Post by Reinhard ZwirnerPost by Reinhard Zwirnerder Metronom RE3 82133 aus Hamburg erreichte Uelzen heute statt um
18:56 Uhr mit +80. Als Grund dafür wurde eine behördliche Maßnahme
angegeben. Weiß jemand hier, was dahinter steckte?
Da es auch hier um den Metronom und eine Verspätungsbegründung geht,
erspare ich mir das Eröffnen eines neuen Threads.
Gesstern wollte ich um 16:47 Uhr mit dem Metronom von Celle nach
Hannover fahren. Auf dem Bahnsteig war per Lautsprecherdurchsage zu
vernehmen, dass der Zug eine Verspätung von 15 min haben werde.
Begründung: Verspätetes Personal aus voriger Fahrt.
Nach Abfahrt des Zuges kam dann die Durchsage, dass man Celle mit +15
verlassen dabe; Grund dafür sei in Uelzen das Warten auf verspätete
Anschlussreisende gewesen.
Hmm. Ich nutzte später die Gelegenheit, eine ZuBin auf den
Widerspruch anzusprechen: achselzuckend wurde mir mitgeteilt, dass
diese Info keinesfalls von Metronom stamme, da die DB keine Kontakte
mit Metronom pflege. Also alles aus den Fingern gesogen? Begründung
nach Zufallsprinzip?
[…]
Wenn ich den Fahrplan richtig verstehe
(https://www.der-metronom.de/media/metronom/downloads/fahrplan/2024/Ersatzfahrplan-ab-Feb/FP-me-ab-02-2024-gesamt.pdf),
wird der Metronom von Hamburg nach Hannover planmäßig in
Uelzen gebrochen, und der Hannover-Zug hat in diesem Fall
auf den Hamburg-Zug gewartet (auch wenn der Zug auf bahn.de
als durchgehend dargestellt wird?).
In dem Hamburg-Zug kann jetzt (auch) Personal gewesen sein,
das nach Hannover musste, so dass die erste Ansage richtig
war, oder irgendjemand hat sich verhört oder verklickt.
Aber Kontakt mit der DB musste Metronom in jedem Fall auf-
nehmen, denn das Personal des Hannover-Zugs konnte nicht
einfach stehen bleiben und sagen, wir warten eine Viertel-
stunde auf den Hamburg-Zug. Meine Vermutung bei einer sol-
chen Wartezeit bei einem Stundentakt wäre, dass man (auch)
auf Personal gewartet hat.
Tim