Discussion:
Sturm Eberhard, DB-Verkehr in NRW soll eingestellt sein
(zu alt für eine Antwort)
U***@web.de
2019-03-10 15:24:08 UTC
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Moin,

da ist in der Kette der Tiefs mal ein kräftigeres des Weges
gekommen.

Gruß, ULF
Jan Marco Funke
2019-03-10 17:08:16 UTC
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Post by U***@web.de
Moin,
da ist in der Kette der Tiefs mal ein kräftigeres des Weges
gekommen.
Die Deutsche Bahn kapituliert vor einem normalen Wintersturm, während
die Flixbusse immer noch überwiegend pünktlich durch NRW rollen [1]. So
sieht das Ergebnis jahrzehntelanger verfehlter deutscher Verkehrspolitik
aus. Ich finde das traurig!

[1] Ergebnis einer Abfrage mehrerer Haltestellen auf
https://www.flixbus.de/info
--
Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt und ist ohne Unterschrift gültig.
Wolfgang Kynast
2019-03-10 17:40:21 UTC
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Post by Jan Marco Funke
Post by U***@web.de
Moin,
da ist in der Kette der Tiefs mal ein kräftigeres des Weges
gekommen.
Die Deutsche Bahn kapituliert vor einem normalen Wintersturm, während
die Flixbusse immer noch überwiegend pünktlich durch NRW rollen [1]. So
sieht das Ergebnis jahrzehntelanger verfehlter deutscher Verkehrspolitik
aus.
Man müsste nur die Bahntrassen so breit wie Autobahnen machen -
Problem gelöst!
Reinhard Greulich
2019-03-10 18:12:01 UTC
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Post by Jan Marco Funke
Die Deutsche Bahn kapituliert vor einem normalen Wintersturm, während
die Flixbusse immer noch überwiegend pünktlich durch NRW rollen [1]. So
sieht das Ergebnis jahrzehntelanger verfehlter deutscher Verkehrspolitik
aus. Ich finde das traurig!
Fahr halt mit dem Bus, gute Reise!

- R.
--
70086
~=@=~
Marc Haber
2019-03-10 18:36:07 UTC
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Post by Reinhard Greulich
Post by Jan Marco Funke
Die Deutsche Bahn kapituliert vor einem normalen Wintersturm, während
die Flixbusse immer noch überwiegend pünktlich durch NRW rollen [1]. So
sieht das Ergebnis jahrzehntelanger verfehlter deutscher Verkehrspolitik
aus. Ich finde das traurig!
Fahr halt mit dem Bus, gute Reise!
Was ist denn in den letzten Wochen los mit Dir, Reinhard? Jan Marco
hat in diesem Punkt völlig Recht. Derartige Betriebseinstellungen bei
ganz normalem Mistwetter sind in meiner Erinnerung ein Phänomen der
Post-Mehdorn-Ära und haben in meiner Wahrnehmung geradezu einen
Trotz-Charakter ("Wenn wir fahren was geht, stehen wir morgen schlecht
in der Zeitung, also geht mal heim.").

Grüße
Marc
--
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Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
Reinhard Greulich
2019-03-10 19:40:47 UTC
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Post by Marc Haber
Was ist denn in den letzten Wochen los mit Dir, Reinhard? Jan Marco
hat in diesem Punkt völlig Recht. Derartige Betriebseinstellungen bei
ganz normalem Mistwetter sind in meiner Erinnerung ein Phänomen der
Post-Mehdorn-Ära und haben in meiner Wahrnehmung geradezu einen
Trotz-Charakter
Ok, vielleicht zu viel auf FB unterwegs zwischen den dortigen Deppen,
Sorry, @Marco. Aber angesichts der heißlaufenden Warnmeldungen auf
Grund der Wetterlage einschließlich Schneeefall glaube ich Flix
einfach nicht, dass ausgerechnet da alles pünktlich unterwegs ist,
wenn in den betroffenen Gebieten offiziell davor gewarnt wird,
überhaupt das Haus zu verlassen und generell empfohlen wird, nicht zu
verreisen, ohne Beschränkung auf die Bahn. Das würde ich nicht "ganz
normales Mistwetter" nennen.

Was die Bahn betrifft, es sind in NRW ja auch NX und die anderen EVU,
so würde ich da nicht so viel Emotion unterstellen. Mein Verdacht ist,
dass die Haftungsdurchgriffe auf Betreiber mit Hinweis darauf, dass es
eine Pflicht gibt, zur Schadensvermeidung den Betrieb einzustellen,
massiv zugenommen haben. Zwar werden sich die "Freiheitsberaubung" -
Krakeeler hoffentlich nicht durchsetzen, aber nur zwei davon in einem
auf freier Strecke gestrandeten Zug können vielen anderen schon den
Abend verderben. Insoweit ist das verständlich, wenn auch in der
sonntäglichen Verkehrsspitze maximal ärgerlich.

Aus Belgien höre ich, dass die Reisenden von in Lüttich gestrandeten
ICE auf den Nahverkehr nach Verviers verwiesen werden und dann per Bus
an die Brenze gekarrt werden sollen. Wahrscheinlich werden sie dann im
Morgengrauen in Aachen am Bahnhof abgekippt und dann können sie sehen,
was sie machen. Methode: aus den Augen, aus dem Sinn. Bin gespannt,
wie das da endet.

Gruß - Reinhard.
--
70086
~=@=~
Jan Marco Funke
2019-03-10 21:03:27 UTC
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Post by Reinhard Greulich
Post by Marc Haber
Was ist denn in den letzten Wochen los mit Dir, Reinhard? Jan Marco
hat in diesem Punkt völlig Recht. Derartige Betriebseinstellungen bei
ganz normalem Mistwetter sind in meiner Erinnerung ein Phänomen der
Post-Mehdorn-Ära und haben in meiner Wahrnehmung geradezu einen
Trotz-Charakter
Ok, vielleicht zu viel auf FB unterwegs zwischen den dortigen Deppen,
Danke, angenommen.
Post by Reinhard Greulich
Aber angesichts der heißlaufenden Warnmeldungen auf
Grund der Wetterlage einschließlich Schneeefall glaube ich Flix
einfach nicht, dass ausgerechnet da alles pünktlich unterwegs ist,
wenn in den betroffenen Gebieten offiziell davor gewarnt wird,
überhaupt das Haus zu verlassen und generell empfohlen wird, nicht zu
verreisen, ohne Beschränkung auf die Bahn. Das würde ich nicht "ganz
normales Mistwetter" nennen.
Der 20 Uhr Tagesschau war es nur eine Randmeldung ganz zum Schluß vor
dem Wetter wert. Vielleicht aber auch, weil Sonntag ist, das Unwetter
nicht lange vorher erwartet wurde und die Zeit zu knapp war, massenhaft
Reporter auszusenden. Im WDR gab es allerdings auch nur 5 Minuten
Sondersendung nach der Tagesschau.
--
Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt und ist ohne Unterschrift gültig.
Jens Nattbock
2019-03-10 21:31:51 UTC
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Post by Jan Marco Funke
Der 20 Uhr Tagesschau war es nur eine Randmeldung ganz zum Schluß vor
dem Wetter wert. Vielleicht aber auch, weil Sonntag ist, das Unwetter
nicht lange vorher erwartet wurde und die Zeit zu knapp war, massenhaft
Reporter auszusenden. Im WDR gab es allerdings auch nur 5 Minuten
Sondersendung nach der Tagesschau.
Die Meldung hat sich durch die häufigere Wiederholung mittlerweile
abgenutzt. Über beispielsweise 100km Stau auf den Autobahnen berichtet
auch niemand mehr. Es wird mittlerweile als "normal" hingenommen.
Schade, wenn sich bei den Kunden in den Köpfen festsetzt, dass die Bahn
bei Wind und Wetter besser nicht zu nehmen ist. Daran sollten die EVUs
und der Netzbetreiber arbeiten. Hat sich an der Praxis des Freischnitts
eigentlich seit den letzten Stürmen etwas geändert?
J
Martin Ebert
2019-03-12 05:36:09 UTC
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Hat sich an der Praxis des Freischnitts eigentlich seit den letzten
Stürmen etwas geändert?
Ausbau der Europamagistrale, Teilabschnitt Roßlau - Węgliniec,
konkret Rosslau - LuWi. Da steht genau garnix mehr. Da traut sich
vor Angst nicht einmal ein zartes Bäumchen hoch.

Ich weiß allerdings nicht, ob es einen Zusammenhang mit der
eher jungen Kritik gibt - oder ob das völlig unabhängig im
Ausbauprojekt vorgesehen war/ist.

Mt
U***@web.de
2019-03-11 07:51:59 UTC
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Post by Jan Marco Funke
Post by Reinhard Greulich
Aber angesichts der heißlaufenden Warnmeldungen auf
Grund der Wetterlage einschließlich Schneeefall glaube ich Flix
einfach nicht, dass ausgerechnet da alles pünktlich unterwegs ist,
wenn in den betroffenen Gebieten offiziell davor gewarnt wird,
überhaupt das Haus zu verlassen und generell empfohlen wird, nicht zu
verreisen, ohne Beschränkung auf die Bahn. Das würde ich nicht "ganz
normales Mistwetter" nennen.
Der 20 Uhr Tagesschau war es nur eine Randmeldung ganz zum Schluß vor
dem Wetter wert. Vielleicht aber auch, weil Sonntag ist, das Unwetter
nicht lange vorher erwartet wurde und die Zeit zu knapp war, massenhaft
Reporter auszusenden. Im WDR gab es allerdings auch nur 5 Minuten
Sondersendung nach der Tagesschau.
Vor der Tagesschau wurde recht ausführlich berichtet, wenn auch nicht
über die Krefelder Sperrstunden.

Aktuelle Stunde, dürfte um 10:15 wiederholt werden.
https://www.wdr.de/programmvorschau/alle/uebersicht/2019-03-10/
https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/aktuelle-stunde/video-aktuelle-stunde-3212.html

Gruß, ULF
Jan Marco Funke
2019-03-10 21:00:00 UTC
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Post by Marc Haber
Was ist denn in den letzten Wochen los mit Dir, Reinhard? Jan Marco
hat in diesem Punkt völlig Recht. Derartige Betriebseinstellungen bei
ganz normalem Mistwetter sind in meiner Erinnerung ein Phänomen der
Post-Mehdorn-Ära und haben in meiner Wahrnehmung geradezu einen
Trotz-Charakter ("Wenn wir fahren was geht, stehen wir morgen schlecht
in der Zeitung, also geht mal heim.").
Was hier schon etwas merkwürdig ist: DB Fernverkehr fährt seit 19 Uhr
wieder zwischen Hamm und Bielefeld, die Strecke ist also frei und
befahrbar, während DB Regio und die Eurobahn ihren Betrieb auch auf der
Strecke für den Rest des Tages weiter ruhen lassen. Ein Freund sitzt
nach stundenlanger Warterei jetzt endlich in einem Taxi, das ihn von
Hamm nach Rheda zurück bringt.

Irgendwie wird es echt bei jedem Unwetter schlimmer. Dann soll die DB
wenigstens rechtzeitig vorher dringend von der Nutzung ihrer Züge
abraten, damit nicht so viele Reisende unterwegs stranden. Mir sind
diesmal diesbezüglich vorher keine akuten Reisewarnungen bekannt gewesen.
--
Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt und ist ohne Unterschrift gültig.
Jens Nattbock
2019-03-10 21:34:51 UTC
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Post by Jan Marco Funke
Was hier schon etwas merkwürdig ist: DB Fernverkehr fährt seit 19 Uhr
wieder zwischen Hamm und Bielefeld, die Strecke ist also frei und
befahrbar, während DB Regio und die Eurobahn ihren Betrieb auch auf der
Strecke für den Rest des Tages weiter ruhen lassen. Ein Freund sitzt
nach stundenlanger Warterei jetzt endlich in einem Taxi, das ihn von
Hamm nach Rheda zurück bringt.
Vermute mal, dass es für die anderen EVUs noch schwieriger ist, nach der
Unterbrechung Umläufe des Materials und Personal neu zu disponieren bzw.
das Personal an den Einsatzort zu bekommen. Vielleicht sind auch gerade
gar nicht genügend Disponenten dafür im Dienst?
J
U***@web.de
2019-03-11 07:55:24 UTC
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Post by Jens Nattbock
Vermute mal, dass es für die anderen EVUs noch schwieriger ist, nach der
Unterbrechung Umläufe des Materials und Personal neu zu disponieren bzw.
das Personal an den Einsatzort zu bekommen. Vielleicht sind auch gerade
gar nicht genügend Disponenten dafür im Dienst?
Und die anderen haben Probleme, den Dienst anzutreten?

Gruß, ULF
Marc Haber
2019-03-11 06:36:41 UTC
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Post by Jan Marco Funke
Post by Marc Haber
Was ist denn in den letzten Wochen los mit Dir, Reinhard? Jan Marco
hat in diesem Punkt völlig Recht. Derartige Betriebseinstellungen bei
ganz normalem Mistwetter sind in meiner Erinnerung ein Phänomen der
Post-Mehdorn-Ära und haben in meiner Wahrnehmung geradezu einen
Trotz-Charakter ("Wenn wir fahren was geht, stehen wir morgen schlecht
in der Zeitung, also geht mal heim.").
Was hier schon etwas merkwürdig ist: DB Fernverkehr fährt seit 19 Uhr
wieder zwischen Hamm und Bielefeld, die Strecke ist also frei und
befahrbar, während DB Regio und die Eurobahn ihren Betrieb auch auf der
Strecke für den Rest des Tages weiter ruhen lassen.
Interessant, hier unten kenne ich das andersrum: Wegen Sturm in
Niedersachsen wird der Fernverkehr in Baden-Württemberg inklusive der
IC-Linie Frankfurt-Salzburg bei strahlendem Sonnenschein eingestellt
und die Pendler fahren im überfüllten Regiotriebwagen auf exakt der
Strecke nach Hause, für deren Sicherheit DB Fernverkehr nicht
garantieren mag.

Grüße
Marc
--
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U***@web.de
2019-03-11 12:13:35 UTC
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Post by Jan Marco Funke
Was hier schon etwas merkwürdig ist: DB Fernverkehr fährt seit 19 Uhr
wieder zwischen Hamm und Bielefeld, die Strecke ist also frei und
befahrbar, während DB Regio und die Eurobahn ihren Betrieb auch auf der
Strecke für den Rest des Tages weiter ruhen lassen.
Die so oft gescholtene Eurobahn fuhr gestern abend wieder:
https://www.welt.de/vermischtes/article190073093/Sturm-Eberhard-Bahn-rechnet-mit-massiven-Problemen-im-Berufsverkehr.html

Gruß, ULF
Jan Marco Funke
2019-03-11 15:58:11 UTC
Permalink
Post by U***@web.de
Post by Jan Marco Funke
Was hier schon etwas merkwürdig ist: DB Fernverkehr fährt seit 19
Uhr wieder zwischen Hamm und Bielefeld, die Strecke ist also frei
und befahrbar, während DB Regio und die Eurobahn ihren Betrieb auch
auf der Strecke für den Rest des Tages weiter ruhen lassen.
https://www.welt.de/vermischtes/article190073093/Sturm-Eberhard-Bahn-rechnet-mit-massiven-Problemen-im-Berufsverkehr.html
Na immerhin. Von DB Regio NRW war das eine ganz schwache Leistung,
einfach den kompletten Betrieb für den Rest des Tages eingestellt zu
lassen, als am frühen Abend nach Abzug des Sturms die nicht gesperrten
Strecken wieder befahrbar waren. Ob da bereits etwas die Motivation
fehlt, noch Leistung zu bringen, weil sie bald sowieso die meisten
Linien des NRW-Nahverkehrs an National Express, Abellio und die Eurobahn
abgeben müssen? (RRX-Vorlaufbetrieb und S-Bahn Rhein-Ruhr). Auf dem RE 6
Minden - Köln/Bonn Flughafen haben sich auch drei Monate lang am Stück
miserable Leistungen abgeliefert, nach der überfälligen Abmahnung durch
den VRR hat es sich dann aber interessanterweise sehr rasch wieder
stabilisiert.
--
Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt und ist ohne Unterschrift gültig.
U***@web.de
2019-03-11 07:44:00 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Jan Marco
hat in diesem Punkt völlig Recht. Derartige Betriebseinstellungen bei
ganz normalem Mistwetter sind in meiner Erinnerung ein Phänomen der
Post-Mehdorn-Ära und haben in meiner Wahrnehmung geradezu einen
Trotz-Charakter ("Wenn wir fahren was geht, stehen wir morgen schlecht
in der Zeitung, also geht mal heim.").
Immerhin blies es nicht nur auf dem Kahlen Asten dreistellig, und
man hatte sich schon etliche Streckenbetriebsstörungen gefangen.

Eberhard kam in der dann erlebten Stärke wohl etwas zu überraschend
für präventive Einstellung.
Jan Marco Funke
2019-03-11 15:44:33 UTC
Permalink
Post by U***@web.de
Eberhard kam in der dann erlebten Stärke wohl etwas zu überraschend
für präventive Einstellung.
Kachelmannwetter hat schon am Freitag gewarnt:


Da war aber noch nicht sicher, ob und wo genau es zum Unwetter kommen wird.

Am Samstagvormittag gab es dann noch ein Update:


Zwar immer noch mit leichten Unsicherheiten, aber die Vorhersage hat
sich hinterher als richtig erwiesen.
--
Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt und ist ohne Unterschrift gültig.
Fa.lk.Sc.H.a.de
2019-03-10 19:48:28 UTC
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Post by Jan Marco Funke
Post by U***@web.de
Moin,
da ist in der Kette der Tiefs mal ein kräftigeres des Weges
gekommen.
Die Deutsche Bahn kapituliert vor einem normalen Wintersturm, während
die Flixbusse immer noch überwiegend pünktlich durch NRW rollen [1]. So
sieht das Ergebnis jahrzehntelanger verfehlter deutscher Verkehrspolitik
aus. Ich finde das traurig!
[1] Ergebnis einer Abfrage mehrerer Haltestellen auf
https://www.flixbus.de/info
Während den Meldungen der Bahn in solchen Fällen bedingunslos misstraut
wird, nicht ganz zu Unrecht, sind diese bei Flixbus natürlich unbedingt
Korrekt?
Marc Haber
2019-03-10 20:15:41 UTC
Permalink
Post by Fa.lk.Sc.H.a.de
Während den Meldungen der Bahn in solchen Fällen bedingunslos misstraut
wird, nicht ganz zu Unrecht, sind diese bei Flixbus natürlich unbedingt
Korrekt?
Flixbus hat sich seinen Ruf bezüglich Kundenkommunikation im
Krisenfall allerdings auch noch nicht ansatzweise so gründlich
verspielt wie DB Fernverkehr, wo seit mehr als fünf Jahren immer genau
dann flächendeckend versagt wird, wenn man aktuelle
Verkehrslagemeldungen dringender braucht als sonst nie.

Seit man anlässlich der Wannacry-Infektion irgendwas halbfertiges
neues innerhalb von 36 Stunden in Betrieb geprügelt hat, ist es nicht
besser geworden, im Gegenteil.

Grüße
Marc
--
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U***@web.de
2019-03-11 07:47:51 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Fa.lk.Sc.H.a.de
Während den Meldungen der Bahn in solchen Fällen bedingunslos misstraut
wird, nicht ganz zu Unrecht, sind diese bei Flixbus natürlich unbedingt
Korrekt?
Flixbus hat sich seinen Ruf bezüglich Kundenkommunikation im
Krisenfall allerdings auch noch nicht ansatzweise so gründlich
verspielt wie DB Fernverkehr,
Für Anschlußsicherung sind die nicht gerade bekannt.
Für Ankunftsverspätung wird nicht entschädigt, und
wenn deren Busse nicht fahren, verweisen die m.W. auf Bahn*nah*verkehr
qdD.
Post by Marc Haber
wo seit mehr als fünf Jahren immer genau
dann flächendeckend versagt wird, wenn man aktuelle
Verkehrslagemeldungen dringender braucht als sonst nie.
Da mag Systemüberlast eine Rolle spielen und unsägliche Fortschreibung
von Normalität, wo keine stattfinden kann.
Jan Marco Funke
2019-03-10 21:07:14 UTC
Permalink
Post by Fa.lk.Sc.H.a.de
Post by Jan Marco Funke
[1] Ergebnis einer Abfrage mehrerer Haltestellen auf
https://www.flixbus.de/info
Während den Meldungen der Bahn in solchen Fällen bedingunslos misstraut
wird, nicht ganz zu Unrecht, sind diese bei Flixbus natürlich unbedingt
Korrekt?
Keine Ahnung, ich bin da kein Kunde. Hat mich nur interessiert, mal
nachzuschauen, ob und wie es da heute im Zentrum des Orkans läuft. Zur
Qualität der Daten fehlen mir entsprechend eigene Erfahrungen. Wobei es
naheliegend wäre, wenn die Busse so wie auch viele private
Nahverkehrszüge regelmäßig per GPS über das Diensthandy geortet werden,
um den Standort und die Pünktlichkeit automatisch zu erfassen. Weiß da
jemand näheres?
--
Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt und ist ohne Unterschrift gültig.
U***@web.de
2019-03-11 07:53:52 UTC
Permalink
Post by Jan Marco Funke
Post by Fa.lk.Sc.H.a.de
Post by Jan Marco Funke
[1] Ergebnis einer Abfrage mehrerer Haltestellen auf
https://www.flixbus.de/info
Während den Meldungen der Bahn in solchen Fällen bedingunslos misstraut
wird, nicht ganz zu Unrecht, sind diese bei Flixbus natürlich unbedingt
Korrekt?
Keine Ahnung, ich bin da kein Kunde. Hat mich nur interessiert, mal
nachzuschauen, ob und wie es da heute im Zentrum des Orkans läuft. Zur
Qualität der Daten fehlen mir entsprechend eigene Erfahrungen. Wobei es
naheliegend wäre, wenn die Busse so wie auch viele private
Nahverkehrszüge regelmäßig per GPS über das Diensthandy geortet werden,
um den Standort und die Pünktlichkeit automatisch zu erfassen. Weiß da
jemand näheres?
Es kam mal ein Fernsehbericht über die Busdispo nicht zuletzt
hinsichtlich Stauumfahrungen. Wo das GPS nun verbaut ist, ward
nicht präzisiert.

Gruß, ULF
Wilfried Steinhoff
2019-03-11 23:15:37 UTC
Permalink
Post by Fa.lk.Sc.H.a.de
Während den Meldungen der Bahn in solchen Fällen bedingunslos misstraut
wird, nicht ganz zu Unrecht, sind diese bei Flixbus natürlich unbedingt
Korrekt?
Den Meldungen der Bahn ist allerdings zumindest hier in NRW, speziell im
Raum Köln/Bonn, unbedingt zu mißtrauen. Gefühlt gelingt nur jede zweite
Fahrt außerhalb der HVZ, da scheint man sich noch Mühe zu geben. Auf
meiner Strecke fahren National Express und MRB, nun, im Netz der DB
natürlich ...
Ein Bahn-Abo zu haben, heißt, ein betanktes Auto in Reichweite haben zu
müssen, wenn man zu konkreten Uhrzeiten und zu konkreten Ereignissen
fahren moechte. Zielloses Spazierenfahren geht natuerlich immer ...
Beispiel: 22.02. ein Konzert im WDR, direkt neben dem Koelner Hbf.
Vorsichtshalber nehmen wir eine RB, die um 18:52 h dort ankommen soll.
Vor Verlassen des Hauses sicherheitshalber im Internet die aktuelle Lage
nachgeschaut, alles bestens. Am Bahnhof angekommen, stehen dort eine RB,
die schon vor 40 Min. hätte fahren sollen sowie ein RE. Der ZUB des RE
sagt, er sei schon seit 30 Minuten dort, wisse auch nicht, was los sei.
Während wir noch sprechen, fährt der RE an; das gibt Hoffnung, die
Strecke sei jetzt frei. Es folgt ein Güterzug. Die RB steht immer noch.
Laut DB-Navigator sind alle Züge pünktlich unterwegs ... Wir
entschließen uns, rasch zum Auto zu rennen, fahren nach Köln, suchen ein
freies Parkhaus und sitzen tatsächlich um 19:55h auf unseren Plätzen.
Bei besserer Information wäre die Hektik erspart geblieben, hätten wir
gleich das Auto nehmen können. Zwei Wochen vorher das Gleiche, Konzert
in Düsseldorf. Vorhanden Fahrtausweise für drei Personen für den VRS,
die Eintrittskarten sind Fahrtausweise für den VRR. Freudig begeben wir
uns zum Bahnhof, um letzten Endes ins Auto zu springen und voller Wut
nach Düsseldorf zu fahren. Laut online-Auskunft war allerdings alles
paletti. Daneben ganz normale Fahrten über den Tag verteilt, in meinem
Fall nach Bonn oder Köln, zu denen im letzten Moment lakonisch
mitgeteilt wird. "Fahrt fällt aus". In all diesen Fällen gab es weder
Schnee noch Eis noch Sturm, auch Laub auf den Schienen oder zu große
Hitze kamen als Ursache nicht in Frage.
Du hast unbedingt Recht, Falk, den Angaben der DB muss man unbedingt
misstrauen.

Gestern fuhr meine Tochter mit dem Flixbus von Köln nach Maastricht, ist
die einzige Verbindung, die sie sich als Studentin leisten kann. In Köln
kamen wir an vielen Feuerwehren vorbei, sahen auch richtig dicke
entwurzelte Bäume, war ordentlich etwas los. 20 Minuten vor der Abfahrt
des Busses erhielt meine Tochter eine SMS, der Bus sei pünklich und
übrigens nicht grün, sondern grau lackiert und sei vom Busunternehmen
XXX. Warum der Bus pünktlich war, weiß ich nicht, er war es aber. Eine
aktuelle Information (gibt es auch bei Verspätungen) zu erhalten, ist
auch nicht so schlecht. Ich weiß nicht, wieso alle wie die Pawlowschen
Hunde reagieren, wenn das Wort "Flixbus" fällt. Der eine lamentiert über
gesperrte Autobahnen, der andere erzählt von hundert oder gar hunderten
km Stau, noch andere können gar nicht glauben, dass die überhaupt bei
Wind losfahren. Verursacht Flixbus die erbärmliche Minderleistung der
DB? Wieso war die DB vor dem Auftauchen von Flixbus oft schon so
beschissen? Alles Schuld von Flixbus? Könnte die DB nicht ganz
unabhängig von Flixbus, Auto, sonstwas ihre Leistung erbringen (oder es
doch versuchen)? Vielleicht solltet ihr euch mal von diesem blöden
Flixbus-Fetisch lösen, das bringt die Sache doch nicht weiter.

Wilfried
Martin Ebert
2019-03-12 05:27:02 UTC
Permalink
Post by Wilfried Steinhoff
Gestern fuhr meine Tochter mit dem Flixbus von Köln nach Maastricht,
ist die einzige Verbindung, die sie sich als Studentin leisten kann.
Du oller Knauser hättest Deinem Töchterlein aber schon ein
Zug-Billet spendieren können.

Das hätte den Vorteil gehabt, dass sie bei Zugausfall rein
statistisch pünktlich gewesen wäre.

Und das neuerdings 15 Minuten Verspätung als pünktlich gelten
hat sich sicher auch schon herumgesprochen. [¹]

Es ist zum heulen.

[¹] Reinhard, denke nicht einmal daran! Kompletter Fahrweg,
das ist lächerlich. Warum stellt Die Bahn die Statistik denn
um? Weil sie so noch kleinere Fehler finden will?

Mt
Marc Haber
2019-03-12 14:47:46 UTC
Permalink
Post by Martin Ebert
Und das neuerdings 15 Minuten Verspätung als pünktlich gelten
hat sich sicher auch schon herumgesprochen. [¹]
Du wirst lachen, das ist bei realen reisen realistischer.

Beispiel: Du hast am Ende Deiner Fahrt von Berlin nach irgendwo bei
Heidelberg sechs Minuten Übergangszeit in Mannheim (Gleis 4) auf eine
im 30-Minuten-Takt unter der S-Bahn-Marke segelnde Regionalbahn (Gleis
11). Der ICE hat nach der alten Regelung pünktliche +4, Deine S-Bahn
fährt Dir pünktlich mit +0 vor der Nase weg, Du hast +30.

In der alten Statistik waren das drei pünktliche Züge. Jetzt ist es
ein verspäteter Fahrgast.

_Ich_ weiß welche Statistik ich besser finde.

Grüße
Marc
--
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Ralph A. Schmid, dk5ras
2019-03-12 15:37:19 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
In der alten Statistik waren das drei pünktliche Züge. Jetzt ist es
ein verspäteter Fahrgast.
_Ich_ weiß welche Statistik ich besser finde.
Letztlich zählt das Gelingen der Reisekette. Scheißegal, wenn der Zug
Nürnberg - Hamburg +15 hat, aber dennoch der Anschluß oder einer mit
vergleichbarer Ankunftszeit verfügbar ist. Es zählt, wie man am Ende
ankommt.

Umgekehrt ist es halt richtig mies, wenn der erste Zug +7 hat und man
deswegen den Anschluß nicht erwischt und somit erst 90 Minuten später
wegkommt, dank eines Taktstolperers im Stundentakt.


-ras
--
Ralph A. Schmid +49-171-3631223 +49-911-21650056
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
Wolfgang Ottenweller
2019-03-12 15:55:42 UTC
Permalink
Post by Ralph A. Schmid, dk5ras
Letztlich zählt das Gelingen der Reisekette. Scheißegal, wenn der Zug
Nürnberg - Hamburg +15 hat, aber dennoch der Anschluß oder einer mit
vergleichbarer Ankunftszeit verfügbar ist. Es zählt, wie man am Ende
ankommt.
das letzte Glied der Reisekette muss nicht DB sein.

Wenn man mit DB zum Flixbus, zur Fähre usw fährt sind +15 zu viel.

Die Idee mit der (DB-)Reisekette ist ok aber die alten 5 Minuten sollten
beibehalten werden.

Sinnvoll erscheint es mir allerdings nicht die Pünktlichkeit neu zu
definieren, das verhindert Vergleiche mit den letzten Jahrzehnten.
Michael Zink
2019-03-12 16:35:54 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Ottenweller
Sinnvoll erscheint es mir allerdings nicht die Pünktlichkeit neu zu
definieren, das verhindert Vergleiche mit den letzten Jahrzehnten.
ACK. Ein zusätzlicher Wert, also z.B. Zugpünktlichkeit und
Personenpünktlichkeit, wäre sicher nicht schlecht. Aber einfach
umdefinieren ist suboptimal.

Auf Wiederlesen

Michael
--
Das Internet darf kein GRUNDrechtsfreier Raum werden!
Till Kinstler
2019-03-12 16:49:57 UTC
Permalink
Post by Michael Zink
Post by Wolfgang Ottenweller
Sinnvoll erscheint es mir allerdings nicht die Pünktlichkeit neu zu
definieren, das verhindert Vergleiche mit den letzten Jahrzehnten.
ACK. Ein zusätzlicher Wert, also z.B. Zugpünktlichkeit und
Personenpünktlichkeit, wäre sicher nicht schlecht. Aber einfach
umdefinieren ist suboptimal.
Es soll in Zukunft zwei Werte geben: Den bisherigen "zugbezogenen" Wert
nach unveränderter Methodik sowie den neuen "reisendenbezogenen" Wert.
So Bahnens zumindest in einer Pressemitteilung:
<https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/Deutsche-Bahn-Bisherige-Puenktlichkeitsstatistik-bleibt-Moegliche-Ergaenzung-wird-mit-Kunden-Verbaenden-und-der-Politik-intensiv-besprochen-um-jede-Art-von-Missverstaendnissen-zu-vermeiden-3933532>

zu dem "reisendenbezogenen" Wert sind mir bisher diese Details bekannt:
- "Dazu werden die täglichen Buchungs­daten von rund 270.000 Reisenden
mit den Pünktlichkeits­daten der ca. 7.000 Fern­verkehrshalte verknüpft,
ausfallende und Ersatzzüge berücksichtigt und für jeden nicht erreichten
Anschluss konkrete Alternativ­verbindungen ermittelt und bewertet." (aus
obigem Link)
- bis zu 15 Minuten Verspätung am Ende der so ermittelten Reisekette
gelten noch als pünktliche Ankunft (so aus diversen Pressemeldungen in
den vergangenen Tagen)

Insbesondere, ob bei den Reiseketten auch Umsteigeverbindungen vom/zum
Regional- und Nahverkehr berücksichtigt werden, ist mir vollkommen
unklar. Eigentlich müsste man das ja, denn wenn ich in Mannheim zum
Beispiel wegen eines verspäteten ICEs den Anschluss an den TGV 9552 nach
Saarbrücken verpasse, komme ich bei ausschließlicher Berücksichtigung
des nächsten Fernverkehrszuges auf 258 Verspätungsminuten, bei
Berücksichtigung der nächsten Verbindung mit S-Bahn und RB aber nur auf
57 Minuten... Das kann ja auch nicht Sinn der Sache sein.

Grüße,
Till
Michael Zink
2019-03-12 17:56:34 UTC
Permalink
Post by Till Kinstler
Post by Michael Zink
ACK. Ein zusätzlicher Wert, also z.B. Zugpünktlichkeit und
Personenpünktlichkeit, wäre sicher nicht schlecht. Aber einfach
umdefinieren ist suboptimal.
Es soll in Zukunft zwei Werte geben: Den bisherigen "zugbezogenen" Wert
nach unveränderter Methodik sowie den neuen "reisendenbezogenen" Wert.
Na dann ist es ja gut. Was ich bisher gelesen habe, klang anders.
Post by Till Kinstler
Insbesondere, ob bei den Reiseketten auch Umsteigeverbindungen vom/zum
Regional- und Nahverkehr berücksichtigt werden, ist mir vollkommen
unklar. Eigentlich müsste man das ja, denn wenn ich in Mannheim zum
Ich frage mich sowieso, wie das gemessen werden soll. Schließlich gibt
es ja Flexpreise, Zeitkarten, BC100. Usw.

Auf Wiederlesen

Michael
--
Das Internet darf kein GRUNDrechtsfreier Raum werden!
Reinhard Greulich
2019-03-12 18:39:37 UTC
Permalink
Post by Michael Zink
Na dann ist es ja gut. Was ich bisher gelesen habe, klang anders.
Weil sich gewisse Medien sofort auf die 15 Minuten gestürzt haben und
behaupteten, die Bahn wolle damit die zugbezogene Messung ersetzen.
Das immerhin hat die Bahn zur Herausgabe einer richtigstellenden P
bewegt. Zugegeben ist die Materie nicht ganz trivial und nur sehr
schwer in einem Satz mit 7 Wörtern unterzubringen, wie von BLÖD
bevorzugt.
Post by Michael Zink
Ich frage mich sowieso, wie das gemessen werden soll. Schließlich gibt
es ja Flexpreise, Zeitkarten, BC100. Usw.
Laut DB wurden dafür Simulationsmodelle entwickelt, die mit allerlei
Parametern gefüttert werden. Der Einzelfall wird also eher nicht
betrachtet.

Gruß - Reinhard.
--
70086
~=@=~
U***@web.de
2019-03-13 07:38:09 UTC
Permalink
Post by Reinhard Greulich
Post by Michael Zink
Ich frage mich sowieso, wie das gemessen werden soll. Schließlich gibt
es ja Flexpreise, Zeitkarten, BC100. Usw.
Laut DB wurden dafür Simulationsmodelle entwickelt, die mit allerlei
Parametern gefüttert werden. Der Einzelfall wird also eher nicht
betrachtet.
Wenn man nicht einmal die zuggebundenen Einzel(fall)fahrkarten betrachtete,
wäre die Statistik aber für die Tonne, bevor man sie zum
ersten Mal ausdruckt.
Reinhard Greulich
2019-03-13 19:23:53 UTC
Permalink
Post by U***@web.de
Wenn man nicht einmal die zuggebundenen Einzel(fall)fahrkarten betrachtete,
Keine Ahnung, wie die Simulation konkret angelegt ist, aber wohl
ziemlich komplex. Das Problem dürfte sein, im Einzelfall die genaue
Reisekette zu ermitteln, das wird man wohl irgendwie hochrechnen.

- R.
--
70086
~=@=~
U***@web.de
2019-03-14 08:57:11 UTC
Permalink
Post by Reinhard Greulich
Post by U***@web.de
Wenn man nicht einmal die zuggebundenen Einzel(fall)fahrkarten betrachtete,
Keine Ahnung, wie die Simulation konkret angelegt ist, aber wohl
ziemlich komplex. Das Problem dürfte sein, im Einzelfall die genaue
Reisekette zu ermitteln, das wird man wohl irgendwie hochrechnen.
Oder man nimmt die Verbindung, auf die hin die zuggebundene Fahrkarte
gekauft wurde. Mit der Unsicherheit der zeitlichen Verschiebbarkeit
von NV-Anteilen im Vor- und Nach-, seltener im Zwischenlauf.

Reinhard Greulich
2019-03-12 18:34:56 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Ottenweller
Die Idee mit der (DB-)Reisekette ist ok aber die alten 5 Minuten sollten
beibehalten werden.
Das ist eine ergänzende Betrachtungsweise bezogen auf die gesamte
Reisekette (wurde bisher erat nach +60 interessant wegen
Fahrgastrechten), die betriebliche Verspätungsmessung pro Zug bleibt
unverändert erhalten (die intern längst nicht ab 5:59 zählt, sondern
minutengenau).

Gruß - Reinhard.
--
70086
~=@=~
U***@web.de
2019-03-13 07:34:20 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Ottenweller
Sinnvoll erscheint es mir allerdings nicht die Pünktlichkeit neu zu
definieren, das verhindert Vergleiche mit den letzten Jahrzehnten.
Die alte Zählung werde parallel weitergeführt, so hieß es.

Gruß, ULF
Till Kinstler
2019-03-12 16:19:05 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Martin Ebert
Und das neuerdings 15 Minuten Verspätung als pünktlich gelten
hat sich sicher auch schon herumgesprochen. [¹]
Du wirst lachen, das ist bei realen reisen realistischer.
Beispiel: Du hast am Ende Deiner Fahrt von Berlin nach irgendwo bei
Heidelberg sechs Minuten Übergangszeit in Mannheim (Gleis 4) auf eine
im 30-Minuten-Takt unter der S-Bahn-Marke segelnde Regionalbahn (Gleis
11). Der ICE hat nach der alten Regelung pünktliche +4, Deine S-Bahn
fährt Dir pünktlich mit +0 vor der Nase weg, Du hast +30.
In der alten Statistik waren das drei pünktliche Züge. Jetzt ist es
ein verspäteter Fahrgast.
Alles richtig. Allerdings wird aus den mir bisher bekannten wenigen
Details zu der neuen, zusätzlichen Statistik aber eh nicht klar, ob da
nun Anschlüsse vom Fern- zum Regional- und Nahverkehr berücksichtigt
werden oder nicht. Es sollen Buchungsdaten mit den Pünktlichkeitsdaten
von ca. 7000 Fernverkehrshalten verknüpft werden. Ob diese
Pünktlichkeitsdaten aber auch nicht-Fernverkehrszüge an diesen Halten
umfassen, ist mir nicht klar.

Und es ist natürlich auch eine erfassbare Verspätung, wenn ich 5 Minuten
später ankomme, weil ich in Südkreuz zur Hauptverkehrszeit eine Ringbahn
verpasse. Ich verstehe deswegen nicht, was das mit den 15 Minuten soll.

Man könnte ja z.B. ein Histogramm über die Reisendenverspätungsminuten
veröffentlichen. Das wäre eh aussagekräftiger als ein einziger
Verspätungswert, wie auch immer der berechnet wird. Und wenn man
unbedingt scheinbar einfache Werte für Pressemitteilungen braucht,
könnte man immer noch sagen "87,34% der Reisenden erreichten ihr Ziel
mit weniger als 15 Minuten Verspätung". Es wäre aber einfacher
nachvollziehbar, wie diese Aussage zustande kommt. Könnte vielleicht
sogar helfen, den "sowieso alles gelogen"-Anhängern Wind aus den Segeln
zu nehmen.
Gibt's irgendwo schon eine detailliertere Verlautbarung von Bahnens zur
Methodik der neuen Verspätungsstatistik?
Hier gibt's nur eine Pressemeldung, die schon zeigt, dass die Einführung
der neuen Methodik ein kleineres Kommunikationsdesaster sein könnte:
<https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/Deutsche-Bahn-Bisherige-Puenktlichkeitsstatistik-bleibt-Moegliche-Ergaenzung-wird-mit-Kunden-Verbaenden-und-der-Politik-intensiv-besprochen-um-jede-Art-von-Missverstaendnissen-zu-vermeiden-3933532>

Grüße,
Till
U***@web.de
2019-03-13 07:35:51 UTC
Permalink
Post by Till Kinstler
Es sollen Buchungsdaten mit den Pünktlichkeitsdaten
Hatte ich schon länger vorgeschlagen.
Post by Till Kinstler
von ca. 7000 Fernverkehrshalten verknüpft werden.
Für Deutschland scheint mir das recht viel zu sein.

Gruß, ULF
Till Kinstler
2019-03-13 08:15:15 UTC
Permalink
Post by U***@web.de
Post by Till Kinstler
von ca. 7000 Fernverkehrshalten verknüpft werden.
Für Deutschland scheint mir das recht viel zu sein.
Damit werden wohl Haltevorgänge gemeint sein, nicht Haltestellen, an
denen Fernverkehrszüge halten. Bei knapp 1400 Fernverkehrszügen pro
Tag[*] würde das bedeuten, dass jeder dieser Züge auf seinem Weg
durchschnittlich ca. 5 mal hält. Erscheint mir eher wenig...

Grüße,
Till

[*] nach
<https://www.deutschebahn.com/resource/blob/1774446/455c0e001500b567cc0010d53e52cccf/Daten---Fakten-2017-data.pdf>,
S. 17
Jan Marco Funke
2019-03-12 16:19:44 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Martin Ebert
Und das neuerdings 15 Minuten Verspätung als pünktlich gelten
hat sich sicher auch schon herumgesprochen. [¹]
Du wirst lachen, das ist bei realen reisen realistischer.
Beispiel: Du hast am Ende Deiner Fahrt von Berlin nach irgendwo bei
Heidelberg sechs Minuten Übergangszeit in Mannheim (Gleis 4) auf eine
im 30-Minuten-Takt unter der S-Bahn-Marke segelnde Regionalbahn (Gleis
11). Der ICE hat nach der alten Regelung pünktliche +4, Deine S-Bahn
fährt Dir pünktlich mit +0 vor der Nase weg, Du hast +30.
In der alten Statistik waren das drei pünktliche Züge. Jetzt ist es
ein verspäteter Fahrgast.
_Ich_ weiß welche Statistik ich besser finde.
Stellt sich die Frage, welche Übergangszeiten in der Statistik als noch
erreicht oder nicht mehr erreicht verwendet werden. Ob Du einen knappen
Turnschuhanschluss in der Realität noch erreicht hast oder nicht, weiß
die Software ja nicht.

Mir wurde bei den Fahrgastrechten schon mal eine Erstattung verweigert,
weil der Anschluss angeblich noch erreicht wurde. Tatsächlich war es
aber so, dass ich nicht ortskundig war, deshalb im falschen Wagen saß
(maximal weit von der Treppe entfernt) und wegen starken Schülerverkehr
so ein Gedränge und Stau auf der Treppe herrschte, dass der andere
Bahnsteig auch mit Gutem Willen leider nicht schnell genug zu erreichen
war. Gewartet hat der Anschluss leider auch nicht.
--
Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt und ist ohne Unterschrift gültig.
U***@web.de
2019-03-13 07:33:04 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Martin Ebert
Und das neuerdings 15 Minuten Verspätung als pünktlich gelten
hat sich sicher auch schon herumgesprochen. [¹]
Du wirst lachen, das ist bei realen reisen realistischer.
Beispiel: Du hast am Ende Deiner Fahrt von Berlin nach irgendwo bei
Heidelberg sechs Minuten Übergangszeit in Mannheim (Gleis 4) auf eine
im 30-Minuten-Takt unter der S-Bahn-Marke segelnde Regionalbahn (Gleis
11). Der ICE hat nach der alten Regelung pünktliche +4, Deine S-Bahn
fährt Dir pünktlich mit +0 vor der Nase weg, Du hast +30.
In der alten Statistik waren das drei pünktliche Züge. Jetzt ist es
ein verspäteter Fahrgast.
_Ich_ weiß welche Statistik ich besser finde.
Wenn denn die Nahverkehrsanteile mit drin sind. Ist ja nicht immer DB.

Und trotz viertelpünktlicher Ankunft kann man natürlich seinen (letzten)
Bus verpassen.
Wolfgang Ottenweller
2019-03-12 07:01:47 UTC
Permalink
Post by Wilfried Steinhoff
Wieso war die DB vor dem Auftauchen von Flixbus oft schon so
beschissen?
damit Flixbus eine Chance hatte, als das neue Unternehmen noch klein
war. ;-)

Der Flixbus hat einen grossen Vorteil und einen grossen Nachteil:

Wenn eine Strasse nicht befahrbar ist kann er auf einer anderen Strasse
zu seinem Ziel fahren, wenn auch meist mit Verspätung.

Wenn man nicht nur von Grossstadt zu Grossstadt fahren will kann man den
Flixbus nur nutzen wenn man zusätzlich Bahn fährt. Die beiden
erforderlichen Nahverkehrstickets kosten häufig mehr, als ein
durchgehendes Ticket zum Super-Sparpreis der unteren Preisstufen.
U***@web.de
2019-03-12 09:00:49 UTC
Permalink
Post by Wilfried Steinhoff
Post by Fa.lk.Sc.H.a.de
Während den Meldungen der Bahn in solchen Fällen bedingunslos misstraut
wird, nicht ganz zu Unrecht, sind diese bei Flixbus natürlich unbedingt
Korrekt?
Den Meldungen der Bahn ist allerdings zumindest hier in NRW, speziell im
Raum Köln/Bonn, unbedingt zu mißtrauen. Gefühlt gelingt nur jede zweite
Fahrt außerhalb der HVZ, da scheint man sich noch Mühe zu geben. Auf
meiner Strecke fahren National Express und MRB, nun, im Netz der DB
natürlich ...
Ein Bahn-Abo zu haben, heißt, ein betanktes Auto in Reichweite haben zu
müssen, wenn man zu konkreten Uhrzeiten und zu konkreten Ereignissen
fahren moechte. Zielloses Spazierenfahren geht natuerlich immer ...
Beispiel: 22.02. ein Konzert im WDR, direkt neben dem Koelner Hbf.
Vorsichtshalber nehmen wir eine RB, die um 18:52 h dort ankommen soll.
Vor Verlassen des Hauses sicherheitshalber im Internet die aktuelle Lage
nachgeschaut, alles bestens. Am Bahnhof angekommen, stehen dort eine RB,
die schon vor 40 Min. hätte fahren sollen sowie ein RE. Der ZUB des RE
sagt, er sei schon seit 30 Minuten dort, wisse auch nicht, was los sei.
Während wir noch sprechen, fährt der RE an; das gibt Hoffnung,
Was macht der ZUB?
Post by Wilfried Steinhoff
die
Strecke sei jetzt frei. Es folgt ein Güterzug. Die RB steht immer noch.
Laut DB-Navigator sind alle Züge pünktlich unterwegs ... Wir
entschließen uns, rasch zum Auto zu rennen, fahren nach Köln, suchen ein
freies Parkhaus und sitzen tatsächlich um 19:55h auf unseren Plätzen.
Bei besserer Information wäre die Hektik erspart geblieben, hätten wir
gleich das Auto nehmen können. Zwei Wochen vorher das Gleiche, Konzert
in Düsseldorf. Vorhanden Fahrtausweise für drei Personen für den VRS,
die Eintrittskarten sind Fahrtausweise für den VRR. Freudig begeben wir
uns zum Bahnhof, um letzten Endes ins Auto zu springen und voller Wut
nach Düsseldorf zu fahren. Laut online-Auskunft war allerdings alles
paletti. Daneben ganz normale Fahrten über den Tag verteilt, in meinem
Fall nach Bonn oder Köln, zu denen im letzten Moment lakonisch
mitgeteilt wird. "Fahrt fällt aus". In all diesen Fällen gab es weder
Schnee noch Eis noch Sturm, auch Laub auf den Schienen oder zu große
Hitze kamen als Ursache nicht in Frage.
Du hast unbedingt Recht, Falk, den Angaben der DB muss man unbedingt
misstrauen.
Gestern fuhr meine Tochter mit dem Flixbus von Köln nach Maastricht, ist
die einzige Verbindung, die sie sich als Studentin leisten kann.
Es gibt gelegentlich Sparpreise ab 24,90 für die ICE-Verbindung
Umstieg Aachen oder auch IC-Bus ab Düsseldorf.
Post by Wilfried Steinhoff
In Köln
kamen wir an vielen Feuerwehren vorbei, sahen auch richtig dicke
entwurzelte Bäume, war ordentlich etwas los. 20 Minuten vor der Abfahrt
des Busses erhielt meine Tochter eine SMS, der Bus sei pünklich und
übrigens nicht grün, sondern grau lackiert
Ich hätte jetzt irgendwo etwas grüne Folierung erwartet.
Post by Wilfried Steinhoff
und sei vom Busunternehmen
XXX.
Flixbus hat dem Vernehmen nach nur ein eigenes Fahrzeug.
Post by Wilfried Steinhoff
Warum der Bus pünktlich war, weiß ich nicht, er war es aber. Eine
aktuelle Information (gibt es auch bei Verspätungen) zu erhalten, ist
auch nicht so schlecht. Ich weiß nicht, wieso alle wie die Pawlowschen
Hunde reagieren, wenn das Wort "Flixbus" fällt. Der eine lamentiert über
gesperrte Autobahnen, der andere erzählt von hundert oder gar hunderten
km Stau, noch andere können gar nicht glauben, dass die überhaupt bei
Wind losfahren. Verursacht Flixbus die erbärmliche Minderleistung der
DB?
Die Marktöffung Busfernverkehr führte dazu, daß DB Fernverkehr
doch öfters mit den Preisen runtergehen mußte. Dies betrifft
eher nicht die Flexpreise.

Gruß, ULF
Wolfgang Kynast
2019-03-10 22:26:18 UTC
Permalink
Post by Jan Marco Funke
Post by U***@web.de
Moin,
da ist in der Kette der Tiefs mal ein kräftigeres des Weges
gekommen.
Die Deutsche Bahn kapituliert vor einem normalen Wintersturm, während
die Flixbusse immer noch überwiegend pünktlich durch NRW rollen [1]. So
sieht das Ergebnis jahrzehntelanger verfehlter deutscher Verkehrspolitik
aus. Ich finde das traurig!
[1] Ergebnis einer Abfrage mehrerer Haltestellen auf
https://www.flixbus.de/info
Dann scheinen auf der A45 keine Flixbusse zu fahren. Die war nämlich
ab 15 Uhr bis 20:43 Uhr komplett gesperrt:
https://www.hessenschau.de/panorama/ic-mit-400-reisenden-evakuiert---werkstattdach-drohte-auf-a45-zu-fliegen,herborn-autobahn-werkstattdach-100.html

Und der obligate IC musste auch geräumt werden. Hätte man ihn mal in
Kassel stehen lassen. So hat man halt eine kaputte Lok.

Wetterbedingte Problem gab es auch auf A4, A40, A44, A3, A7, A8, A73.
--
Schöne Grüße,
Wolfgang
U***@web.de
2019-03-11 12:10:59 UTC
Permalink
Post by Jan Marco Funke
Die Deutsche Bahn kapituliert vor einem normalen Wintersturm,
Welche Störungen noch anliegen, kann man an
https://nlz-live.dbnetze.com/content/news/article/5c84c1e5f3e5844806b0a3a7
erkennen.

Gruß, ULF
Wolfgang Ottenweller
2019-03-11 08:49:47 UTC
Permalink
Post by U***@web.de
da ist in der Kette der Tiefs mal ein kräftigeres des Weges
gekommen.
bahn.de meint dazu:


| Fahrkarten, welche für Sonntag, den 10.03.2019 gültig waren
| und Montag, den 11.03.2019 gültig sind, behalten für den
| Fernverkehr ihre Gültigkeit und können entweder kostenfrei
~~~~~~~~~~~~~~~
| storniert oder bis eine Woche nach Störungsende flexibel
| genutzt werden (gilt auch für zuggebundene Fahrkarten).


Und was ist mit dem Nahverkehrsanteil?
U***@web.de
2019-03-11 09:08:01 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Ottenweller
Post by U***@web.de
da ist in der Kette der Tiefs mal ein kräftigeres des Weges
gekommen.
Deeplink wäre nett gewesen.
Post by Wolfgang Ottenweller
| Fahrkarten, welche für Sonntag, den 10.03.2019 gültig waren
| und Montag, den 11.03.2019 gültig sind, behalten für den
| Fernverkehr ihre Gültigkeit und können entweder kostenfrei
~~~~~~~~~~~~~~~
| storniert oder bis eine Woche nach Störungsende flexibel
| genutzt werden (gilt auch für zuggebundene Fahrkarten).
Und was ist mit dem Nahverkehrsanteil?
Klingt nach unglücklicher Formulierung. Schätze nicht, daß man
Vor- und Nachläufe ausschließen wollte.

Ich vermute, DB Fernverkehr wollte sich nicht in den NRW-Tarif
und auch nicht in Verbundtarife reinhängen.

Gruß, ULF
Wolfgang Ottenweller
2019-03-11 16:58:04 UTC
Permalink
Post by U***@web.de
Deeplink wäre nett gewesen.
https://www.bahn.de/p/view/service/aktuell/index.shtml?dbkanal_007=L01_S01_D001_KIN0001_Service_TZ2_P3_ST_BT_Aktuell_LZ01
U***@web.de
2019-03-12 08:52:05 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Ottenweller
https://www.bahn.de/p/view/service/aktuell/index.shtml?dbkanal_007=L01_S01_D001_KIN0001_Service_TZ2_P3_ST_BT_Aktuell_LZ01
Danke. Die umgestürzten Bäume in Speele liegen denn auch nicht in NRW.

Gruß, ULF
Marc Haber
2019-03-11 16:13:14 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Ottenweller
| Fahrkarten, welche für Sonntag, den 10.03.2019 gültig waren
| und Montag, den 11.03.2019 gültig sind, behalten für den
| Fernverkehr ihre Gültigkeit und können entweder kostenfrei
~~~~~~~~~~~~~~~
| storniert oder bis eine Woche nach Störungsende flexibel
| genutzt werden (gilt auch für zuggebundene Fahrkarten).
Und was ist mit dem Nahverkehrsanteil?
Der zählt zur Fernreise, wäre hier meine Argumentation.

Grüße
Marc
--
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Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
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Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
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