Discussion:
Zugdisposition und Überholungen bei Verspätung von Fernzügen
(zu alt für eine Antwort)
U***@web.de
2020-09-20 10:36:59 UTC
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Bei 200 km/h müßte der IC ca. 2-3 km vor einem haltzeigenden Signal
mit der Betriebsbremsung beginnen. Halt zeigt das vor dem
Einfahrtsignal stehende Blocksignal, ca. 2 - 3 km vom Ausfahrtsignal
entfernt. Am Ausfahrtsignal muß der Durchrutschweg automatisch
aufgelöst sein. Nicht alle Bahnhöfe haben Stumpfgleise.....
Sind Stumpfgleise nicht bei ueber 160 vorgeschrieben?
Hätten die Portugiesen das auch, hätten sie jetzt
noch einen Alfa-Pendular, einen TVT und einige Eisenbahner
mehr. Der TVT-Bediener fuhr nämlich aus, weil er meinte,
das Ausfahrsignal für den Neigezug gelte für ihn.
Stumpfgleis nur am anderen Bahnhofskopf.
Die neuen
Ueberholbahnhoefe zwischen Koeln und Dueren haben alle
welche. Mal sehen, ob in Derichsweiler auch welche eingebaut
werden.
Womöglich hat man deswegen den Bbf. entsorgt und hätte
ihn jetzt gern wieder.
https://fahrweg.dbnetze.com/resource/blob/5591304/b219901173bf6ed3f67ce6cc42629871/PEK_Stolberg-Aachen-West_zur-Stellungnahme-data.pdf

Gruß, ULF
U***@web.de
2020-09-20 10:42:34 UTC
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Ich war bisher der Meinung, daß den Disponenten in der BZ so etwas
wie eine Berue zu Verfügung steht. Darauf kann man nicht
erkennen, wo Bahnsteige sind?
Das hat er ja auch. WIMRE sind darauf auch die Bahnsteige
erkennba5r und wenn nicht, hat man im Rahemn der deutschen
Gründlichkeit dafür bestimmt ein "Verzeichnis der
verfügbaren Nutzlängen der Gleise und Bahnsteige der
Strecke........." angelegt.
Jetzt müßte noch routinemäßig mitgeteilt werden,
wenn ein Gz mit geringerer Last und/oder Länge
als im Fahrplan verkehrt. Mindermotorige Loks
natürlich auch...

Gruß, ULF
Johannes Picht
2020-09-23 18:55:53 UTC
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'nabend!
Post by U***@web.de
Die neuen
Ueberholbahnhoefe zwischen Koeln und Dueren haben alle
[Schutzgleise als Flankenschutz]. Mal sehen, ob in Derichsweiler auch welche eingebaut
werden.
Womöglich hat man deswegen den Bbf. entsorgt und hätte
ihn jetzt gern wieder.
Vielleicht "auch deswegen", aber zuallererst mangelte es an Gleislänge
(584m).

Bis dann,

Johannes.
U***@web.de
2020-09-23 19:21:47 UTC
Permalink
Post by Johannes Picht
'nabend!
Desgleichen...
Post by Johannes Picht
Post by U***@web.de
Die neuen
Ueberholbahnhoefe zwischen Koeln und Dueren haben alle
[Schutzgleise als Flankenschutz]. Mal sehen, ob in Derichsweiler auch welche eingebaut
werden.
Womöglich hat man deswegen den Bbf. entsorgt und hätte
ihn jetzt gern wieder.
Vielleicht "auch deswegen", aber zuallererst mangelte es an Gleislänge
(584m).
Da hätten nicht alle Gz hineingepaßt.

Ich überlege gerade, ob wohl auch Ausbau
der Gleislänge ohne derart lange Schließung
des Bbf möglich gewesen wäre.

Gruß, ULF
Johannes Picht
2020-09-24 19:09:09 UTC
Permalink
Hallo!
Post by U***@web.de
Post by Johannes Picht
'nabend!
Desgleichen...
Post by Johannes Picht
Post by U***@web.de
Die neuen
Ueberholbahnhoefe zwischen Koeln und Dueren haben alle
[Schutzgleise als Flankenschutz]. Mal sehen, ob in Derichsweiler auch welche eingebaut
werden.
Womöglich hat man deswegen den Bbf. entsorgt und hätte
ihn jetzt gern wieder.
Vielleicht "auch deswegen", aber zuallererst mangelte es an Gleislänge
(584m).
Da hätten nicht alle Gz hineingepaßt.
Ich überlege gerade, ob wohl auch Ausbau
der Gleislänge ohne derart lange Schließung
des Bbf möglich gewesen wäre.
Ursprünglich sollte der Ausbauabschnitt von Köln kommend bis kurz hinter
Langerwehe gehen; der frühzeitige Umbau des Bahnhofs Langerwehe ist
darauf zurückzuführen.

Als es mit dem Ausbau ernst wurde, hat sich die Stadt Düren quergelegt.
Der damalige Bürgermeister hatte sich "hinter der Bahn" mit dem "Haus
der Stadt" ein Denkmal gesetzt, und die Aufweitung der Kurve westlich
des Bahnhofs Düren samt neuer Bahnbrücke über die Rur wäre dem Haus der
Stadt (gefühlt) zu nahe gerückt. Außerdem wurde die Ruraue als absolut
schützenswert dargestellt (aber nur, was den Ausbau der Bahn betraf -
die parallel geplante innerstädtische Umgehungsstraße B264neu wurde von
gleicher Seite nie in Frage gestellt ....).

Damit endete der Ausbau von Köln kommend im Bahnhof Düren (samt
seitenrichtiger Gz-Überholgleise in Düren Vbf); der Bahnhof
Derichsweiler wurde damals als verzichtbar angesehen, und der umgebaute
Bahnhof Langerwehe ist ein wenig eine Investitionsruine ...

Praktisch wäre der Ausbau des Bahnhofs Derichsweiler nicht weiter
schwierig (Dammlage im freien Feld), aber aufgrund seiner Nähe zu Düren
Vbf wohl nicht mehr realistisch. Ich könnte mir da eher einen
Pendlerbahnhof "Düren West" vorstellen ...

Bis bald,

Johannes.
U***@web.de
2020-09-24 19:41:27 UTC
Permalink
Moin,
Post by Johannes Picht
Praktisch wäre der Ausbau des Bahnhofs Derichsweiler nicht weiter
schwierig (Dammlage im freien Feld), aber aufgrund seiner Nähe zu Düren
Vbf wohl nicht mehr realistisch.
Hat im Dokument Ideenstatus für weiter ansteigende Zugzahlen
im Mischverkehr.
Post by Johannes Picht
Ich könnte mir da eher einen
Pendlerbahnhof
Nebenan schrieb ich ja gerade zu sehr bald dräuenden
Problemen mit dem RE 9, von denen dreie in und rund
um Köln entfallen sollen.
Post by Johannes Picht
"Düren West" vorstellen ...
Wenn da Re zwischen GV mitschwimmen, mag das angehen.
Wenn im Fahrplan ein Fernzug drängt, wird man den
Halt wohl nicht bedienen.

Gruß, ULF

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