin,
Post by Jan Marco Funke
Mein Tipp: Im Personenverkehr bleibt es beim SEV und im Güterverkehr
wird man zusehen müssen, möglichst viel über Frankreich umzuleiten.
Hoffentlich kann die SNCF genug Dieselloks und Tf bereitstellen.
Da hört man nun, das Vereinbaren von Zügen
mit der SNCF laufe bestenfalls zäh wie
Hartkaramell.
Post by Jan Marco Funke
Oder
hat jemand einen besseren Vorschlag? Für den deutschen Dieselabschnitt
könnte man vielleicht die Privatbahnen heran ziehen, die mit ihren
Dieselloks hunderte Kilometer unter Fahrdraht dieseln.
Wörth ist doch elektrisch erreichbar.

Gruß, ULF
Jan Marco Funke
2017-08-13 18:33:11 UTC
Permalink
Post by U***@web.de
Moin,
Post by Jan Marco Funke
Mein Tipp: Im Personenverkehr bleibt es beim SEV und im Güterverkehr
wird man zusehen müssen, möglichst viel über Frankreich umzuleiten.
Hoffentlich kann die SNCF genug Dieselloks und Tf bereitstellen.
Da hört man nun, das Vereinbaren von Zügen
mit der SNCF laufe bestenfalls zäh wie
Hartkaramell.
Wundert mich nicht. Man braucht nicht nur ausreichend viele Loks,
sondern auch Tf, die diese fahren. Und das noch sehr sehr kurzfristig.
Mit Umleitungen über Dieselstrecken ist die DB ja auch zunehmend
überfordert, weil alles durchrationalisieriert ist, es kaum noch
Reserven an Loks und Tf gibt, die diese fahren dürfen.
Post by U***@web.de
Post by Jan Marco Funke
Oder
hat jemand einen besseren Vorschlag? Für den deutschen Dieselabschnitt
könnte man vielleicht die Privatbahnen heran ziehen, die mit ihren
Dieselloks hunderte Kilometer unter Fahrdraht dieseln.
Wörth ist doch elektrisch erreichbar.
Dürfen SNCF Loks und nur französisch sprechende Tf von Lauterbourg nach
Wörth fahren? Oder gibt es deutsche Tf, die auf SNCF-Dieselloks kundig sind?

Viele Grüße
Jan Marco
--
8000315 - ERDW - KBS 400+406
Thorsten Klein
2017-08-13 21:32:30 UTC
Permalink
Post by Jan Marco Funke
Dürfen SNCF Loks und nur französisch sprechende Tf von Lauterbourg nach
Wörth fahren? Oder gibt es deutsche Tf, die auf SNCF-Dieselloks kundig sind?
In der Region Frankreichs wird deutsch gesprochen.
Gerald Oppen
2017-08-14 00:35:02 UTC
Permalink
Post by Thorsten Klein
Post by Jan Marco Funke
Dürfen SNCF Loks und nur französisch sprechende Tf von Lauterbourg nach
Wörth fahren? Oder gibt es deutsche Tf, die auf SNCF-Dieselloks kundig sind?
In der Region Frankreichs wird deutsch gesprochen.
Richtiger wäre:"In der Region Frankreichs gibt es überdurchschnittlich
viele deutsch sprechende Franzosen" - je älter um so deutscher...

Gerald
Jan Marco Funke
2017-08-14 07:30:14 UTC
Permalink
Post by Gerald Oppen
Post by Thorsten Klein
Post by Jan Marco Funke
Dürfen SNCF Loks und nur französisch sprechende Tf von Lauterbourg nach
Wörth fahren? Oder gibt es deutsche Tf, die auf SNCF-Dieselloks kundig sind?
In der Region Frankreichs wird deutsch gesprochen.
Richtiger wäre:"In der Region Frankreichs gibt es überdurchschnittlich
viele deutsch sprechende Franzosen" - je älter um so deutscher...
Ein deutscher Lotse wird für den deutschen Abschnitt dennoch nötig sein.
Aber das könnte eventuell ein Lösungsansatz sein, wenn die SNCF
mitspielt und überhaupt genug deutschsprachige Tf verfügbar sind, die
Dieselloks fahren können und auch genug SNCF-Diesel verfügbar sind.
Ziemlich viele wenn und aber in dem Satz...

Viele Grüße
Jan Marco
--
8000315 - ERDW - KBS 400+406
Michael Kümmling
2017-08-13 20:11:15 UTC
Permalink
Post by Jan Marco Funke
Post by U***@web.de
Moin,
Post by Jan Marco Funke
Vielleicht kann man ja mit Behelfsbrücken oder Notbrücken
der Bundeswehr oder keine Ahnung wie irgendwas notdürftig befahrbares
zusammen basteln.
Da hieß es, man bräuchte 100 Meter, was niemand
vorrätig hat, und etwas zum Gründen. Und nun?
Mein Tipp: Im Personenverkehr bleibt es beim SEV und im Güterverkehr
wird man zusehen müssen, möglichst viel über Frankreich umzuleiten.
Hoffentlich kann die SNCF genug Dieselloks und Tf bereitstellen. Oder
hat jemand einen besseren Vorschlag? Für den deutschen Dieselabschnitt
könnte man vielleicht die Privatbahnen heran ziehen, die mit ihren
Dieselloks hunderte Kilometer unter Fahrdraht dieseln. Diese Leistungen
kann derweil ja ein anderes EVU elektrisch übernehmen.
In Richtung Frankreich wird man auch viel über Saarbrücken oder gar Perl
fahren. Ist einfacher, als auf Diesellok umzuspannen.

Für den Güterverkehr in die Schweiz überlegt man angeblich, die
Bauarbeiten zwischen Böblingen und Horb zu unterbrechen.

Viele Grüße
Micha
Thorsten Klein
2017-08-13 21:34:28 UTC
Permalink
Post by Michael Kümmling
Für den Güterverkehr in die Schweiz überlegt man angeblich, die
Bauarbeiten zwischen Böblingen und Horb zu unterbrechen.
Da überlegt man jetzt noch? Bis das entschieden ist, ist das Problem bei
Rastatt behoben. Das ist dann so wie bei Durchsagen wegen Störungen im
Zug. Die kommen erst dann, wenn es fast wieder weitergeht.
Michael Kümmling
2017-08-13 21:46:53 UTC
Permalink
Post by Thorsten Klein
Post by Michael Kümmling
Für den Güterverkehr in die Schweiz überlegt man angeblich, die
Bauarbeiten zwischen Böblingen und Horb zu unterbrechen.
Da überlegt man jetzt noch? Bis das entschieden ist, ist das Problem bei
Rastatt behoben. Das ist dann so wie bei Durchsagen wegen Störungen im
Zug. Die kommen erst dann, wenn es fast wieder weitergeht.
Strecken werden ja bei Bauarbeiten nicht zum Spaß gesperrt.

Ich weiß ja nicht, wie der aktuelle Zustand ist. Aber es wäre für
laufende Bauarbeiten nicht ungewöhnlich, wenn da abschnittsweise
Schienen, Schwellen und/oder Schotter fehlen...

Sprich: Es könnte so oder so einige Zeit dauern, um die Strecke wieder
befahrbar zu machen. Und da kann ich es schon verstehen, dass man erst
Mal schaut, ob sich die Sache auch lohnt.

Viele Grüße
Micha
Jan Marco Funke
2017-08-14 07:27:11 UTC
Permalink
Post by Michael Kümmling
Post by Thorsten Klein
Post by Michael Kümmling
Für den Güterverkehr in die Schweiz überlegt man angeblich, die
Bauarbeiten zwischen Böblingen und Horb zu unterbrechen.
Da überlegt man jetzt noch? Bis das entschieden ist, ist das Problem bei
Rastatt behoben. Das ist dann so wie bei Durchsagen wegen Störungen im
Zug. Die kommen erst dann, wenn es fast wieder weitergeht.
Strecken werden ja bei Bauarbeiten nicht zum Spaß gesperrt.
Ich weiß ja nicht, wie der aktuelle Zustand ist. Aber es wäre für
laufende Bauarbeiten nicht ungewöhnlich, wenn da abschnittsweise
Schienen, Schwellen und/oder Schotter fehlen...
Bei DSO war auch von Weichenaustausch die Rede. Wenn man das unterbricht
besteht natürlich das Problem, wann der Bau wieder aufgenommen und
beendet werden kann. Die Baufirmen werden sicher noch andere Aufträge
haben, die lange im Voraus terminiert sind.
Post by Michael Kümmling
Sprich: Es könnte so oder so einige Zeit dauern, um die Strecke wieder
befahrbar zu machen. Und da kann ich es schon verstehen, dass man erst
Mal schaut, ob sich die Sache auch lohnt.
Ich tippe immer noch auf eine Lösung, die auf Diesel hinaus läuft. Durch
die entfallenden EC im Allgäu sind ja schon mal etliche 218er frei.
Stellt sich nur die Frage, über welche Strecke(n) man Güter-Umleiter in
die Schweiz am Problemlosesten durchschleusen kann.

Viele Grüße
Jan Marco
--
8000315 - ERDW - KBS 400+406
U***@web.de
2017-08-14 10:29:25 UTC
Permalink
Moin,
Post by Michael Kümmling
Ich weiß ja nicht, wie der aktuelle Zustand ist. Aber es wäre für
laufende Bauarbeiten nicht ungewöhnlich, wenn da abschnittsweise
Schienen, Schwellen und/oder Schotter fehlen...
Wo wir gerade bei Schotter sind: Eine Gleisbaustelle
südlich Baden-Baden wartet auf ihren Schotterzug,
Standort nördlich Rastatt.

Wenn sich südlich Baden-Baden verfügbare Schotterwagen
finden, sollte man befüllten Schotterzug befüllten
Schotterzug sein lassen und in Ottenhöfen einen
neuen beladen.

Wir haben jetzt eben faktisch Halbinselbetrieb.

Gut, da war noch etwas mit Kündigung des
Übergabetarifpunkts durch DB Kharg; notfalls
fahre die SBB.

Gruß, ULF
U***@web.de
2017-08-14 06:14:49 UTC
Permalink
Post by Thorsten Klein
Post by Michael Kümmling
Für den Güterverkehr in die Schweiz überlegt man angeblich, die
Bauarbeiten zwischen Böblingen und Horb zu unterbrechen.
Da überlegt man jetzt noch? Bis das entschieden ist, ist das Problem bei
Rastatt behoben.
Schön wär's. Ich rechne im Falle der
Baunichtunterbrechung mit Abschluß der
aktuellen Gäubahnsperrungen vor Wiederherstellung
der Befahrbarkeit der Rheintalbahn.

Gruß, ULF
Cédric Menge
2017-08-13 19:52:45 UTC
Permalink
Post by Jan Marco Funke
Ich finde es vor allem außergwöhnlich, bei nur 5 Metern Überdeckung
den Bahnbetrieb darüber weiter laufen zu lassen.
Bei Crossrail war an einer Stelle (Tottenham Court Road) der Abstand zu
einem bestehenden Tunnel unter 1m(!). Der Betrieb lief weiter, und in
der Station stand jemand und hat nach oben geschaut, ob die Decke
bröckelt. Ging alles gut.

Grundsätzlich hat man technisch solche Abstände also wohl durchaus im Griff.


Cédric-
U***@web.de
2017-08-14 06:10:37 UTC
Permalink
Moin,
Post by Cédric Menge
Post by Jan Marco Funke
Ich finde es vor allem außergwöhnlich, bei nur 5 Metern Überdeckung
den Bahnbetrieb darüber weiter laufen zu lassen.
Bei Crossrail war an einer Stelle (Tottenham Court Road) der Abstand zu
einem bestehenden Tunnel unter 1m(!). Der Betrieb lief weiter, und in
der Station stand jemand und hat nach oben geschaut, ob die Decke
bröckelt. Ging alles gut.
Das war eine Überfahrung. In Rastatt war es eine
Tunnelunterfahrung unter klassischem Bahndamm.
Wobei nach den Bildern die äußerliche Dammhöhe
gering sein muß.

Gruß, ULF

Gruß, ULF
Till Kinstler
2017-08-14 07:20:13 UTC
Permalink
Post by Jan Marco Funke
Echt jetzt? Das wäre aber heftig. Gibt es vergleichbare Ereignisse, bei
denen es mehrere Monate gedauert hat?
Anderes Verkehrsmittel, Brücke statt Tunnel, aber in Ursache
(unvorgersehene Probleme bei Bauarbeiten) und den Auswirkungen ähnlich:
<https://de.wikipedia.org/wiki/Schiersteiner_Br%C3%BCcke#Sperrung_der_Br.C3.BCcke>

Grüße,
Till
U***@web.de
2017-08-14 07:25:38 UTC
Permalink
Moin,
Post by Till Kinstler
Anderes Verkehrsmittel, Brücke statt Tunnel, aber in Ursache
(unvorgersehene Probleme bei Bauarbeiten)
bei der Fertigung eines Ersatzbauwerks
Post by Till Kinstler
<https://de.wikipedia.org/wiki/Schiersteiner_Br%C3%BCcke#Sperrung_der_Br.C3.BCcke>
Dadurch wurden die Buslinien 45 und 47 gekappt und bis
heute nicht wieder flußquerend hergestellt. Inzwischen
schiebst man das auf Sperrungen der Mombacher
Anschlußstelle.

Gruß, ULF
Başar Alabay
2017-08-13 19:53:12 UTC
Permalink
Post by U***@web.de
Post by Başar Alabay
Nun ist tatsächlich die Frage, wie es weitergeht. Leut heutiger Aussage
rechnen sie nicht mit einer, sondern mit knapp zwei Wochen
Verkehrsunterbrechung. Ich hoffe ja, ich habe mich verhört.
Du hast Glück, wenn bis Weihnachten Befahrbarkeit
hergestellt wurde.
Das können die sich hier nicht leisten! Notfalls bauen die halt schnell
eine Notstrecke.
Post by U***@web.de
Post by Başar Alabay
Vor allem frage ich mich – als einer, der einen ICE-Platz reserviert hat
– auf welcher Seite des Absackers denn nun dieser Platz im ICE gilt.
Im Zweifel auf der Zustiegsseite. Solltest Du Zustieg südwärts
in Karlsruhe oder nordwärts in Baden-Baden gebucht haben, dann
wird's schwierig.
Zustieg ist Freiburg. Ich denke aber, daß ich mich bis Karlsruhe fahren
lasse und dort in den Zug (haha, in welchen?!) setze.
Post by U***@web.de
Aus dem Raum Leipzig schrieb jemand, man habe bei
nachträglichem Haltausfall an seinem reservierten
Zustieg seinen Zustieg gelöscht und den Platz über
einen Gesamtlaufweg über den Zustieg hinweg neu vergeben.
Hier ist es ja mehr als ein Haltausfall, hier sind es physisch zwei
Züge.

B. Alabay
--
http://www.thetrial.de/
ケディエ・ばく・ハヤテ・あんら
Kai Garlipp
2017-08-13 20:27:37 UTC
Permalink
Post by Başar Alabay
Post by U***@web.de
Du hast Glück, wenn bis Weihnachten Befahrbarkeit
hergestellt wurde.
Das können die sich hier nicht leisten! Notfalls bauen die halt schnell
eine Notstrecke.
Wie und wohin? Beiderseits der Absenkung sind Baugruben.

In den nächsten Tagen dürften wir Klarheit haben, was passiert ist und wie man
die Absenkung reparieren will. Erst dann dürfte der Zeitraum klar werden. Bis
jetzt sind das alles reine Spekulationen - außer es wird wohl lange dauern.

Bye Kai
Thorsten Klein
2017-08-13 22:15:33 UTC
Permalink
Post by Kai Garlipp
Wie und wohin? Beiderseits der Absenkung sind Baugruben.
Mal eben schnell die Murgtalbahn zweigleisig ausbauen, Freudenstädter
Basistunnel und Elektrifizierung bis Hausach :-p
Philipp Klaus Krause
2017-08-13 20:38:59 UTC
Permalink
Post by Başar Alabay
Post by U***@web.de
Post by Başar Alabay
Nun ist tatsächlich die Frage, wie es weitergeht. Leut heutiger Aussage
rechnen sie nicht mit einer, sondern mit knapp zwei Wochen
Verkehrsunterbrechung. Ich hoffe ja, ich habe mich verhört.
Du hast Glück, wenn bis Weihnachten Befahrbarkeit
hergestellt wurde.
Das können die sich hier nicht leisten! Notfalls bauen die halt schnell
eine Notstrecke.
Mit 3 Kilometers Strecke und einer Behelfsbrücke über die Murg könnte
man wohl die Rheintalbahn von Rastatt Süd zur Murgtalbahn verbinden.
Wieviel Aufwand wäre es, so etwas als Provisorium kurzfristig zu
realisieren? Solche Umfahrungen, die später wieder rückgebaut werden
sind ja bei Brückensanierungen im Straßenbau nicht ungewöhnlich.

Philipp
Johann Mayerwieser
2017-08-14 07:20:14 UTC
Permalink
Post by Philipp Klaus Krause
Post by Başar Alabay
Das können die sich hier nicht leisten! Notfalls bauen die halt schnell
eine Notstrecke.
Mit 3 Kilometers Strecke und einer Behelfsbrücke über die Murg könnte
man wohl die Rheintalbahn von Rastatt Süd zur Murgtalbahn verbinden.
Wieviel Aufwand wäre es, so etwas als Provisorium kurzfristig zu
realisieren? Solche Umfahrungen, die später wieder rückgebaut werden
sind ja bei Brückensanierungen im Straßenbau nicht ungewöhnlich.
Beim Straßenbau ist das schon vorher abgeklärt und vor allem in der
Umgebung der Baustelle. Für die 3 km musst dir erst die Erlaubnis der
Grundstückseigentümer einholen, da ist meist mindestens einer dabei, der
Njet sagt.
Reinhard Greulich
2017-08-13 15:26:07 UTC
Permalink
Post by Roman Racine
Pfusch am Bau zieht sich ein bisschen überall durch in Deutschland...
Auch die in der Schweiz tätigen Tunnelbauer wissen: Vor der Hacke ist
es dunkel. Sind übrigens zu einem großen Teil aus Thüringen, also
Deutschland.

Gruß - Reinhard.
--
70086
~=@=~
Roman Racine
2017-08-13 22:59:17 UTC
Permalink
Post by Reinhard Greulich
Post by Roman Racine
Pfusch am Bau zieht sich ein bisschen überall durch in Deutschland...
Auch die in der Schweiz tätigen Tunnelbauer wissen: Vor der Hacke ist
es dunkel. Sind übrigens zu einem großen Teil aus Thüringen, also
Deutschland.
Der Witz ist eben gerade, dass Deutsche in der Regel eine Topausbildung
haben und andernorts Spitzenleistungen erbringen. Deutsche Projekte, die
auch in der Schweiz prominent in den Medien sind, scheitern nicht an der
Unfähigkeit der beteiligten Leute, sondern aus meiner Sicht an grassierender
Korruption. Sorry, dass ich den BER mal wieder bemühe, aber das ist das
Paradebeispiel von offensichtlichster Korruption. Und der zusammengefallene
U-Bahn-Tunnel in Köln ebenfalls. Wenn das gleiche in Kalabrien passieren
würde, würde kaum einer daran zweifeln, dass es Korruption ist.

Bauprojekte sind generell der Klassiker für Korruption schlechthin. Es fängt
beim Gemeinderat an, der seinem Cousin im Baugewerbe Aufträge zuschanzt und
hört bei Grossprojekten auf.

Gruss

Roman°
Thorsten Klein
2017-08-14 10:15:21 UTC
Permalink
Post by Roman Racine
Wenn das gleiche in Kalabrien passieren
würde, würde kaum einer daran zweifeln, dass es Korruption ist.
Oder Süditalien, oder....Russland!
U***@web.de
2017-08-14 10:23:53 UTC
Permalink
Moin,
Post by Thorsten Klein
Post by Roman Racine
Wenn das gleiche in Kalabrien passieren
würde, würde kaum einer daran zweifeln, dass es Korruption ist.
Oder Süditalien,
Du suchst jetzt zur Strafe eine
Bahnverbindung nach Kalabrien heraus.

Gruß, ULF
Ralf Gunkel
2017-08-14 10:42:02 UTC
Permalink
Post by U***@web.de
Moin,
Post by Thorsten Klein
Post by Roman Racine
Wenn das gleiche in Kalabrien passieren
würde, würde kaum einer daran zweifeln, dass es Korruption ist.
Oder Süditalien,
Du suchst jetzt zur Strafe eine
Bahnverbindung nach Kalabrien heraus.
*rotfl* *ymmd*

Level 1 ist dann inkl. aktuellem Rheintal zw. Mannheim und Basel inkl. 5min
Übergang im Badel SBB?

Gruß Ralf
--
"Sicherungstechnik ist gelebte Paranoia. Und das ist gut so." Dirk Möbius in
deb*
Ralf Gunkel
2017-08-14 10:51:10 UTC
Permalink
Post by Ralf Gunkel
Post by U***@web.de
Moin,
Post by Thorsten Klein
Post by Roman Racine
Wenn das gleiche in Kalabrien passieren
würde, würde kaum einer daran zweifeln, dass es Korruption ist.
Oder Süditalien,
Du suchst jetzt zur Strafe eine
Bahnverbindung nach Kalabrien heraus.
*rotfl* *ymmd*
Level 1 ist dann inkl. aktuellem Rheintal zw. Mannheim und Basel inkl. 5min
Übergang im Badel SBB?
Hier mal via DB Hafas gesucht und zur Sicherheit über den Brenner geroutet.
Eigentlich gar nicht so schlecht die Verbindung.

15.08.2017
Preisauskunft nicht möglich.

1) ICE 525
-> München Hbf
Ab 07:54 Frankfurt(Main)Hbf, Gleis 7
An 11:10 München Hbf, Gleis 23

2) EC 87
-> Venezia Santa Lucia
Ab 11:34 München Hbf, Gleis 14
An 16:58 Verona Porta Nuova

3) ES 8525
-> Roma Termini
Ab 17:52 Verona Porta Nuova
An 20:45 Roma Termini

4) ICN35455
-> Catania Centrale
Ab 21:31 Roma Termini
An 04:25 Villa S.Giovanni

5) R 34466
-> Cosenza
Ab 05:32 Villa S.Giovanni
An 05:58 Palmi


Gruß Ralf
--
"Sicherungstechnik ist gelebte Paranoia. Und das ist gut so." Dirk Möbius in
deb*
U***@web.de
2017-08-14 10:58:34 UTC
Permalink
Post by Ralf Gunkel
Post by Ralf Gunkel
Level 1 ist dann inkl. aktuellem Rheintal zw. Mannheim und Basel inkl. 5min
Übergang im Badel SBB?
Hier mal via DB Hafas gesucht und zur Sicherheit über den Brenner geroutet.
Eigentlich gar nicht so schlecht die Verbindung.
15.08.2017
Preisauskunft nicht möglich.
1) ICE 525
-> München Hbf
Ab 07:54 Frankfurt(Main)Hbf, Gleis 7
An 11:10 München Hbf, Gleis 23
Rheintal bei Mannheim/Bruchsal verlassen. War Level 0.
U***@web.de
2017-08-14 06:25:38 UTC
Permalink
Post by Reinhard Greulich
Auch die in der Schweiz tätigen Tunnelbauer wissen: Vor der Hacke ist
es dunkel. Sind übrigens zu einem großen Teil aus Thüringen, also
Deutschland.
Früher meist Italiener. Im Lötschbergscheiteltunnel
stand eine wasserführende Bruchschicht unglücklich zur
Ortsbrust. Die Verschütteten wurden bis heute
nicht geborgen, man baute im Berg dann eine
Umfahrungskurve.
Thorsten Klein
2017-08-13 18:27:37 UTC
Permalink
Post by Roman Racine
Ich habe generell den Eindruck, dass die Deutschen im Durchschnitt eher
härter arbeiten als wir, nur dass unter dem Strich weniger übrig bleibt.
Naja, 35h/Woche ist in der Schweiz vielleicht 80%. In Deutschland je
nach Branche 100%.
Arne Johannessen
2017-08-12 22:44:32 UTC
Permalink
Post by Jan Marco Funke
Schade, du bist mir zuvor gekommen. Ich hätte den Betreff gewählt
"Fernverkehr Deutschland - Schweiz komplett eingestellt".
Allerdings nicht *ganz* zutreffend, denn die Nachtdüse fährt anscheinend.
--
Arne Johannessen
Michael Kümmling
2017-08-12 23:53:01 UTC
Permalink
Post by Arne Johannessen
Post by Jan Marco Funke
Schade, du bist mir zuvor gekommen. Ich hätte den Betreff gewählt
"Fernverkehr Deutschland - Schweiz komplett eingestellt".
Allerdings nicht *ganz* zutreffend, denn die Nachtdüse fährt anscheinend.
Umleitung Fulda - Zürich mit Ausfall aller Zwischenhalte über München -
Innsbruck - St. Gallen ist aber auch eine eher abenteuerliche Form von
Fahren.


Viele Grüße
Micha
U***@web.de
2017-08-13 08:57:10 UTC
Permalink
Moin,
Post by Michael Kümmling
Post by Arne Johannessen
Post by Jan Marco Funke
Schade, du bist mir zuvor gekommen. Ich hätte den Betreff gewählt
"Fernverkehr Deutschland - Schweiz komplett eingestellt".
Allerdings nicht *ganz* zutreffend, denn die Nachtdüse fährt anscheinend.
Umleitung Fulda - Zürich mit Ausfall aller Zwischenhalte über München -
Innsbruck - St. Gallen ist aber auch eine eher abenteuerliche Form von
Fahren.
Über Friedrichshafen ginge es kürzer, aber
einstweilen abschnittsweise unelektrisch.

Gruß, ULF
Markus Koßmann
2017-08-13 10:12:29 UTC
Permalink
Post by U***@web.de
Über Friedrichshafen ginge es kürzer, aber
einstweilen abschnittsweise unelektrisch.
Auch schlecht. Bregenz - St. Margrethen ist derzeit auch wegen Bauarbeiten
gesperrt:
<http://presse.oebb.at/file_source/corporate/presse-site/Presseinformationen/2017/07/270717_PI_Infra_Baustellen_Lauterach-Lustenau.pdf>
Da geht es dann nur mit Wende in Friedrichshafen und dann weiter über
Singen-Konstanz.
U***@web.de
2017-08-13 14:05:54 UTC
Permalink
Moin,
Post by Markus Koßmann
Post by U***@web.de
Über Friedrichshafen ginge es kürzer, aber
einstweilen abschnittsweise unelektrisch.
Auch schlecht. Bregenz - St. Margrethen ist derzeit auch wegen Bauarbeiten
<http://presse.oebb.at/file_source/corporate/presse-site/Presseinformationen/2017/07/270717_PI_Infra_Baustellen_Lauterach-Lustenau.pdf>
Nett, daß ÖBB-Scotty IC 118 und 119, vgl. http://fahrplan.oebb.at/bin/traininfo.exe/dn/795198/897856/392280/68926/81?date=13.08.2017&trainname=119&stationFilter=81,01,02,03,04,05,06,07,08,09&backLink=ts&
als durchgängig verkehrend anzeigen.

Gruß, ULF
Thorsten Klein
2017-08-13 18:43:01 UTC
Permalink
Post by U***@web.de
Nett, daß ÖBB-Scotty IC 118 und 119, vgl. http://fahrplan.oebb.at/bin/traininfo.exe/dn/795198/897856/392280/68926/81?date=13.08.2017&trainname=119&stationFilter=81,01,02,03,04,05,06,07,08,09&backLink=ts&
als durchgängig verkehrend anzeigen.
Warum sollte eine Baustelle in Lustenau diese beiden Züge auch
interessieren?
U***@web.de
2017-08-13 14:42:12 UTC
Permalink
Moin nochmal,
Post by Markus Koßmann
Post by U***@web.de
Über Friedrichshafen ginge es kürzer, aber
einstweilen abschnittsweise unelektrisch.
Auch schlecht. Bregenz - St. Margrethen ist derzeit auch wegen Bauarbeiten
<http://presse.oebb.at/file_source/corporate/presse-site/Presseinformationen/2017/07/270717_PI_Infra_Baustellen_Lauterach-Lustenau.pdf>
Dann mit Kopf in Feldkirch. Einstweilen mäßige
Einschänkungen an der deutschen Staatsgrenze: http://ftp-pv.oebb.at/mcc_stoerung/bauarbeiten/2017/2017_08/Serv13019_Gesamt.pdf
Post by Markus Koßmann
Da geht es dann nur mit Wende in Friedrichshafen
War doch eigentlich auch meine Rede.
Post by Markus Koßmann
und dann weiter über
Singen-Konstanz
oder Schaffhausen.

Gruß, ULF
Thorsten Klein
2017-08-13 18:41:54 UTC
Permalink
Post by Markus Koßmann
Auch schlecht. Bregenz - St. Margrethen ist derzeit auch wegen Bauarbeiten
<http://presse.oebb.at/file_source/corporate/presse-site/Presseinformationen/2017/07/270717_PI_Infra_Baustellen_Lauterach-Lustenau.pdf>
Da geht es dann nur mit Wende in Friedrichshafen und dann weiter über
Singen-Konstanz.
Moment mal....
Du kommst von Ulm, wendest in FN, sprich du fährst weiter nach Lindau
und dann über Singen nach Konstanz? Zuviel Zug um Zug gespielt? :-p

Hätte man das Eisenbahntrajekt in den 70ern nicht stillgelegt, wäre es
noch einfacher.
U***@web.de
2017-08-13 18:47:31 UTC
Permalink
Moin nochmal,
Post by Markus Koßmann
Post by U***@web.de
Über Friedrichshafen ginge es kürzer, aber
einstweilen abschnittsweise unelektrisch.
Auch schlecht. Bregenz - St. Margrethen ist derzeit auch wegen Bauarbeiten
<http://presse.oebb.at/file_source/corporate/presse-site/Presseinformationen/2017/07/270717_PI_Infra_Baustellen_Lauterach-Lustenau.pdf>
Da geht es dann nur mit Wende in Friedrichshafen
Dazu wurde eben geschrieben.
Post by Markus Koßmann
und dann weiter über
Singen
Radolfzell würde reichen.
Post by Markus Koßmann
-Konstanz.
Gruß, ULF
Thorsten Klein
2017-08-13 18:39:28 UTC
Permalink
Post by U***@web.de
Über Friedrichshafen ginge es kürzer, aber
einstweilen abschnittsweise unelektrisch.
In der Gegend müssten doch unzählige 218er derzeit arbeitslos sein?
Wäre da nicht die Führung Stuttgart-Tübingen-Horb-Gäubahn oder
Rastatt-Freudenstadt-Hausach-Offenburg mit kurzem Dieselvorspann
denkbar? Bei letzterem könnte man zudem auch noch alle Bahnhöfe bedienen :-)
Michael Kümmling
2017-08-13 19:40:39 UTC
Permalink
Post by Thorsten Klein
Post by U***@web.de
Über Friedrichshafen ginge es kürzer, aber
einstweilen abschnittsweise unelektrisch.
In der Gegend müssten doch unzählige 218er derzeit arbeitslos sein?
Wäre da nicht die Führung Stuttgart-Tübingen-Horb-Gäubahn oder
Rastatt-Freudenstadt-Hausach-Offenburg mit kurzem Dieselvorspann
denkbar? Bei letzterem könnte man zudem auch noch alle Bahnhöfe bedienen
Freudenstadt ist ja wie geschrieben nicht so einfach, weil Personal und
Triebfahrzeuge für die Steilstrecke erforderlich sind.

Die erste Variante über Tübingen wurde heute von einem SVG-Sonderzug
schon gefahren. Dürfte aber zu aufwändig sein, um den regulären
Personenverkehr so durchzuführen.

Viele Grüße
Micha
Thorsten Klein
2017-08-13 22:17:16 UTC
Permalink
Post by Michael Kümmling
Die erste Variante über Tübingen wurde heute von einem SVG-Sonderzug
schon gefahren. Dürfte aber zu aufwändig sein, um den regulären
Personenverkehr so durchzuführen.
Die Gäubahn-IC wurden schon so umgeleitet. Anscheinend spart man sich
das jetzt.
Jan Marco Funke
2017-08-14 07:16:25 UTC
Permalink
Post by Thorsten Klein
Post by Michael Kümmling
Die erste Variante über Tübingen wurde heute von einem SVG-Sonderzug
schon gefahren. Dürfte aber zu aufwändig sein, um den regulären
Personenverkehr so durchzuführen.
Die Gäubahn-IC wurden schon so umgeleitet. Anscheinend spart man sich
das jetzt.
Klar, jetzt gibt es doch den Fernbus. Wegen Bauarbeiten zwischen Bregenz
und St. Margrethen hat die DB gleich den kompletten EC-Verkehr zwischen
München und Lindau eingestellt und durch Busse ersetzt [1]. Ich glaube,
es wird nicht mehr lange dauern und Herr Lutz wird verkünden, dass die
DB sich im Fernverkehr künftig auf ihr Kerngeschäft beschränken wird,
auf den Bus und die DB von Die Bahn in Der Bus umbenannt wird. ;-)

[1] Mag vielleicht auch an mangelnder Fahrzeugverfügbarkeit liegen.
Normalerweise kommen auf der Linie SBB-Garnituren zum Einsatz. Deren
Zuführung wäre nur noch über Feldkirch möglich.

Viele Grüße
Jan Marco
--
8000315 - ERDW - KBS 400+406
U***@web.de
2017-08-14 07:20:03 UTC
Permalink
Moin,
Post by Jan Marco Funke
Klar, jetzt gibt es doch den Fernbus.
Gibt es aber auch in verflixt.
Post by Jan Marco Funke
Wegen Bauarbeiten zwischen Bregenz
und St. Margrethen hat die DB gleich den kompletten EC-Verkehr zwischen
München und Lindau eingestellt und durch Busse ersetzt [1].
Derzeit ist aber auch der GB Allgäubau unterwegs.

Gruß, ULF
Arne Johannessen
2017-08-13 10:20:56 UTC
Permalink
Post by Michael Kümmling
Post by Arne Johannessen
Allerdings nicht *ganz* zutreffend, denn die Nachtdüse fährt anscheinend.
Umleitung Fulda - Zürich mit Ausfall aller Zwischenhalte über München -
Innsbruck - St. Gallen ist aber auch eine eher abenteuerliche Form von
Fahren.
Ich bin ehrlich gesagt schwer beeindruckt, dass die überhaupt fahren.
Hoffentlich bekommt das Personal die Überstunden wenigstens angemessen
bezahlt.
--
Arne Johannessen
Oliver Schnell
2017-08-13 12:43:28 UTC
Permalink
Post by Michael Kümmling
Post by Arne Johannessen
Post by Jan Marco Funke
Schade, du bist mir zuvor gekommen. Ich hätte den Betreff gewählt
"Fernverkehr Deutschland - Schweiz komplett eingestellt".
Allerdings nicht *ganz* zutreffend, denn die Nachtdüse fährt anscheinend.
Umleitung Fulda - Zürich mit Ausfall aller Zwischenhalte über München -
Innsbruck - St. Gallen ist aber auch eine eher abenteuerliche Form von
Fahren.
Bei Umleitung via Hausach - Freudenstadt bräuchte man nur ein kleines
Stückchen dieseln und müsste als einzigen Halt nur Baden-Baden auslassen.

Oliver Schnell
Arne Johannessen
2017-08-13 13:05:11 UTC
Permalink
[Nightjet]
Bei Umleitung via Hausach - Freudenstadt bräuchte man nur ein kleines
Stückchen dieseln und müsste als einzigen Halt nur Baden-Baden auslassen.
Vom so entstehenden Fahrtrichtungswechsel abgesehen: Was wären denn die
Voraussetzungen, um die Steilstrecke runter nach Baiersbronn befahren
zu dürfen?

Schön Dich zu sehen, übrigens!
--
Arne Johannessen
Thorsten Klein
2017-08-13 18:46:06 UTC
Permalink
Post by Arne Johannessen
Vom so entstehenden Fahrtrichtungswechsel abgesehen: Was wären denn die
Voraussetzungen, um die Steilstrecke runter nach Baiersbronn befahren zu
dürfen?
Bis Alpirsbach war regulärer IR-Verkehr "damals".
U***@web.de
2017-08-13 18:54:43 UTC
Permalink
Moin,
Post by Thorsten Klein
Post by Arne Johannessen
Vom so entstehenden Fahrtrichtungswechsel abgesehen: Was wären denn die
Voraussetzungen, um die Steilstrecke runter nach Baiersbronn befahren zu
dürfen?
Bis Alpirsbach war regulärer IR-Verkehr "damals".
Das waren drei Wagen. So etwas will DB-F schon längst
nicht mehr.

Gruß, ULF
Thorsten Klein
2017-08-13 22:18:57 UTC
Permalink
Post by U***@web.de
Das waren drei Wagen. So etwas will DB-F schon längst
nicht mehr.
In Kurswagenzeiten. Davor fuhr man, zumindest bis FS Hbf. mit einem
ganzen Zug.
U***@web.de
2017-08-14 06:21:39 UTC
Permalink
Moin,
Post by Thorsten Klein
Post by U***@web.de
Das waren drei Wagen. So etwas will DB-F schon längst
nicht mehr.
In Kurswagenzeiten. Davor fuhr man, zumindest bis FS Hbf. mit einem
ganzen Zug.
Zu IR-Zeiten (1996) vier Wagen und genauso
viele Verstärkungswagen nördlich Karlsruhe.

Der D 701 dürfte dort im Sommer 1987 mit
sechs Wagen unterwegs gewesen sein.

Gruß, ULF
Michael Kümmling
2017-08-13 13:24:07 UTC
Permalink
Post by Oliver Schnell
Post by Michael Kümmling
Post by Arne Johannessen
Post by Jan Marco Funke
Schade, du bist mir zuvor gekommen. Ich hätte den Betreff gewählt
"Fernverkehr Deutschland - Schweiz komplett eingestellt".
Allerdings nicht *ganz* zutreffend, denn die Nachtdüse fährt anscheinend.
Umleitung Fulda - Zürich mit Ausfall aller Zwischenhalte über München -
Innsbruck - St. Gallen ist aber auch eine eher abenteuerliche Form von
Fahren.
Bei Umleitung via Hausach - Freudenstadt bräuchte man nur ein kleines
Stückchen dieseln und müsste als einzigen Halt nur Baden-Baden auslassen.
Ist aber alles sehr steil (Baiersbronn -> Freudenstadt Stadt <-
Freudenstadt Hbf ist Steilstrecke), eingleisig und die Gleise der
Kreuzungsbahnhöfe sind wahrscheinlich auch alle zu kurz.

Zugegebenermaßen wäre es aber wohl ein ziemlich beeindruckendes
Schauspiel, mit zwei röhrenden 218 einen ICE 1 von Hausach hoch nach
Freudenstadt zu schleppen.

Die Steilstrecken nach Freudenstadt Stadt wären wohl trotz
Elektrifizierung von einem ICE 1 auch nur bei Diesel-Vorspann zu
bewältigen. Zulässig ist diese Kombination aber wohl kaum...


Viele Grüße
Micha
Thorsten Klein
2017-08-13 18:35:24 UTC
Permalink
Post by Michael Kümmling
Umleitung Fulda - Zürich mit Ausfall aller Zwischenhalte über München -
Innsbruck - St. Gallen ist aber auch eine eher abenteuerliche Form von
Fahren.
Uih, wieviele Plusminuten gibt das?
Und ich dachte, östlich von SG ist auch dicht?
U***@web.de
2017-08-13 18:43:17 UTC
Permalink
Moin,
Post by Thorsten Klein
Post by Michael Kümmling
Umleitung Fulda - Zürich mit Ausfall aller Zwischenhalte über München -
Innsbruck - St. Gallen ist aber auch eine eher abenteuerliche Form von
Fahren.
Uih, wieviele Plusminuten gibt das?
Und ich dachte, östlich von SG ist auch dicht?
Bregenz <-> St. Margrethen.

Es gibt aber neuerdings auf bahn.de durchgehende
Personentarifangebote Deutschland - St. Gallen
über Lindau - Feldkirch - Buchs.

Also fahre man über Feldkirch. Elektrisch über Kufstein
oder gar Mittenwald, teils unelektrisch über Reutin.

Gruß, ULF
U***@web.de
2017-08-13 09:05:03 UTC
Permalink
Moin,
Post by Jan Marco Funke
Ich hätte den Betreff gewählt
"Fernverkehr Deutschland - Schweiz komplett eingestellt".
Eine gröbliche Übertreibung wäre das gewesen.
Post by Jan Marco Funke
Denn über die
Gäubahn
Wohl teils Horb <-> Zürich, sonst Singen <-> Zürich.
Post by Jan Marco Funke
und durchs Allgäu fährt wegen Bauarbeiten zur Zeit ebenfalls
http://www.ice-treff.de/index.php?id=487532
Versuche derweil, mir den durchgehenden FV
Frankfurt - Strasbourg - Marseille
auszumalen.

Gruß, ULF
Markus Koßmann
2017-08-13 10:15:17 UTC
Permalink
Post by U***@web.de
Versuche derweil, mir den durchgehenden FV
Frankfurt - Strasbourg - Marseille
auszumalen.
Frankfurt-Saarbrücken-Metz-Strasbourg-.... ?
U***@web.de
2017-08-13 10:27:19 UTC
Permalink
Moin,
Post by Markus Koßmann
Post by U***@web.de
Versuche derweil, mir den durchgehenden FV
Frankfurt - Strasbourg - Marseille
auszumalen.
Frankfurt-Saarbrücken-Metz-Strasbourg-.... ?
Gerade las ich, zumindest ein TGV sei umgeleitet worden.
Remilly würde als Kopfmachpunkt für Altstrecke
schon reichen.

Wenden auf der LGV stelle ich mir problematisch vor.

Gruß, ULF
U***@web.de
2017-08-13 10:50:48 UTC
Permalink
Moin,
Post by Jan Marco Funke
Schade, du bist mir zuvor gekommen. Ich hätte den Betreff gewählt
"Fernverkehr Deutschland - Schweiz komplett eingestellt". Denn über die
Gäubahn und durchs Allgäu fährt wegen Bauarbeiten zur Zeit ebenfalls
Es lief wohl ein privater Sonderzug: http://www.svgmbh.com/index.php?id=619

Gruß, ULF
Reinhard Greulich
2017-08-13 15:22:43 UTC
Permalink
Post by Jan Marco Funke
Herzlichen Glückwunsch, liebe DB, das habt ihr wirklich gut hinbekommen.
Und das noch mitten in den Ferien.
Welchen Einfluß sollte die DB auf Art und Zeitpunkt der Störung Deiner
Meinung nach haben?

- R.
--
70086
~=@=~
U***@web.de
2017-08-13 15:28:10 UTC
Permalink
Post by Reinhard Greulich
Post by Jan Marco Funke
Herzlichen Glückwunsch, liebe DB, das habt ihr wirklich gut hinbekommen.
Und das noch mitten in den Ferien.
Welchen Einfluß sollte die DB auf Art und Zeitpunkt der Störung Deiner
Meinung nach haben?
Als Bauherrin an ihrem Halbgefriertunnel
darf sie sich natürlich auch an der
Bauüberwachung beteiligen.

Sie hätte wohl auch darauf achten können, daß
eine kritische Unterfahrung nicht genau dann
vorgenommen wird, wenn die anderen Hauptstrecken
Richtung CH nicht, wie hierzuthread bereits
beschrieben, abschnittsweise gesperrt sind.

Man hörte, die Tunnelbohrmaschine sei da
halbwegs durch, die Tunnelbaugrube aber voll
Wasser (/Sand/Schlamm?) gelaufen.

Ferner hörte man höchst gerüchteweise
von Rissen in verbauten Tübbingen; das
dürfte die Einbruchstelle aber noch nicht
unmittelbar betreffen.
Reinhard Greulich
2017-08-13 15:38:26 UTC
Permalink
Post by U***@web.de
Als Bauherrin an ihrem Halbgefriertunnel
darf sie sich natürlich auch an der
Bauüberwachung beteiligen.
Sicher, dass die Bauherrin die DB ist? Im Tunnelbau überlässt man das
gern dem ausführenden Generalunternehmer und dieser lässt sich diese
Leistung nach fertig übergebenen Tunnelmetern bezahlen. Geht alles
gut, verdient er gutes Geld. Beliebt bei Auftraggebern, weil
bekanntlich die Kostenrisiken bei Tunnelbauten ziemlich unberechenbar
sind.

Ok, hier wird die DB wohl einige Kosten haben, auf denen sie
möglicherweise trotzdem sitzen bleiben wird, falls es auch in diesem
konkreten Fall so gehandhabt wird. Ich kenne das hier verwendete
Vertragsmodell aber nicht - wenn jemand in der Gegend ist, klärt
darüber ein Blick auf ein Bauschild auf.

Gruß - Reinhard
--
70086
~=@=~
U***@web.de
2017-08-13 15:45:10 UTC
Permalink
Post by Reinhard Greulich
Post by U***@web.de
Als Bauherrin an ihrem Halbgefriertunnel
darf sie sich natürlich auch an der
Bauüberwachung beteiligen.
Sicher, dass die Bauherrin die DB ist?
Bauherrin/Auftraggeberin? Im Zuge der Aufarbeitung
wird man das wohl erfahren.

Einstweilen: http://www.zueblin.de/databases/internet/_public/files.nsf/SearchView/3D256AE0992D3FFBC1257D2E002FB287/$File/%C3%9Cbersicht_Tunnel_Rastatt.pdf
https://www.imm-bochum.de/de/dokumente/maschineller_tunnelvortrieb/projekte/Tunnel%20Rastatt.pdf
U***@web.de
2017-08-13 09:08:45 UTC
Permalink
Moin,
Post by Felix Pfefferkorn
Die DB rechnet mit einer Sperrung bis 19.8., also eine Woche. Ich
vermute, daß das eine sehr grobe erste Schätzung ist. Zwischen Rastatt
und Baden-Baden gibt es einen Busnotverkehr, Fernzüge aus Norden enden
schon in Karlsruhe. Man kommt dann per Stadtbahn bis Rastatt und von
dort per Bus weiter. Also bißchen trichterförmig, was die Kapazitäten
angeht.
Es soll (auch?) ein DB-Zug zwischen Karlsruhe
und Rastatt pendeln. https://www.bahn.de/p/view/service/aktuell/baden-wuerttemberg.shtml

Gruß, ULF
Jan Marco Funke
2017-08-13 10:06:42 UTC
Permalink
Post by Felix Pfefferkorn
Der Karlsruher Verkehrsverbund vermeldet "Aufgrund einer technischen
Störung bei Tunnelbauarbeiten in Höhe von Rastatt-Niederbühl ist die
Rheintalstrecke zwischen Rastatt und Baden-Baden bis auf Weiteres für
den Zugverkehr voll gesperrt."
| Nach aktuellen Informationen wird die Sperrung bis zum 19.08.2017
| andauern. Der Tunnel ist im Moment nicht begehbar wegen eines
| Wassereinbruchs.

https://www.bahn.de/p/view/service/aktuell/baden-wuerttemberg.shtml
Post by Felix Pfefferkorn
Wie ist das denn in so einem Fall mit dem mitreisenden Personal?
Werden deren Dienstpläne spontan neu gestaltet, schlagen sie sich mit
den Fahrgästen durch oder werden sie mit nem eigenen gummibereiften
Fahrzeug um die gesperrte Stelle herumgefahren?
Ich weiß es nicht. Aber das ständige hin und her fahren zwischen
Karlsruhe und Offenburg kostet viel zu viel Zeit. Insofern wird der DB
kaum anderes übrig bleiben, als die Dienstpläne möglichst rasch zu
ändern, denke ich.

Viele Grüße
Jan Marco
--
8000315 - ERDW - KBS 400+406
Ingo Stiller
2017-08-13 19:57:41 UTC
Permalink
http://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/14926472/p20170813.html
"In diesem Zuge wurden heute die direkten Anwohner aus vier Häusern vorsorglich gebeten, aus Sicherheitsgründen die Häuser zu verlassen, um die schnellstmögliche Wiederherstellung der Strecke zu ermöglichen"

"Gebeten"?
Seltsame Formulierung der Bahn
Und was sagen die zuständigen Behörden?

Warten wir mal ab, was da noch kommt...

Gruß Ingo
Gerald Oppen
2017-08-14 00:31:12 UTC
Permalink
Post by Ingo Stiller
http://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/14926472/p20170813.html
"In diesem Zuge wurden heute die direkten Anwohner aus vier Häusern vorsorglich gebeten, aus Sicherheitsgründen die Häuser zu verlassen, um die schnellstmögliche Wiederherstellung der Strecke zu ermöglichen"
"Gebeten"?
Seltsame Formulierung der Bahn
Eine denkbare Formulierung wenn nicht unmittelbare Gefahr in Verzug ist
die eine Zwangsräumung rechtfertigen würde man sich aber dennoch
absichern möchte falls doch noch etwas passiert...

Gerald
Ingo Stiller
2017-08-13 20:13:25 UTC
Permalink
Post by Felix Pfefferkorn
Bilder: http://www.ka-news.de/fotos/bilddetail/cme519448,1669338
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Gruß Ingo
Thorsten Klein
2017-08-13 22:31:37 UTC
Permalink
Post by Felix Pfefferkorn
http://dmm.travel/uploads/pics/Bahnmagistrale_bei_Rastatt_Foto_xxx.jpg
Bei DSO schon gesehn. Für den Laien sieht das so aus, als wäre es im
Schrittempo durchaus noch befahrbar. Denn der sieht nicht, was in dem
Fall mit dem Boden passiert.

Allerdings wäre es technisch bestimmt möglich, von beiden Seiten aus so
nah wie möglich an die Stelle ranzufahren, und dann die Unfallstelle zu
Fuss zu überwinden (für die mit viel Gepäck etc. ggf. einen Transport).
Da würden drei Busse plötzlich reichen und die Verspätung am Ziel würde
ich mit etwa +30 beziffern.....
Wenn man die Oberleitung abschaltet, von Rastatt bzw. BAD mit Diesel-Tw
pendelt und sonst die Strecke gesperrt ist...solte doch keine Gefahr
bestehen.
Gerald Oppen
2017-08-14 00:27:34 UTC
Permalink
Post by Thorsten Klein
Post by Felix Pfefferkorn
http://dmm.travel/uploads/pics/Bahnmagistrale_bei_Rastatt_Foto_xxx.jpg
Bei DSO schon gesehn. Für den Laien sieht das so aus, als wäre es im
Schrittempo durchaus noch befahrbar. Denn der sieht nicht, was in dem
Fall mit dem Boden passiert.
Allerdings wäre es technisch bestimmt möglich, von beiden Seiten aus so
nah wie möglich an die Stelle ranzufahren, und dann die Unfallstelle zu
Fuss zu überwinden (für die mit viel Gepäck etc. ggf. einen Transport).
Da würden drei Busse plötzlich reichen und die Verspätung am Ziel würde
ich mit etwa +30 beziffern.....
Wenn man die Oberleitung abschaltet, von Rastatt bzw. BAD mit Diesel-Tw
pendelt und sonst die Strecke gesperrt ist...solte doch keine Gefahr
bestehen.
Ausgeschlossen.
Da ist rignsrum alles Baustelle, da möchte man keine Fahrgäste haben und
für deren Sicherheit garantieren müssen.

Gerald
Thorsten Klein
2017-08-14 10:22:12 UTC
Permalink
Post by Gerald Oppen
Ausgeschlossen.
Da ist rignsrum alles Baustelle, da möchte man keine Fahrgäste haben und
für deren Sicherheit garantieren müssen.
Unkonventionelle Lösungen sind nicht selten die besseren. In anderen
Ländern würd das so gemacht werden.
Ralf Gunkel
2017-08-14 10:57:58 UTC
Permalink
Post by Thorsten Klein
Post by Gerald Oppen
Ausgeschlossen.
Da ist rignsrum alles Baustelle, da möchte man keine Fahrgäste haben und
für deren Sicherheit garantieren müssen.
Unkonventionelle Lösungen sind nicht selten die besseren. In anderen
Ländern würd das so gemacht werden.
Belege?

Gruß Ralf
--
"Sicherungstechnik ist gelebte Paranoia. Und das ist gut so." Dirk Möbius in
deb*
Başar Alabay
2017-08-14 11:43:28 UTC
Permalink
Post by Thorsten Klein
Post by Gerald Oppen
Ausgeschlossen.
Da ist rignsrum alles Baustelle, da möchte man keine Fahrgäste haben und
für deren Sicherheit garantieren müssen.
Unkonventionelle Lösungen sind nicht selten die besseren. In anderen
Ländern würd das so gemacht werden.
LOL, ja :-) Wir wollen alles ganz sicher machen und haben. Und dann das.
Lustig ist jetzt, daß sich Bahn, Reisebüro und Internet gegenseitig
widersprechen. Tatsächlich scheint es unklar zu sein, wo der ICE 372
eigentlich fährt. KA? F? Oder doch RA? Da gibt es einen ominösen ICE
2912, den aber manche Systeme (noch?) nicht haben … etc.

Da darüber hinaus die A5 auch herrlich chaotisch und voll ist, plus die
Straßen ab Rastatt nach Karlsruhe eine Katastrophe … wird es wohl das
Sinnvollste sein, nach RA zu fahren und drt zu gucken, ob entweder ein
Pendel-ICE nach KA wartet oder mit RE/RB oder S nach KA zu fahren.
Angeblich soll der ICE 372 morgen ab KA nach B fahren. Heute fuhr der
wohl nur von F nach B.

Gut, das ist ja schon mal alles völlg unschön, vor allem, wenn man
bedenkt, daß (zumindest bis kurz vor diesem Vorfall) die Züge praktisch
restlos ausgebucht waren. Aber – wenn ich mal so überlege, was da alles
an Gütergedöns über die Gleise donnerte … entweder war es schon immer
unnützes Zeug, oder aber es gibt es ganz großes Problem.

B. Alabay
--
http://www.thetrial.de/
ケディエ・ばく・ハヤテ・あんら
U***@web.de
2017-08-14 11:47:33 UTC
Permalink
Moin,
Post by Başar Alabay
Und dann das.
Lustig ist jetzt, daß sich Bahn, Reisebüro und Internet gegenseitig
widersprechen. Tatsächlich scheint es unklar zu sein, wo der ICE 372
eigentlich fährt. KA? F? Oder doch RA? Da gibt es einen ominösen ICE
2912, den aber manche Systeme (noch?) nicht haben … etc.
Gerüchteweise fahren AVG-S7 in Hafas noch unbeeindruckt
durch die Sperrstelle. Reicht halt nicht, wenn die
DB-Züge angepaßt werden.

Gruß, ULF
Thorsten Klein
2017-08-14 18:00:40 UTC
Permalink
Post by U***@web.de
Gerüchteweise fahren AVG-S7 in Hafas noch unbeeindruckt
durch die Sperrstelle. Reicht halt nicht, wenn die
DB-Züge angepaßt werden.
Wann hat man denn im KVV die ganzen Liniennummern neu ausgewürftelt?
Jan Marco Funke
2017-08-14 17:59:55 UTC
Permalink
Die Auswirkungen auf den Güterverkehr sind verheerend:

http://www.lok-report.de/news/deutschland/verkehr/item/483-nee-rastatt-delle-verursacht-zwoelf-millionen-euro-umsatzausfall-pro-woche.html

DB Netz hat eingeräumt, dass selbst bei Ausnutzung aller Kapazitäten auf
den infrage kommenden Diesel-Umleitungsstrecken nur ein kleiner Teil der
regulär üblichen Gütermengen abgefahren werden können.

Die meisten Güter müssen zurückgehalten werden, bis die Strecke wieder
befahrbar ist. Wann auch immer das sein wird. Wobei ich mich frage, wie
man die bis dahin angehäuften riesigen Rückstände dann überhaupt noch
jemals abfahren bzw. abarbeiten will. Woher dann die Tf, die Loks, die
Wagen und genug freie Trassen nehmen?

Viele Grüße
Jan Marco
--
8000315 - ERDW - KBS 400+406
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